Michael Endes Weg ins Freie - Der "Spiegel im Spiegle" und andere Geschichten - Eine Interpretation von Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2024, 207 S., gebunden, 13 x 20,8 cm ISBN: 978-3-938156-53-7 Über das Buch:
Die
Geschichten Michael Endes im "Spiegel im Spiegel" und im
"Gefängnis der Freiheit" erschließen sich nicht so ohne weiteres. Der
Autor stellt in tiefgründigen Symbolen und Bildern Entwicklungen und Zustände
von Personen oder Gesellschaften dar. Mitunter sind die Geschichten witzige
oder bittere Satiren, oft düstere oder traurige, pessimistische Einblicke in
reale seelische und soziale Vorgänge, doch am eindrücklichsten sind
verheißungsvolle Ausblicke in geistig-seelische Möglichkeiten des Einzelnen und
der Menschheit. Alle Geschichten sind Widerspiegelungen des Lebens im
Bewusstsein des Autors.
Jeder
Leser wird mit Konrad Dietzfelbinger die hinter und in den Symbolen und Bildern
verborgenen Wahrheiten und Stimmungen entdecken und auf sich selbst beziehen
können.
Wirst du so in dir nach dem suchen, was
mit deinem „Blutsbruder“ verwandt ist, wie die Gestirne es sind, die sich
gegenseitig auf ihren Bahnen halten? Denn nichts sonst wird dich halten. Doch
wirst du es können? Da du es nicht gelernt hast, wirst du es können? (S.27)
Und plötzlich quillt die Hoffnung, die
er nicht mehr zu haben glaubte, im „Niemandssohn“ empor wie ein heißer
Tränenstrom. Die Angst vor der Vergangenheit in Gestalt der drohend Vermummten
hat ihn verlassen. Wolf und Fuchs werden sein Haus von den Ratten, den bösen
Selbstvorwürfen und Depressionen endgültig befreien. Jetzt weiß er, dass seine
Heimkehr wirklich begonnen hat.
(S.30)
Zwischen Torheit und Weisheit - PaulusAutor: Hugues CoutinHrsg.: Konrad Dietzfelbinger Königsdorfer Verlag 1. Auflage 2024320 S. , gebunden, 12,6 x 20,4 cm ISBN: 978-3-938156-52-0Über das Buch:
Es
mag überraschen, dass hier ein Buch über Paulus veröffentlicht wird,
in einem Jahrhundert, wo sich das Interesse am Christentum hinter
unserem Bewusstseinshorizont zu verlieren scheint. Wozu diese
Persönlichkeit heute noch einmal vorstellen, während es schon so viele
Bücher über sie gibt?
Paulus war ein Pionier, ein Prototyp. Er
blickte schon in die Zukunft, in eine Zeit, wo die äußeren Formen der
Religion durch bewusste innere Erfahrung, ein Erleben innerer Freiheit
ersetzt sein würden: durch eine Wiedergeburt des Geistes in einer neuen
Gegenwart. Dieses Erleben wurde ihm zu einer Vision, die Vision zu einer
Seelenintuition, und die Intuition zu einem Entflammen des Geistes.
Paulus war ein Mensch, in dem eine
höhere Vernunft wirkte. Er erlebte die eigene Auferstehung und arbeitete
unablässig daran, die schlafenden Seelen zu wecken und alle, die reif
waren, ebenfalls zu den Sphären dieser Auferstehung zu drängen. Sein
Erlebnis eröffnete ihm die ganze Welt, das „Erntefeld“ der menschlichen
Seelen.
„Mit Recht können wir Paulus den ersten
Hierophanten der wahrlich christlichen Gemeinde nennen. Er wird mitunter
auch als der erste Rosenkreuzer unserer Zeitrechnung bezeichnet“ (Jan
van Rijckenborgh, Das christliche Einweihungsmysterium - Dei Gloria
Intacta, Kap 1, 4.).
Wer
den Ort unseres Jahrhunderts im „Abenteuer Menschheit“, und seine
eigene Position in dieser „entscheidenden, kritischen Zeitenwende“ im
Schicksal der Menschheit verstehen will – muss er nicht den spirituellen
Kraftlinien folgen, die in Paulus lebten? Diese Kraftlinien
ermöglichten ihm, die Fundamente eines bis dahin noch unverstandenen
„hermetischen“ Christentums zu legen, dessen Schimmer schon unsere nahe
Zukunft beleuchten? Muss er sich nicht so verhalten, wenn er will, dass
unser aktuelles Leben einen Sinn erhält?
Wir werden hier entschlossen das Muster
der gewöhnlichen Literatur verlassen, die sich dem Denken der üblichen
materialistischen Sichtweise verschrieben hat, und ihre konventionelle
Interpretation der Evangelien und Briefe des Neuen Testaments. Die
„heiligen Schriften“ sind aus Inspirationen und Erfahrungen mit dem
wirklichen Leben entstanden. Wäre es nicht so, würden Herz und Geist von
ihnen unberührt bleiben und kein Feuer würde das Bewusstsein entzünden
und den Raum des Lebens erhellen.
Dieses Buch ist für alle geschrieben,
die dieses das „Abenteuer Menschheit“ beleuchtende Feuer suchen.
Das Evangelium nach Thomas Kommentiert und interpretiert von Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2024,
215 S., gebunden, 13 x 20,8 cm
ISBN: 978-3-938156-51-3
Über das Buch:
Im
Evangelium nach Thomas, entstanden im 1. Jahrhundert nach Christus, stehen der
Licht-Mensch Jesus und seine Schüler im Vordergrund. Der Licht-Mensch ist der
Geist-Mensch, der freiwillig in einen sterblichen natürlichen Menschen
inkarniert war, um auf einem exemplarischen, befreienden Weg sein Geistprinzip
wieder aus der Unwirksamkeit und Unbewusstheit zu erwecken, es zu einer
lebenden Seele und schließlich zu einem Geist-Menschen mit einem unsterblichen
Geist-Leib werden zu lassen. Er spricht mit seinen Schülern über ihre Situation
in der irdischen Welt und die Möglichkeit, ihr Geistprinzip ebenfalls aus
dieser Sphäre zu befreien.
