Das lebende Wort Autor: Catharose de Petri Auf Anfrage 321 Seiten, Hardcover, ISBN 90 6732 050 1, ISBN 978-3-938156-47-6Angaben zum Buch: Das lebende WortCatharose de PetriIn eine bestimmte Reihenfolge gebrachte Buchstaben bilden das geschriebene Wort.Aber
ein Lebendes Wort wird es erst dann, wenn es der Träger einer Kraft
ist, die weit über unsere irdischen Dimensionen hinausgeht - die Kraft
der Gnosis.Catharose de Petri, die ihr ganzes Leben in den
Dienst der Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes gestellt hat, ist es
gegeben, ihr Wort zu Herolden dieser gnostischen Kraft werden zu lassen.Daher
werden die sechsundvierzig selbstständigen Kapitel dieses Buches sich
als niemals versiegender Quell der Kraft, als wahrhaft Lebendes Wort,
erweisen für jeden Sucher, der nach der Seelenerlösung verlangt.
Werdet vollkommen Die Bestimmung des Menschen im Evangelium nach Matthäus Autor: Konrad Dietzfelbinger Via Nova Verlag 1. Auflage 2011 420 S., gebunden , 15,6 x 22,3 cm ISBN: 978-3-86616-207-5
Zum Buch:Alle Ereignisse der Evangelien sind nicht nur historische Begebenheiten,
sondern auch zeitlose Muster für den spirituellen Weg. Alle Gestalten
sind sowohl reale Personen als auch Personifizierungen von Kräften in
der Seele jedes Menschen: der Petrus in uns, der Pharisäer in uns, Jesus
in uns.Das Matthäusevangelium legt besonderen Akzent auf das
Verhältnis von Gesetz zu Freiheit und auf die Entfaltung eines neuen,
wahren, seit Urbeginn im Menschen angelegten Ichs, das an die Stelle des
alten, auf Selbstbehauptung beruhenden Ichs treten soll. Deshalb wurde
dieses Evangelium seit alters mit dem Zeichen "Wassermann", dem Zeichen
des handelnden neuen Menschen, in Verbindung gebracht.Der gesetzes-
und glaubenstreue, moralische Pharisäer im Menschen ist nur die
Vorbereitung auf die Entfaltung des spirituellen Menschen, der
"vollkommen werden soll" wie Gott selbst. Jesus lebte auch seinen
heutigen Schülern diesen Weg vor, auf dass sie ihr ich-bezogenes "Leben
verlieren", um das wahre Leben, die Auferstehung, zu finden.
Jesus der vollkommene spirituelle Mensch Mysterienweisheit im Johannesevangelium Autor: Konrad Dietzfelbinger
Via Nova Verlag 1. Auflage 2007 387 Seiten, gebunden, 15,6 x 22,3 cm ISBN: 978-3-86616-084-2
Über das Buch:Der Autor sieht in Jesus den
vollkommenen spirituellen Menschen, der vom Heiligen Geist erleuchtet
als Sohn Gottes Vorbild für alle Menschen ist, die die Wahrheit suchen
und nach der Vereinigung mit dem Göttlichen streben. Im Sinne des
Evangelisten, der Gott als "Wort" (Logos), "Leben", "Licht" bezeichnet
und versteht, interpretiert der Autor in moderner Terminologie Gott als
Information, Energie und Bewusstsein, als das Strukturprinzip des Kosmos
und den "Vater", auf den sich Jesus beruft.Der Autor legt dar,
wie Jesus, aus der göttlichen Welt herabsteigend, in seinen "Wundern"
siebenfach Wort, Leben, Licht, Denken, Fühlen, Sehen und Leiblichkeit
als spirituelle Matrix in der Menschheit verankert und in seinen
göttlichen Kräften Gewalt, Mächte und Tod überwindet.So
ermöglicht Jesus seinen Schülern, in die göttliche Welt hinaufsteigend,
ebenfalls diesen Weg zu gehen, die spirituelle Wahrheit, das "göttliche
Lichtbewusstsein", in sich zu erkennen und zu entfalten. Zitate:S.11 Aus der VorbemerkungDieses
Buch ist ein Versuch, das Johannesevangelium durch genaue Befragung des
Textes so zu interpretieren, dass die von ihm vermittelten Einsichten
und Kräfte dem heutigen Leser verfügbar werden. Was der Evangelist in
Bildern und Gleichnissen vorträgt, wird in Begriffe übersetzt, die dem
modernen Bewusstsein gemäß sind. Das Evangelium wird nicht
entmythologisiert. Im Gegenteil: Seine Mythen werden als zentrale
Bestandteile gesehen und als geistig-seelische Realitäten verstehbar
gemacht.....Das Johannesevangelium ist ein Dokument des
ursprünglichen, spirituellen Christentums, das sein eigentliches Wesen
noch gar nicht hat entfalten können. Das spirituelle Christentum ist
kein matter Erlösungsglaube und keine Lebensversicherung auf die ewige
Seligkeit. Es ist revolutionäre spirituelle Theorie und Praxis. In ihm
nehmen die Gesetze und Kräfte der Welt des "Lichtes" Gestalt an, um die
Welt der "Finsternis", unsere Welt, zu durchdringen und zu verwandeln.
