Pythagoras - Spiritualität und Wissenschaft
Autor: Konrad Dietzfelbinger
1. Auflage 2007
291 S.,
Broschur,
12,6 x 20,4 cm
ISBN: 978-3-9807847-5-7
Über das Buch:
Im Gedächtnis der gegenwärtigen Menschen lebt Pythagoras als
Begründer der rationalen Wissenschaften, vor allem der Mathematik.
Den pythagoreischen Lehrsatz a² + b² = c². Vielleicht weiß der
eine oder andere von Pythagoras noch zu sagen, dass dieser
die "Sphärenharmonien" gehört habe. Mit dieser Eigenschaft -
die "Sphärenharmonien" zu hören -, ist die Beziehung zu einer
spirituellen Dimension hergestellt.
Pythagoras ist, in seinem Verständnis und dem seiner Zeitgenossen,
ein Repräsentant der Welt des Spirituellen. All sein wissenschaftliches
Denken und seine organisatorischen Leistungen stehen im Dienst
dieser Eigenschaft. Es soll daher in diesem Buch versucht werden,
Pythagoras aus dieser Perspektive zu schildern. Nur so wird man
der Persönlichkeit und ihrem Werk gerecht. Damit wird auch eine
Seinsweise vorgestellt, die dem modernen Menschen, der der
ausschließlich rationalen Seinsweise allmählich überdrüssig und sich
der Fragwürdigkeit eines Experimentierens mit dies- und jenseitigen
Energien ohne spirituelle Grundlagen immer mehr bewusst wird,
vielleicht als neue Lebensperspektive einleuchtet. Es ist eine spirituelle
Seinsweise, keineswegs eine irrationale. Und das Rationale ist in sie
mit eingeschlossen.
Zitat:
"Die Entsprechungen der Planeten in Pythagoras" Körper
wurden wie Saiten eines Instruments von einem schon
klingenden kosmischen Instrument in Resonanz versetzt.
Die Schwingungen im eigenen Wesen entsprachen den
Schwingungen im Kosmos - und dadurch wurden ihm
die kosmischen Schwingungen bewusst. Er richtete "Kraft
eines unsagbaren und schwer vorzustellenden göttlichen
Vermögens sein Gehör und seinen Geist fest auf die
erhabenen Zusammenklänge des Kosmos. Dabei hörte
und verstand er, wie er erklärte, ... die gesamte Harmonie
und den Wettgesang der Sphären und der Gestirne,
die sich darin bewegen ... Von dieser Musik ließ er sich
gleichsam durchtränken, ordnete seinen Geist in diesen
reinen Verhältnissen und übte ihn darin". (S.50/51).