1. Dies sind
die geheimen Worte, die Jesus, der Lebendige, sprach und die Judas Thomas,
genannt „Zwilling“, aufgeschrieben hat.
Und er sprach:
Wer die Bedeutung dieser Worte versteht, wird den Tod nicht schmecken.
2. Wer sucht,
höre nicht auf zu suchen, bis er findet. Wenn er findet, wird er erschüttert
werden. Ist er erschüttert, wird er staunen. Und dann wird er über das All
herrschen.
Phantásiens Wirklichkeit - Gedanken zur Aktualität von Endes "Unendlicher Geschichte" herausgegeben und kommentiert von Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2023, 211 S., gebunden, 13 x 20,8 cm ISBN: 978-3-938156-50-6 Über das Buch:
Wir leben heute in einem
Wirklichkeit gewordenen Phantásien. Das lässt sich aus Michael Endes
„Unendlicher Geschichte“ über Phantásien ablesen. Es ist ein Buch für
„erwachsene Kinder“, die trotz ihrer Lebenserfahrung und fester Überzeugungen
noch aufgeschlossen für sprechende Bilder sind – und diese verstehen und
umsetzen.
Denn „Phantásien“ ist eine Welt
der Symbole und Sinnbilder. Die Phantasie benützt Dinge und Vorgänge der
„äußeren materiellen Welt“ als Sinnbilder, um Vorgänge, Erscheinungen und
Imaginationen aus der „inneren geistig-seelischen Welt“ auszudrücken. Beide
Welten beeinflussen einander: Die Beschaffenheit der „Äußeren Welt“ hat
Einfluss auf die Ausbildung der Symbole und Sinnbilder, durch die sie selbst
dargestellt wird. Umgekehrt ist der Mensch dazu fähig, durch diese Symbole die
„Äußere Welt“ zu verändern. Doch die innere Welt der Phantasie hat größeren
Einfluss auf das menschliche Leben als die „Äußere Welt“ der Materie. Sie
bestimmt im Wesentlichen die Auffassung der Menschen von ihrer Gegenwart und
Vergangenheit, vor allem ihre Erwartungen an die Zukunft, die ihrem Leben Ziel
und Inhalt geben.
In diesem Sinn zeigt die
„Unendliche Geschichte“ die realen Entwicklungsschritte eines Jungen und späteren
Erwachsenen, eingekleidet in seine Phantasie-Vorstellungen, sowie politische
Vorgänge in Phantásien, die heute zu beängstigender Realität geworden sind.
Gmork: „Nichts gibt
größere Macht über die Menschen als die Lüge. Denn die Menschen, Söhnchen, leben
von Vorstellungen. Und die kann man lenken.“
Atréju: „Ich will nicht daran teilhaben!“
Tao Te King des Lao Tse herausgegeben und kommentiert von Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2022
600 S., 12 Abb., gebunden, 13 x 21 cm
ISBN: 978-3-938156-48-3 Über das Buch:Das Tao Te King des Lao Tse will in erster Linie die Einheit der ursprünglichen Menschheit mit der Geistordnung Taos und Tes aufzeigen und den Weg dorthin beschreiben. Wer diese Einheit wieder erringen will, muss sich aus der Verstrickung in die zeiträumliche Natur der Lebenden und der Toten überhaupt lösen, nicht nur aus einer kranken Zivilisation. Lao Tse führt der gegenwärtigen Menschheit ihre eigentliche Aufgabe vor Augen: die Abweichung der zeiträumlichen Ordnung von der Geistordnung rückgängig zu machen und zur Einheit mit Tao und Te zurückzufinden. Möglich ist das, weil der Mensch noch immer das "Juwel im Herzen" mit sich trägt, (Spruch 70), worin als unbewusste, unwirksame Anlage der künftige Geistmensch wie in einem Keim auf seine Wiederbelebung wartet. Aber gerade, dass ich so selten verstanden werde, beweist meinen Wert. Darum geht der Weise im härenen Gewand,
aber im Herzen birgt er ein Juwel.In Lao Tse ist diese Geistordnung bewusst geworden und hat ihn vollkommen verändert. Er lebt aus ihr und ist wieder eins mit ihr geworden. Er kann daher seinen Schülern den Unterschied zwischen ihr und der zeiträumlichen Naturordnung mit ihrem Diesseits und Jenseits erklären und ihnen auf dem Rückweg zu Tao behilflich sein
Hryhorij Skovoroda - Ein ukrainischer Sokrates Autor: Tetyana Hoggan-Kloubert Mit Skovorodas "Narziss", übersetzt von Veronika JefremowaHrsg.: Konrad Dietzfelbinger1. Auflage, Königsdorfer Verlag 2020 404 S., gebunden, 13 x 21
cm ISBN 13: 978-3-938156-44-5 Über das Buch: Hryhorij Skovoroda - "Ein ukrainischer Sokrates"
mit Skovorodas "Narziss", übersetzt von Veronika Jefremowa
Hryhorij Skovoroda (1722-1794) ist eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der ukrainischen und russischen Pädagogik, Philosophie und Theologie. Er war Lehrer, Philosoph, Denker und ein stiller Kämpfer und Vermittler von Grundwahrheiten, aber auch Querdenker und engagierter Verfechter der Ideen der Selbstbildung und der Bildung als eines allgemein zugänglichen Gutes.
"Das Geheimnis der Volkstümlichkeit dieses Gelehrten und Philosophen, der in einfacher, zu Herzen gehender Sprache mit allen Menschen zu reden vermochte, liegt sicher auch in seiner Bereitschaft, sich den Menschen persönlich zuzuwenden und mehr als das: sie zu besuchen und eine Zeitlang ihr Leben zu teilen. Dabei korrespondiert die Lebensform dieser eigentümlichen Freiheit des Lehrens einer Ungezwungenheit, einer echten Freiheit auch des Lernenden."