Es zeigt und ermöglicht der Menschheit und dem Einzelnen ihre Aufgabe
zwischen diesen beiden Welten und den Weg, der zur Erfüllung ihrer
Bestimmung führt.S. 139Wie aber erkennt man, ob einer aus
eigenen Erfahrungen mit Gott und in Gott lehrt? Man erkennt es nur
dadurch, dass man selbst solche Erfahrungen gemacht hat oder wenigstens
erahnen kann. Und man macht sie nur, wenn man Gottes "Willen tun will".
Nur wer aus dem göttlichen "Wort" und "Leben" lebt und handelt - Gottes
"Willen tun will" -, macht entsprechende Erfahrungen mit Gott und in
Gott und kann beurteilen, ob jemand ebenfalls solche Erfahrungen hat und
aus ihnen lehrt.S.161Der spirituelle Mensch ist das wahre
Wesen, die wahre Identität des Menschen. Der irdische Mensch ist das
unwahre Wesen, die unwahre Identität. Wer in dieser unwahren Identität
lebt und sie für sein wahres Wesen hält, ist seinem wahren Wesen nach
unfrei. Es kann sich nicht entfalten. Wer, aus der Finsternis geboren,
nur nach seinen irdischen Wünschen und Vorstellungen lebt, unterdrückt
dadurch sein wahres aus Gott geborenes Wesen. Und da aus Finsternis
geboren zu sein, existenzielle "Sünde" ist, nämlich "Sonderung" von
Gott, ist ein solcher Mensch der Sünde "Knecht". Wer im Zustand der
Trennung von Gott lebt, wer "Sünde tut", ist Knecht dieses Zustands.
Sein wahres Wesen kann sich nicht entfalten. Es wird vom irdischen Wesen
unterdrückt. Frei wird daher der Mensch erst, wenn sich sein
spirituelles Wesen entfalten kann. Dann lebt er in Übereinstimmung mit
seinem wahren Wesen und bringt es ungehindert von den Bedürfnissen und
Zwängen des irdischen Wesens zum Ausdruck.-Die spirituelle
Freiheit des spirituellen Menschen ist gleichbedeutend mit der Freiheit
Gottes. Der Mensch empfindet sich als Bei-sich-Sein, als Leben, Kraft
und Freude, zugleich als Eingebettet-Sein im Wesen und Kraft der
göttlichen Welt und als Mitwirken mit ihr. Er fühlt sich bewusst
durchströmt von der alles erfüllenden Intelligenz und Kraft, die Gott
sind, er ist selbst zu Wort, "Leben" und "Licht" geworden und kann ihnen
durch eine neue Persönlichkeit Ausdruck verleihen. Er ist un-bedingt
wie Gott selbst un-bedingt ist.S.234Der spirituelle Weg muss
für den spirituellen Menschen gegangen werden, nicht für den irdischen
Menschen. Er muss für den spirituellen Menschen und - Schüler selbst und
in allen andern Menschen, für das wahre, spirituelle Selbst gegangen
werden und von ihm seinen Ausgang nehmen. Man kann ihn auch für das
eigen irdische Ich, für das irdische Ich anderer, für einen Meister,
eine Ideologie oder ein Dogma zu gehen versuchen. Dann aber wird man von
äußeren Instanzen abhängig werden oder das eigene irdische Ich nur
verstärken, statt das wahre Selbst zum Vorschein zu bringen.S.247Ja,
er (Jesus) bewegt sich nicht nur unter ihren Fehlern und
Unvollkommenheiten und erträgt sie mit Geduld - er schiebt sie sogar zur
Seite, um immer wieder zum spirituellen Kern, zum Geistprinzip seiner
Schüler vorzudringen. Er "wäscht" die Seinen, indem er in Liebe und
Barmherzigkeit ihre Unreinheit entfernt. Als geduldiger Lehrer versucht
er, ihr Unverständnis zu beseitigen. ER flößt ihnen Mut ein, wenn es
ihnen an Selbstvertrauen mangelt, und behebt ihre Zaghaftigkeit und
Angst. Er gibt ihnen immer wieder Maßstäbe und Orientierung inmitten der
Ablenkungen der irdischen Welt. So badet er sie unaufhörlich in seiner
Kraft, Zuversicht und Erkenntnis und hilft ihnen dadurch, den schmutz
der irdischen Schwächen, Ängste und Unwissenheit abzuwaschen.S.268Den Strukturen des spirituellen Menschen in seinem Leben folgen kann allein der Mensch, der den spirituellen Menschen "liebt".S. 385Der
vollkommene spirituelle Mensch hat den großen Umschwung in der
Entwicklung der Menschheit eingeleitet. Das Licht ist in die Finsternis
eingedrungen und hat einige der "Seinen" aus der Umklammerung der
Finsternis - des Blutes, Fleisches- und Manneswillen - gelöst. Die
"Seinen" vollziehen in den Kräften des vollkommenen spirituellen
Menschen den Tod des irdischen "Fleisches" und die Auferstehung des
"Geistes" in einem neuen "Fleisch" nach. Sie empfangen den heiligen
Geist, die Fähigkeit zur selbstständigen Wahrnehmung der göttlichen Welt
und zum Vollzug der Gesetze. Und wenn sie physisch sterben, so leben
sie erst recht als auferstandene spirituelle Menschen weiter und
verstärken die Information und Kraft des wahren Menschen im
geistig-seelischen Organismus der Menschheit. Sie haben die Finsternis:
Blut, Fleisches- und Manneswillen, in ihre Elemente aufgelöst, diese
verwandelt und zu einer neuen Persönlichkeit mit neuem Leib geordnet. In
ihnen ist ein "neuer Himmel". Denken und Fühlen einer
neuen Persönlichkeit und eine "neue Erde": Vitalität und Geistleib einer
neuen Persönlichkeit entstanden.
Goethes "Faust" - ein Spiritueller Weg? Hölderlin Eine Broschüre der Goethe-Gesellschaft Rosenheim Von Konrad Dietzfelbinger/ Dorothee Fremerey 1. Auflage
2004
44S., Boschur, 14,5 x 21,0 cm Ohne ISBN
Über das Heft:Einen
Spirituellen Weg zu gehen - das ist heute Ziel ieler Menschen. Da liegt
es nahe, den "Faust" von Goethe zu betrachten, ob hier nicht ein
spiritueller Weg dargestellt wird. Vielleicht fällt auf diese Wei-se
auch ein neues Licht auf das Werk. Schon weithin bekannte Zitate aus dem
"Faust" weisen darauf hin, dass tatsächlich ein spiritueller Weg
dargestellt wird. Zitate:Im Faust wirkt, wie
in jedem von uns, eine Tendenz zur vergänglichen Welt und sucht uns vom
Urquell abzuziehen, ja in die Vergänglichkeit, die Sinnlo-sigkeit, die
Aussichtslosigkeit hinabzuziehen. Gott gestattet dieser Tendenz ihre
Wirksamkeit, um in uns, durch unseren Widerstand gegen das Böse,
Bewusstsein vom Urquell,mit anderen Worten, Klarheit zu erzeugen. Gott
sagt: "Drum geb ich gern ihm den Gesellen zu, der reizt und wirkt und
muss als Teufel schaffen." (S.11)
Die Geburt des wahren Selbst im Menschen Die Botschaft Jesu für unsere Zeit im Lukasevangelium
Autor: Konrad Dietzfelbinger Verlag Via Nova, 1. Auflage 2003 516 S., gebunden,
15,7x22,3 cm ISBN 978-3-936486-28-5
Über das Buch:Schon wenige Jahrzehnte nach
Jesus ist vergessen worden, dass das Christentum ein spiritueller Weg
ist, auf dem das Ebenbild Gottes, das der Mensch seinem tiefsten Wesen
nach ist und das unter dem falschen, ichbezogenen Wesen des Menschen zu
ersticken droht, wieder zum Leben erweckt wird. Jesus selbst hat diesen
Weg vorgelebt. Verankert in den göttlichen Kräften, hat er das wahre
Selbst, das Reich Gottes, in dem Maße zur Erscheinung gebracht, wie er
das unwahre Selbst - die pharisäische Selbstgerechtigkeit und die
dämonischen Kräfte des Macht-, Ehr- und Besitzstrebens - erkannte und
dadurch entkräftete. Die Schüler Jesu vollzogen diesen Weg in den
Kräften ihres Meisters nach. Alle Wunder, Ereignisse, Aussprüche in den