Prof. Dr. Martha Friedenthal-Haase
Orpheus singt - Rilkes "Elegien" und "Sonette an Orpheus" Eine Interpretation Autor: Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2020 342 S., gebunden, 13x20,8 cm ISBN 978-3-938156-43-8
Zu dem Buch:
Orpheus singt-Rilkes "Elegien" und "Sonette an Orpheus" Konrad DietzfelbingerEine interpretation Rilkes "Duineser Elegien" und "Sonette an Orpheus""Wer spricht von Siegen? Überstehn ist alles."Kernstück
aus Rilkes Gesamtwerk sind seine 55 "Sonette an Orpheus" und 10
"Duineser Elegien". Innerhalb von 14 Tagen im selben produktiven
Augenblick niedergeschrieben, ergänzen sich die beiden Dichtungen und
spiegeln einander. Es sind sprachlich überaus kunstvolle Gebilde mit
wesentlichen spirituellen Inhalten. Sie werfen ein Licht auf die Lage
des modernen Menschen zwischen den "Engeln" und "Orpheus" einerseits,
seinen irdischen Problemen andererseits. "Orpheus" "singt" durch den
Mund des Dichters und teilt seine Einsichten über das gegenwärtige, oft
sinnleere Leben des Einzelnen und der Gesellschaft mit, um dann
Aussichten auf ein anderes, sinnvolleres Leben aufzuzeigen. Er spricht
von den Bedingungen, unter denen auch der moderne Mensch "Orpheus" und
die "Engel" "hören" könnte.Die Prosa des Interpreten hält sich stets
nahe am Text, macht dessen Schönheiten sichtbar und manch ungewöhnliche
Satzkonstruktion und überraschendes Bild verstehbar. So entsteht ein
neuer Zugang zu einem großen Werk der Weltliteratur."Und wenn dich das Irdische vergaß,zu der stillen Erde sag: Ich rinne.Zu dem raschen Wasser sprich: Ich bin."
Das Lichtkreuz und andere frühchristliche Texte Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage, Königsdorfer Verlag 2018 115 S., gebunden, 13 x 21 cm ISBN 978-3-938156-40-7
Über das Buch:Covertext:"Der kosmische Tanz"Die
Schüler Jesu sind sich ihrer selbst als "Gedanken Gottes" bewusst
geworden und geben diesen Erfahrungen in einem rhythmischen Tanz
Ausdruck."Das Lichtkreuz"Jesus hängt "drunten in Jerusalem"
mit seinem sterblichen physischen Körper am Kreuz aus Holz. Aber oben,
auf einer überirdischen Licht-Ebene, erhebt sich zu gleicher Zeit ein
Kreuz aus Licht, und Jesus steht mit seiner strahlenden Gottesgestalt
über dem Lichtkreuz."Das Lied von der Perle"Jeder, der sich
als Wahrheitssucher in der irdischen Welt vorfindet, wird sich in dem
Königssohn, der Hauptperson des Perlenlieds, wiedererkennen. Er besiegt
die Kräfte der Selbstüberschätzung und Ungeduld, versinnbildlicht durch
die "Schlange", und raubt ihr die "Perle", Symbol für das göttliche
Selbst-Bewusstsein. So kann er sich endlich seiner kosmischen Bestimmung
und Aufgabe als Mensch widmen. Inhalt"Der kosmische Tanz" und "Das Lichtkreuz" Einführung Exkurs: Der Weg von Jesus in den biblischen Evangelien "Der kosmische Tanz" - Text Erläuterung" "Das Lichtkreuz" - Text ErläuterungAus der "Apostelgeschichte des Andreas" Einführung Text ErläuterungExkurs: Ein Blick auf die GnosisDas "Lied von der Perle" aus der "Apostelgeschichte des Thomas" Einführung Text ErläuterungDas "Brautlied" aus der "Apostelgeschichte des Thomas" EinführungText ErläuterungPsalm der Naassener EinführungText Erläuterung"Der kosmische Tanz" und"Das Lichtkreuz" Einführung erstes KapitelEinführung zu "Der Kosmische Tanz":"Der
kosmische Tanz" und "Das Lichtkreuz", spätestens Mitte des 2.
Jahrhunderts entstanden, sind in einem hellenistischen Roman des 3.
Jahrhunderts n.Chr. enthalten, dessen Hauptperson Johannes ist, der
Lieblingsschüler Jesu. Heute wird dieser Roman, eine Schrift des
Christentums, die man als "apokryph", also nicht zum Kanon des Neuen
Testaments gehörig, bezeichnet, "Apostelgeschichte des Johannes" oder
"Johannesakten" (Acta Johannis = "Taten des Johannes") genannt.Teile
des Romans bestehen aus trivialen Geschichten über Wunder, die dem
Johannes zugeschrieben werden. Die hier abgedruckten Texte entsprechen
aber dem Stil und Inhalt des sonstigen Romans, besonders diesen
Wundergeschichten, so wenig, dass man davon ausgehen muss, sie seien ein
Hymnus aus der Frühzeit des Christentums, der Jahrzehnte später als
"Einsprengsel" in den Roman eingebaut wurde. Es könnte aber auch
umgekehrt sein: Dass der Hymnus im 2. Jahrhundert als eigenständiger
Text vorlag, um den die Phantasie der späteren Christen unterhaltsame
und erbauliche romantische Wunder gruppierte, die Johannes vollbracht
haben sollte.Der hier abgedruckte Hymnus lässt sich in zwei
große Teile gliedern, die eng miteinander zusammenhängen: einen
"kosmischen Tanz", den Jesus mit seinen Schülern vollführt, und eine
Erklärung des "Lichtkreuzes", die Jesus seinem Schüler Johannes gibt.