Evangelien sind Stationen einer genau struk-turierten inneren
Entwicklung. Wer das Lukasevangelium unter dieser Perspektive liest,
erlebt wie in einem Vorgeschmack den spirituellen Weg Jesu und seiner
Schüler, der auch sein Weg werden kann. Zitate:Was
war oder ist das Reich Gottes, das Jesus verkündigt? Auch auf diese
Frage sind die unterschiedlichsten Antworten gegeben worden. Das
Lukasevangelium antwortet darauf: "Das Reich Gottes ist inwendig in
euch" (17,21). Es ist der Zustand des Menschen, der sein wahres Selbst
verwirklicht, und der Zustand einer Gemeinschaft von Menschen, die ihr
wahres Selbst verwirklichen. Denn das wahre Selbst ist die Abwesenheit
aller ichbezogenen Motive und zugleich die Gegenwart der Welt des
Geistes, die im Menschen bewusst und wirksam geworden ist. Dieses
Bewusstsein umfasst alle Dinge und Wesen. Es erkennt die Struktur der
unvergänglichen Welt und ist von ihren Kräften erfüllt. Es erkennt aus
dieser Perspektive auch Struktur und Wesen der vergänglichen Welt. Ein
Mensch mit einem solchen Bewusstsein kann sagen: Alles ist mir von
meinem Vater (dem Geist) übergeben worden und niemand weiß, wer der
Vater ist, als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
(10,22). (S.16 f.)Alle sozialen und politischen Verhältnisse,
auch die bestorganisierten, bauen auf sterblichen Menschen mit ihren
begrenzten Möglichkeiten und Motiven auf. Das Reich Gottes ist aber
Ausdruck des wahren Selbst des Menschen und einer entsprechenden
Gemeinschaft. Das wahre Selbst bedeutet Abwesenheit jedes Strebens nach
Macht, Geltung und Besitz. Deshalb steht das Reich Gottes außerhalb
jeder sozialen und politischen Organisation, die auf dem Macht-,
Geltungs- und Besitztrieb der Menschen beruht.
Die Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes - Lectorium Rosicrucianum - Eine spirituelle Gemeinschaft der Gegenwart
Autor:
Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 1999 227 S., Engl.Broschur, 13,3 x 20,9 cm ISBN 978-3-938156-08-7 Über das Buch:
Im
Zentrum dieses Buches steht der spirituelle Weg, wie er zu allen Zeiten
unter wechselnden Bedingungen von Wahrheitssuchern gegangen wurde.In
der Geistesschule des Rosenkreuzes wird dieser Weg im Zeichen des
Christian Rosenkreuzes gegangen. Er knüpft - auf der Basis des
ursprünglichen Christentums - am Bewusstsein des modernen Menschen an,
greift dabei aber zugleich auf die lange, eigenständige spirituelle
Tradition des Westens zurück.Das Innere dieser Geistesschule
wird für den Außenstehenden transparent gemacht: Wer waren ihre Gründer,
aus welchen Quellen schöpfen sie, was sind die Inhalte der
rosenkreuzerischen Philosophie, wie wirkt ein spirituelles Kraftfeld,
wie ist die Geistesschule aufgebaut?Es zeigt sich, dass nicht
nur der einzelne Schüler, sondern auch die ganze Gemeinschaft auf dem
Weg sind, dass dieser Weg aber kein automatischer ist und dass es
durchaus vorkommen kann, dass einzelne Schüler unter Umständen das Ziel
auch nicht zu erreichen imstande sind.Eine Geistesschule ist ein
anschauliches Modell für eine Völker- und Menschheitsgemeinschaft der
Zukunft, in der nach Einheit, Freiheit und Liebe unter den Menschen
gestrebt wird. Denn diese Eigenschaften sind die Bestimmung jedes
Menschen und der Menschheit. Deshalb können von der Geistesschule auch
erneuernde Impulse auf Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur und Religion
ausgehen.