Freiheitsgesänge eines Gnostikers Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage, Königsdorfer Verlag 2018 147 S., gebunden, 13 x 21 cm ISBN 978-3-938156-39-1
Über das Buch: Ein
vergessener großer Dichter des 2. Jahrhunderts n. Chr. spricht in 42
Liedern voller Kraft und Schönheit von seinen inneren Erfahrungen. Aus
dem "Höchsten" hervorgegangen, hatte er wie die ganze Menschheit das
Bewusstsein vom Göttlichen verloren, ist nun aber als Gott Erkennender,
als "Gnostiker" bewusst zu seinem Ursprung zurückgekehrt. Vorbild und
Helfer auf diesem Weg ist ihm Jesus, der Prototyp des wahren, freien,
liebenden Menschen.In immer neuen Bildern und Symbolen stellt
der Sänger die Freuden und Leiden seines Weges dar. Er lässt den Hörer
an seiner Dankbarkeit, Ehrfurcht und Liebe zum Göttlichen Teil nehmen,
der dadurch die "edle Gefangenschaft in der Freiheit" (10. Gesang) wie
im Vorgeschmack miterleben kann.Aus dem 6. Gesang:Wie der Windhauch durch die Harfe fährt,dass die Saiten singen,so fährt der Geisthauch des Herrn durch meine Glieder,dass ich in seiner Liebe singe.Denn er vertilgt, was falsch ist,alles, was feindselig ist.So ist es von Anfang an gewesenund so wird es bis ans Ende bleiben:Nichts wird ihm entgegenstehen,nichts ihm widerstreben.
Philosophische Lichtblicke von Wilhelm Busch "Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht die Drähte" Autor: Konrad Dietzfelbinger
1. Auflage 2016
247 S.,
gebunden, 13 x 21 cm ISBN: 978-3-938156-34-6 Über das Buch:
"Die überraschendste Entdeckung ... ist die Bekanntschaft mit dem
Denker und Grübler, mit dem Philosophen Wilhelm Busch. Man erfährt mit
Staunen, dass der Verfasser der erheiternden Bildergeschichten ... mit
Leidenschaft und Ausdauer - 'an den Grenzen des Unfassbaren
herumduselte'... Er fühlte schmerzlich das Verhaftetsein alles Denkens
im Diesseitigen... Aber diese Erkenntnis, dass man 'mit dem
philosophischen Ballon nicht über die irdische Atmosphäre hinaufsteigen
kann' ... führt ihn dazu, sich auf andere Kräfte im Menschen zu
verlassen, mit denen weiter zu kommen ist als mit der noch so
hochwohlweisen Vernunft. Diese "überraschendste Entdeckung" belegen
die "Philosophischen Lichtblicke", eine Sammlung der philosophischen
Einsichten Wilhelm Buschs. "Die überraschendste
Entdeckung ... ist die Bekanntschaft mit dem Denker und Grübler, mit dem
Philosophen Wilhelm Busch. Man erfährt mit Staunen, dass der Verfasser
der erheiternden Bildergeschichten ... mit Leidenschaft und Ausdauer 'an
den Grenzen des Unfassbaren herumduselte'... Er fühlte schmerzlich das
Verhaftetsein alles Denkens im Diesseitigen... Aber diese Erkenntnis,
dass man 'mit dem philosophischen Ballon nicht über die irdische
Atmosphäre hinaufsteigen kann' ... führt ihn dazu, sich auf andere
Kräfte im Menschen zu verlassen, mit denen weiter zu kommen ist als mit
der noch so hochwohlweisen Vernunft".- Diese "überraschendste
Entdeckung" belegen die "Philosophischen Lichtblicke", eine Sammlung der
philosophischen Einsichten Wilhelm Buschs. "Lichtblicke" sind es
einerseits, weil sie ein Licht auf so manchen undurchsichtigen Lebens-
und Denkzusammenhang werfen, andererseits, weil sie dunkle Stimmungen
auf unerwartete Weise "auflichten" können. Mancher Leser mag zwar eher
befürchten, dass sein Vergnügen an den lustigen Bildergeschichten
geschmälert wird, wenn man ihrem Verfasser philosophischen Tiefsinn
unterstellt. Doch auch die "Bekanntschaft mit dem Philosophen Wilhelm
Busch" trägt zum Vergnügen an seinen Bildergeschichten bei. Der Leser
freut sich über den Kontrast zwischen der "hohen Philosophie" und den
"niedrigen Scherzen", und ist überrascht, dass keines das andere stört.
Im Gegenteil: Beide erhellen einander. Aus dem Nachwort des Herausgebers:Über das LachenDie
erste, ursprünglichste Wurzel des Lachens hängt daher mit dem Übergang
von der tierhaften zur menschlichen Natur zusammen. Es muss ein
umwerfendes Erlebnis für das neue Wesen "Mensch" gewesen sein, als es
sich durch begriffliches Denken vom Instinkt löste, sich innerlich
selbstständig gegenüber der äußeren Wirklichkeit fühlte und sich als
selbst-bewusstes "Ich" vorfand. Damit war eine Entwicklungsbahn
vorgegeben, die zu immer größerer Freiheit führen sollte. Er erlebte
jetzt das Glück des Erkennens von Zusammenhängen. Er lernte Tiere zu
zähmen, fand er deren Wesen doch auch in sich selbst vor und konnte es
innerlich, und damit auch äußerlich, seinem Denken unterwerfen. Er
lernte, Pflanzen anzubauen, denn er erkannte den Zusammenhang zwischen
Saat und Frucht, Licht und Wachstum, der auch in ihm wirkte, und nützte
ihn aus. Statt zu frieren, (lernte er) sich das gefürchtete Feuer zu
unterwerfen und zu gebrauchen: denn da er das innere Lebensfeuer mit dem
Denken beherrschen lernte, konnte er auch das äußere Feuer handhaben.
Mit jeder neuen Eroberung und Erfindung empfand er größere Freiheit und
Glück - und lachte vor Freude. (S.143 ff.)
Die Gottheit Christi im Geist d. modernen Menschen von Eugen Heinrich Schmitt Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger
1. Auflage 2014 218 S.,
gebunden, 20,9 x 13,0 cm ISBN: 978-3-938156-31-5 Über das Buch:Wer
erfahren will, wie die göttliche Welt in einem Menschen nicht nur
geahnt, sondern auch erlebt und erkannt wird, und ihn von Grund auf
verändert, der lese dieses Buch eines zu Unrecht vergessenen Philosophen
(1851 - 1916).Schmitt erlebte den Christus in sich, der den "Vater"
zeigt und als göttliche Freiheit, Liebe und Einheit mit Gott im
Menschen wirken möchte.Von da aus fällt ein scharfes Licht auf die
Begrenztheit der heutigen Theologie, die den Geist Christi in den
Evangelien eher verbirgt, als ihn zugänglich macht. Schmitt
entschlüsselt die Symbole der Evangelien und formuliert in klaren
Begriffen, was einst in Bildern dargestellt werden musste."Derjenige
aber, der die Fülle der Gottheit in sich schauend, den Gedanken der
göttlichen Natur des Menschen zuerst fasste und die Menschen damit
erleuchtete, ist für uns der ewige Christus." (Eugen Heinrich
Schmitt)
Renaissance
Von Hughes Coutin und andere übersetzt und herausgegeben von: Konrad Dietzfelbinger
1. Auflage,
Königsdorfer Verlag 2013
214 S., gebunden, 42 Abb. in Farbe, 13 x 21 cm ISBN: 978-3-938156-27-8 Über das Buch: In besonderen geschichtlichen
Augenblicken, wenn günstige kosmische Gegebenheiten vorliegen, erwacht
die Seele aus ihrem Schlaf in der Materie und die Begrenzungen weichen,
überall wird Frühling. Die Augen öffnen sich, die Ohren hören, und die
Sprache drückt das Gesehene und Gehörte aus. Der Gedanke wird Wort, und
dieses Wort ergreift den Menschen im Verborgenen seiner Seele und
befreit die aktive Kraft des Geistes. Und alle Geistesverwandten
begegnen sich, tauschen Gedanken aus. Sie bringen zum Ausdruck, was in
ihnen zur Geburt drängt. Sie versuchen nicht, ideale Gesellschaften oder
eine vollkommene Welt zu schaffen, wo "der Wolf zu Gast bei dem Lamm
ist" (Jesaja 11, 6), sondern sie möchten Bedingungen für ein anderes
Leben erzeugen, das von der Liebe der Seele erfüllt ist. Sie erhebt sich
zum Wahren und Schönen. Für diese Männer und Frauen besteht die Würde
des Menschen in der Göttlichkeit der Seele.Ein solcher Geist wehte
im Herzen dieser außerordentlichen Epoche, welche die Historiker
"Renaissance" nennen, und wirkte Wunder. Vorbemerkung des ÜbersetzersDieses
Buch ist eine Gemeinschaftsarbeit, entstanden auf einem Symposion
mehrerer französischer und italienischer Schüler der Geistesschule des
Rosenkreuzes. An manchen Stellen spürt der Leser noch die begeisterte
Auseinandersetzung der Teilnehmer mit dem Thema und die persönliche
Betroffenheit, die sich bei solchen Gelegenheiten spontan einzustellen
pflegt.
Shakespeare oder das Auge Gottes
Von Nicole Marchand Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger
1. Auflage, Königsdorfer Verlag 2012
403 S., gebunden,
13
x 21 cm ISBN: 978-3-938156-26-1
Das Buch ist nur noch antiquarisch erhältlich, zum Preis vom Tagesangebot.Über das Buch: Shakespeare Dramen sind nichts
anderes als getreue Widerspiegelungen der Dramen in der menschlichen
Brust. Sie zeigen, wie das Böse zu überwinden un dder ursprüngliche,
spirituelle Zustand des Menschen, in dem die "Rose unschuldsvoller Liebe
an der Stirn" (Hamlet) wieder erblüht, zu erlangen ist. Dabei sind die
richtige Zusammenarbeit der Geschlechter, ein Wissen von der Einbettung
des Menschen in den Kosmos und eine besondere Form der Magie: die
rosenkreuzerische Magie, unerlässlich.Erst aus dieser hermetischen
Perspektive lässt sich die unvergleichliche Größe Shakespeares, der den
ganzen Kosmos menschlicher Verirrungen und Möglichkeiten umfasst und
darstellt, ermessen. Ausführliche Beschreibung:Als
Philosophin wusste ich, dass eine Idee, einmal in unsere grauen Zellen
verpflanzt, immer weiter wächst, und dass früher oder später mit
Notwendigkeit eine Frucht daraus entsteht. Doch in meinem Fall wuchs die
Idee ... anderswo, nicht nur im Gehirn. Sie wuchs dort, wo Shakespeare
es selbst wollte, in einem Erdreich, von dem man heute kaum mehr
spricht: Sie wuchs in meiner Seele, in meiner empfänglichen,
verständnisbereiten Seele, und zwar in dem subtilen, feinen Bereich, in
dem sie zu den unvergänglichen Werten des Geistes strebt. Des Geistes!,
dieses großen Abwesenden in unserer materialistischen Zivilisation!Von
diesem Augenblick an wusste ich, dass ein unsterblicher Shakespeare
sein Auge auf mich geworfen hatte. Er hatte mich bis auf den Grund
durchschaut. Er sah, er wusste, er erlebte alles, was in mir ist: das
Niedrige und Niedrigste, und zugleich zeigte er mir - und nicht nur mir,
sondern allen - das Hohe und Höchste. Er wies mir den Weg, auf dem das
"Kleine" in uns, das "Allzumenschliche", stirbt, und all das
wiedergeboren wird, was "groß" sein kann: der vollkommene Mensch, der
ursprüngliche Mensch - Bezeichnungen, mit denen jene, die sich im Äther
der hohen Gedanken bewegen, gut vertraut sind. Von da an wurde mir klar,
dass Shakespeare, ebenfalls in diesem Äther lebend, niemals als Sohn
der Erde dachte, sondern immer nur als Sohn des Himmels.Dieses
durchdringende Auge, schrecklich und groß, das alle Dinge in uns,
unseren Ursprung, unsre Bestimmung, und das dazwischen liegende irdische
Leben durchschaute - konnte ich es anders nennen als das "Auge Gottes"?
So ergab sich der Titel dieser Arbeit: "Shakespeare oder Das Auge
Gottes".