Das Märchen - Die Geheimnisse Von Johann Wolfgang von Goethe Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger mit 14 Gemälden von Ruth Maria Kubitschek Edition Argo, Dingfelder Verlag 1. Auflage
1990 222 S., gebunden Ln, 13 x 21 cm ISBN 13: 978-3-938156-07-0Über das Buch:Beide
Werke, Das Märchen und Die Geheimnisse, in vielem ähnlich und sich
ergänzend, werden vom Herausgeber Konrad Dietzfelbinger einfühlsam
interpretiert. Für das rosenkreuzerisch inspirierte Gedicht Die
Geheimnisse wird Goethes eigene kurze Interpretation gegeben. 14
Aquarelle der bekannten Malerin Maria Kubitschek helfen Goethes geistige
Welt im Leser zu verlebendigen. InhaltsverzeichnisEinführungDas MärchenGoethes "Märchen": Eine InterpretationDie GeheimnisseBrief eines Königsberger Studentenkreises an GoetheAntwort Goethes im "Morgenblatt".__Leseprobe:"Was helfen mir die vielen guten Zeichen?Des Vogels Tod, der Freundin schwarze Hand?Der Mops von Edelstein, hat er wohl seinesgleichen?Und hat ihn nicht die Lampe mir gesandt?Entfernt vom süßen Genusse, Bin ich doch mit dem Jammer nur vertraut.Ach! Warum steht der Tempel nicht am Fluss!Ach! Warum ist die Brücke nicht gebaut!" (Goethe) (S.57)Zur
Entschlüsselung dieser Geheimnisse regt das "Märchen" an, selbst aus
der Dimension der für das formengebundene Bewusstsein unzugänglichen
Geheimnisse stammend: dadurch, dass es die von ihm beschriebenen, in
jedem Menschen schlummernen Kräfte und Gesetze zur Wirksamkeit drängt
und dass es zeigt, wie alle aus Angst oder Aufregung geborene
Geschäftigkeit die Menscheit nicht weiterbringt und sie nur auf der
Ebene der Unordnung, des Mangels und der Schuld festhält. Dagegen gäbe
eine Hingabe an die in jedem Menschen schlummernden Kräfte und Gesetze
des Geistes diesen Kräften und Gesetzen die Chance zu wirken, womit eine
neue Ebene der Ordnung, der Fülle und der Freiheit erreicht würde.
(S.194) Klappentext:Symbolisch dargestellt
wird: Der Ursprung der Menschheit liegt in einer vom gewöhnlichen
Verstand nicht begreifbaren Sphäre des Geistes. Die Gesetze des Geistes -
selbst Ordnung und schöpferische Energie - sind es, die im Menschen und
in der Menschheit trotz deren beharrlicher Fixierung auf nur
biologisches Leben und Materie zur Verwirklichung drängen, - ja sie sind
das eigentliche Leben des Menschen. Dieses geistige Leben kann sich nur
entfalten, wenn es im Menschen auf einem langen Erfahrungs- und
Reifungsweg bewusst und auch vollzogen wird. Seine Bewusstwerdung
schließt die Erkenntnis ein, dass die mit dem Verstand erfahrbare Welt
der Formen nicht die wahre Heimat des Menschen ist und dass die
Bestimmung der Menschheit in der Welt des Geistes verwirklicht werden
muss, von der die Welt der Formen und Kräfte nur ein schwacher Abglanz,
wenn nicht eine Karikatur ist.Beide Werke werden vom Herausgeber
einfühlsam kommentiert. Die bekannte Schauspielerin und Malerin Ruth
Maria Kubitschek hat stimmungsvolle Aquarelle beigesteuert, welche die
von Goethe beschworene Geistige Welt widerspiegeln.