Über Lebensmagnetismus und über die magischen Wirkungen
Von Carl Gustav Carus Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger
2. Auflage
2011 258 S., gebunden, 13 x 21 cm ISBN: 978-3-938156-23-0 Über das Buch: Der Autor spürt in diesem Buch
systematisch und nüchtern den Phänomenen des Übersinnlichen nach. Im
Unbewussten, den dem empirischen Verstand nicht zugänglichen
Tiefenbereichen der Seele, liegen die Gesetze und Kräfte des Geistes,
die alle Erscheinungen zu einem großen Organismus verbinden. Unter
bestimmten Bedingungen können diese geistigen Gesetze bewusst werden und
sich in Schöpfungen der Kunst, Wissenschaft und Religion beweisen. InhaltsverzeichnisEinführung des HerausgebersEinleitungDer LebensmagnetismusSympathieMagische BewegungenMagisches Empfinden und ErkennenMagie des Geistes in Leben, Wissenschaft und KunstZum Inhalt:Der
Arzt, Künstler und Philosoph Carus, Freund Goethes, Schellings und
Caspar David Friederichs, spürt in diesem Buch systematisch und nüchtern
den Phänomenen des Übersinnlichen nach. Im Unbewussten, den dem
empirischen Verstand nicht zugänglichen Tiefenbereichen der Seele,
liegen die Gesetze und Kräfte des Geistes, die alle Erscheinungen zu
einem großen Organismus verbinden. Unter bestimmten Bedingungen können
diese geistigen Gesetze bewusst werden und sich in Schöpfungen der
Kunst, Wissenschaft und Religion beweisen.Im Unbewussten liegen aber
auch "lebensmagnetische", sympathetische und dämonische Kräfte, die bei
Ausschaltung des Bewusstseins zu Hellsichtigkeit, Psychokinese und
zahlreichen "magnetischen" Vorgängen führen können: es sind Bestandteile
des natürlichen, nicht des geistigen Lebens.Der Verfasser schätzt dabei
jeweils die Möglichkeiten ab, die Kräfte des Unbewussten für Heilzwecke
zu benutzen. Eine endgültige Möglichkeit der Heilung besteht nur, wenn
die geistigen Kräfte durch Preisgabe jeder Eigenmächtigkeit wirksam
werden.Insgesamt eine übersichtliche Zusammenstellung und Beurteilung
der "magischen" Erscheinungen. Rückentext: "Die
Krankheiten heilt nicht der Mensch mittels seines bewussten Geistes,
sondern das Göttliche, Unbewusste im Menschen. Dasselbe, was seinen
Organismus bildet und täglich in geheimnisvoller Tiefe ihn neu erzeugt,
es ist auch das allein Wiederherstellende aus Kranheiten in ihm, und
alles, was der erfindsame Geist des Menschen seit Jahrhunderten gelernt
hat, um - wie man sagt - Krankheiten zu heilen, beschränkt sich doch nur
auf die Beschaffung der zweckmäßigen Mittel, um die Aufgabe jenes
göttlichen Unbewussten zu erleichtern, zu fördern, ja mitunter überhaupt
erst zu ermöglichen." (S.83)
Die hochheilige Trinosophia (dreifältige Weisheit)
Autor: Leopold-Georg Graf von Saint Germain Hrsg., Übers. Interpret: Konrad Dietzfelbinger
2. verbesserte Auflage 2010 396S., geb., 199 Abb., Format 14 x 18,7 cm ISBN 978-3-938156-19-3 Über das Buch: Die
dem Grafen von St. Germain zugeschriebene, um 1750 entstandene
Handschrift mit dem Titel "Hochheilige Trinosophia" enthält
außerordentliche Weisheit. Nicht selten wurde in der Weltgeschichte der
uralte spirituelle Weg bildhaft dargestellt, zum Beispiel im
altägyptischen "Amduat", in der "Alchimischen Hochzeit des Christian
Rosenkreuz" oder in Goethes "Märchen von der weißen Lilie und der grünen
Schlange". In diese Reihe fügt sich würdig die "Trinosophia", deren
Autor, wohl Freimaurer, denselben Weg in einer nur ihm eigen-tümlichen
Symbolik in Wort und Bild beschreibt und dabei aus persi-schen,
hebräischen, hermetischen und ägyptischen Traditionen schöpft.Stets
unterstützt von der "Bruderschaft der Weisen", löst sich Philókalos, der
"Liebhaber der (göttlichen) Schönheit", in zwölf Stufen oder Aufgaben
von den vier irdischen "Elementen" und kommt zu sich selbst, lässt
sodann sein ganzes irdisches Wesen in der göttlichen Seele "ersterben",
um schließlich, nachdem der Geist seine Körperlichkeit "transfiguriert"
hat, als Einheit von Geist, Seele und Körper "aufzuerstehen" und die
"Alchimische Hochzeit" zu feiern. Er wird selbst in die "Bruderschaft
der Weisen" aufgenommen und arbeitet mit ihr für das Wohl der
Menschheit.Zum Autor:Zur Person des Grafen von Germain:Im
Lauf der Jahrzehnte sind sich die Forscher über die Identität des
geheimnisvollen Grafen weitgehend einig geworden. Sie gehen davon aus,
dass Leopold-Georg von St. Germain am 28. Mai 1696 als erster Sohn
Franz' II. Rakoczy, des Fürsten von Siebenbürgen (Transsilvanien), und
dessen Frau Charlotte-Amalie von Hessen-Wanfried geboren wurde. Franz
II. Rakoczy hatte sich nach anfänglichem Schwanken zum Gegner der
österreichischen Monarchie erklärt und strebte die Unabhängigkeit
Siebenbürgens von Österreich an. Seine Unabhängigkeitsbestrebungen
scheiterten allerdings. Das Leben des ältesten Sohns als potentieller
Nachfolger und Gefahr für den Habsburger Kaiser schien gefährdet. So
entschlossen sich die Eltern dem vierjährigen eine fiktive Todesurkunde
auszustellen.Es liegt auf der Hand, dass der Graf von da an seine Identität niemals preisgeben durfte.- Zitate: S.337"In
diesem Augenblick ertönte eine laute, wohlklingende Stimme und rief:
'Das Werk ist vollbracht!' Als das die Kinder des Lichtes hörten eilten
sie auf mich zu, vereinigten sich mit mir, die Tore der Unsterblichkeit
öffneten sich für mich, und die Wolke, welche die Augen der Sterblichen
bedeckt, löste sich auf. Ich SAH, und die Geister, die über die Element
herrschen erkannten mich als ihren Meister an." Link zu Informationen über den Autor
Erleuchtung, Texte aus Nag Hammadi 4. Buch aus der Reihe Nag Hammadi herausgegeben und interpretiert von Konrad Dietzfelbinger u.
a.: Marsanes, Über die Achtheit und die Neunheit, Allogenes,
Zostrianos, Das Ägypterevangelium,Das Zeugnis der Wahrheit, Die
Auslegung der Erkenntnis Asklepios, Die Sprüche des Sextus
Edition Argo, Königsdorfer Verlag, 2. Auflage 2010 290 S., Broschur, 12,4 x 20,6 cm ISBN 978-3-938156-20-9
Angaben zu den vier Bänden: Die Textfunde von Nag HammadiDie Nag-Hammadi-Bibliothek ist der bedeutendste frühchristliche Schriftenfund. Niemand
hätte ahnen können, dass der unscheinbare Ort Nag Hammadi, am Nil
gelegen, eines der aufregendsten Zeugnisse der frühen Christenheit im
Staub seiner Erde bald zwei Jahrtausende vor der Vernichtung bewahrt
hat.Als im Jahr 1945 ein ägyptischer Bauer die Schriftrollen
zufällig zu Tage förderte, öffnete sich für uns heutige Menschen eine
Welt von ungeheurer Weite und Bedeutung.In den Nag Hammadi-Texten
begegnen sich die hermetische Tradition, die frühchristliche Gnosis und
ein allen Dualismus überwindendes Menschentum. Diese Texte sind immer
jung, nicht dem Verfall durch den Wandel der Zeiten unterworfen, daher
auch in höchstem Maße modern und zukunftsweisend. Den Lesern steht
mit den vorliegenden vier Bänden die gesamte Nag-Hammadi-Bibliothek in
einer gut lesbaren, allgemein verständlichen und ausführlich
kommentierten deutschen Fassung zur Verfügung. (Text aus:
Verlagsprospekt, Dingfelder Verlag)Der erste Band schildert
schwerpunktmäßig eine Daseinsmöglichkeit, die sich aus den spirituellen
Erfahrungen des Menschen, aus der Antwort auf die Frage nach dem Sinn
der Existenz, ergibt.Der zweite Band gibt ein Bild der
Erfahrungen, die der Mensch über seine Herkunft aus der Welt des Geistes
und seine "Verbannung in die Welt der Erscheinungen" machen kann.Der
dritte Band macht mit dem Weg vertraut, auf dem der Mensch aus der Welt
der Erscheinungen in die Welt des Geistes zurückgelangt, und über die
Hilfe, die er dabei aus der Welt des Geistes empfängt.Die Texte
des vierten Bandes stellen vor allem die psychische und geistige
Verfassung des Menschen dar, die die Grundlage für den Empfang von
Antworten aus der geistigen Welt sind.Zu den Kommentaren:Die
Kommentare wollen, das ist das vorrangige Ziel dieser Ausgabe, dem
Leser Erfahrungen zugänglich machen, die nicht nur in längst vergangenen
Zeiten, sondern auch in der Gegenwart möglich sind. Die Texte sollen
unmittelbar von Mensch zu Mensch sprechen können. Die Kommentare können
freilich immer nur Hinweise auf Wege des Verständnisses, nur gewisse
Leitlinien geben und nicht jede Einzelheit erklären. Vertieft sich der
Leser aber mehr und mehr in die geistigen Wirklichkeiten dieser
Schriften, so werden sich allmählich auch rätselhaft gebliebene Passagen
und Einzelheiten seinem Bewusstsein aufschließen. Aber er muss viel Geduld haben.Denn
immer ist zu bedenken: Die Menschen, die diese Texte niederschrieben,
lebten offenbar ganz selbstverständlich in den geistigen Bereichen, von
denen sie berichten. Für sie waren es Wirklichkeiten, wie für uns die
sichtbare Welt Wirklichkeit ist. Sie bewegten sich in den geistigen
"Räumen" wie wir in unserer sichtbaren Welt, und die Gesetze der
geistigen Welt waren ihnen vertraut wie uns unsere Naturgesetze.Wir
jedoch müssen aus unserer Welt der Vorstellungen in jene andere Welt wie
in eine dunstige Ferne blicken und brauchen uns nicht zu wundern, wenn
wir zunächst nur unklare Umrisse erkennen und wenn diese Schriften
wirklich "apokryph", d. h. verborgen für uns sind, in einem anderen als
dem gebräuchlichen Sinn des Wortes (apokryph = außerkanonisch). Aber
eben zu einem klareren Erkennen der geistigen Welt möchten unsere Texte
behilflich sein, indem sie uns durch Gleichnisse und Bilder aus der Welt
der Erscheinungen Hinweise auf das Unvergängliche geben. Vielleicht
gelingt es ihnen sogar auch, ein neues Bewusstsein zu "zeugen", das
unvergänglich ist und das Unvergängliche unmittelbar erkennt, so dass
sie dann auch selbst aus der "Verborgenheit" ins "Offenbare" treten.