Schopenhauers Vermächtnis Autor: Konrad Dietzfelbinger Edition Argo, Dingfelder Verlag 1. Auflage
1988 226S., gebunden Ln, 13 x 21 cm ISBN 13: 978-3-938156-03-2 Über das Buch:200
Jahre nach dem Geburtstag Arthur Schopenhauers im Jahre 1788 haben
seine Gedanken immer noch nicht die Wirkung entfalten können, die ihrer
Bedeutung entspräche. Die Ursache dafür sind Missverständnisse und
Furcht vor der Wahrheit gewesen, auf die diese Philosophie unbeirrbar
hinweist. Dieses Buch zeigt, wie realistisch Schopenhauer die Situation
des Menschen und der Welt sieht, und welche ungeheuren Ausblicke für die
Entwicklung der Menschheit er eröffnet. InhaltsverzeichnisEinführungI.Schopenhauers Philosophie1. Die Welt des Innen und außen2. Das begriffliche Erkennntisvermögen5. Ist der Mensch frei?II. Schopenhauer und die GegenwartIII. Schopenhauer als Wegweiser1. Hungriger und ursprünglicher Wille6. Absicht und Gnade___Leseprobe:"Uns
aber .... wird keine Scheu abhalten, zu bekennen, dass die größte,
wichtigste und bedeutsamste Erscheinung, die die Welt aufzeigen kann,
nicht der Welteroberer ist, sondern der Weltüberwinder." (Schopenhauer)Hätte
der Mensch Klarheit über sein eigenes Wesen und seine Stellung im
Kosmos, so wüsste er, wie er handeln, wie er sein Leben gestalten
müsste, damit es seinem Wesen und den kosmischen Gesetzen gemäß
verliefe. Denn die Frage: wie muss ich mein Leben gestalten ist doch die
Grundfrage für jeden Menschen, der nicht von vornherein davon ausgeht,
dass er möglichst viel Erfolg und möglichst viel Lust am Leben gewinnen
möchte, und der spontan daran zweifelt, dass Genuss und Erfolg Zweck
aller Einrichtungen und Schöpfungen der Natur sein sollte. (S.7) Klappentext:Der
Autor stellt zunächst die Grundgedanken Schopenhauers dar: die
Erkenntnis von den zwei Seiten der Welt, einer äußeren, zeiträumlichen
und einer inneren, energetischen Seite, dem "Willen". Die Erkenntnis der
Schönheit, aber auch des grundsätzlichen Stachels dieser Welt, des
Leidens. Und die Erkenntnis dieser Welt als einer "Verirrung" und der
Erlösung aus dieser Welt durch Verneinung des "hungrigen" Willens und
das Eintreten in den Frieden eines ganz neuen Seinzustandes. Er
führt dann die Ansätze Schopenhauers fort: Die Verneinung des
"hungrigen" Willens kann nur auf der Grundlage eines ursprünglichen,
"ruhigen" Willens geschehen. Der Welt des "hungrigen" Willens entspricht
ein beschränktes sinnesorganisches Bewusstsein, der Welt des
ursprünglichen Willen ein neues, allumfassendes, "intuitives"
Bewusstsein. Vergänglichkeit und Reinkarnation sind die Gesetze, denen
der Mensch in der Welt des Leidens unterworfen ist. Seine Bestimmung
ist, Abirrung rückgängig zu machen, Karma und Leiden aufzulösen und
dadurch Beziehung zu einer unvergänglichen Welt zu gewinnen.
Lehren der himmlischen Weisheit von Johann Jakob Wirz Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger Edition Argo, Dingfelder Verlag 1. Auflage
1987 232 S., gebunden Ln, 13 x 21 cm ISBN 13: 978-3-938156-04-9 Zu dem Buch: Der Schweizer Seidenzeugmacher Jakob Wirz war der Gründer einer ganz auf geistigen Gesetzen beruhenden neuen "Kirche", einer Art moderner Mysterienschule Mitte des 19. Jahrhunderts. In der Nachfolge Jakob Böhmes und Friedrich Chr. Oetingers vollzog er selbst einen Weg der "Selbstersterbung", der Opferung seines alten Seins- und Bewusstseinzustandes, wodurch sich ihm das Reich des lebendigen Geistes nicht nur visionär, sondern auch real erschloss.
15,60 €*
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