(Aus der Einleitung: S.22f., Bd.1)
Der Prophet von Khalil Gibran Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger
2. Auflage,
Königsdorfer Verlag 2010 224 S., gebunden, 10,6 x 16,0 cm
ISBN:978-3-938156-18-6
Über das Buch: Die Liebe nimmt nicht in Besitz und lässt sich nicht besitzen.Die Schönheit ist die Ewigkeit, die sich in einem Spiegel schaut. Ihr selbst seid diese Ewigkeit, ihr selbst der Spiegel.Amustafa,
der Prophet, ist im Begriff, den Ort, an dem er viele Jahre verbracht
hat, zu verlassen und in seine Heimat zurückzukehren. Die Menschen, die
er zurücklässt, bitten ihn, noch einmal zu ihnen zu sprechen. Und der
Prophet schenkt ihnen seine be-rühmten Worte: von der Liebe, von der
Ehe, von den Kindern, vom Schmerz und von der Freiheit, von der
Schönheit und von der Selbsterkenntnis...Khalil Gibrans
berühmter "Prophet" hat bis heute nichts von seiner Weisheit, Wahrheit
und Magie verloren. Nun liegt der Klassiker der Liebe und der Schönheit
des Lebens in neuer Übersetzung vor: erstmals in rhythmischer Prosa.
Schöpfungsberichte aus Nag Hammadi2. Buch aus der Reihe Nag Hammadi herausgegeben und interpretiert von Konrad Dietzfelbinger Das
Apokryphon des Johannes, Die Sophia Jesus Christi, Vom Ursprung der
Welt, Das Wesen der Archonten, Der Traktat in drei Teilen, Die
Apokalypse des Adam Edition Argo, Königsdorfer Verlag, 2. Auflage 2010 360 S., Broschur, 12,6x20,4 cm ISBN 978-3-938156-17-9 Über das Buch: Der
zweite Band gibt ein Bild der Erfahrungen, die der Mensch über seine
Herkunft aus der Welt des Geistes und seine "Verbannung in die Welt der
Erscheinungen" machen kann.Worin unterschieden sich die Aussagen der Schöpfungsberichte vom Denken des modernen Menschen?Durch
drei große Aussagen unterscheiden sich diese Schöpfungsberichte vom
Denken des modernen Menchen, sowohl des Materialisten als auch des
Gläubigen:1. Die letzte Wurzel allen Daseins ist geistig und der
Geist wirkt schöpferisch innerhalb aller Materie, ohne Bestandteil der
Materie zu sein.2. Unsere Welt samt der Menschheit ist nichts Absolutes jenseits dessen es nichts gäb
Clara Über den Zusammenhang der Natur mit der Geisterwelt Autor: Friedrich W. J. Schelling Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger 2. Auflage 2009 187 S., gebunden, Format 20,4 x 12,6 cm ISBN 13: 978-3-938156-15-5
Über das Buch:Die Darstellung folgt dem Muster
platonischer Dialoge, drei Ge-sprächskreise führen durch Herbst, Winter
und Frühling, in der Natur und in der Entwicklung der Menschheit. Die
Gesprächspartner sind Clara: die fragende Seele, ein geistlicher Arzt:
die geistigen und natürlichen Erkenntniskräfte der Seele, die alle drei
zusammen einen Erkenntnisprozess vollziehen.Autobiografischer Anlass
der Schrift ist der Tod von Schellings Frau. Der Tod ist denn auch der
Ausgangspunkt der Gespräche, seine Ursache, Bedeutung und die
Möglichkeit seine Aufhebung werden untersucht, nachtodliche Zustände
erörtert. Entscheidend aber ist die Wiederverbindung des Menschen mit
dem Geist schon im Leben.Die Schrift ist das Herzstück der Philosophie Schellings. Literarisches Kunstwerk und gedankliche Arbeit in einem. Zitate:S.54Wir
haben in uns einen einzigen offnen Punkt, durch den der Himmel
hereinscheint. Dieser ist unser Herz oder, richtiger zu reden, unser
Gewissen. Wir finden in diesem ein Gesetz und eine Bestimmung, die nicht
von dieser Welt sein kann, mit der sie vielmehr gewöhnlich im Kampf
ist, und so dient es uns zu dem Unterpfand einer höheren Welt, und
erhebt den, der ihm folgen gelernt hat, zu dem trostreichen Gedanken der
Unsterblichkeit. Zum Autor:Wie
im Leben Schellings, so ist auch in seinem Werk der Tod seiner ersten
Frau ein Wende- und Angelpunkt gewesen, von dem aus die erste, kleiner
Hälfte wie ein Vorbereitung erscheint, die zweite Hälfte wie eine
Ausarbeitung. Die Schrift "Clara" dokumentiert diesen Wen-depunkt.
Das Evangelium des Buddha Übertragen von: Paul Carus Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger Mit einer Einführung vom Herausgeber 40 Abb. von Olga Kopetzky
445 S.,
Königsdorfer Verlag 2008, Format 13 x 21 cm ISBN 13: 978-3-9807847-9-5 Über das Buch:
Paul Carus
(deutsch-amerikanischer Philosoph und Verleger, 1852-1919) stellte im
"Evangelium des Buddha" Teiltexte aus den Überlieferungen des
Pali-Kanons so zusammen, dass sie eine ähnliche Szenenfolge ergaben wie
die biblischen Evangelien des Christentums. Damit entsprach er dem
Bedürfnis westlicher, am Buddhismus interessierter Menschen, diese
Religion so dargeboten zu bekommen, wie sie es von den Evangelien im
Christentum gewohnt waren.Zugleich wollte Carus auf diese Weise
demonstrieren, wie ähnlich sich im Wesentlichen der Buddhismus und das
Christentum sind. Und was die Unterschiede betrifft, so kann der
Buddhismus vom Christentum, und das Christentum vom Buddhismus
Entscheidendes lernen.Gemeinsam ist beiden Religionen vor allem,
dass sie einen "spirituellen Erfahrungsweg" beschreiben. Der Christ hat
diese Wahrheit so gut wie vergessen, doch kann sie ihm durch die
Parallelen im "Evangelium des Buddha" und den biblischen Evangelien
wieder bewusst werden.Beide Religionen erklären dem Menschen,
dass er ein vergängliches Selbst und ein unvergängliches Selbst besitzt.
Das ihm noch unbewusste unvergängliche Selbst wird bewusst ins Nirvana -
oder ins "Reich Gottes" - eingehen, wenn er als wahrer Buddhist das
ver-gängliche Selbst mit Nichtwissen, Hass und Gier bewusst "verlöschen"
lässt, oder wenn er als wahrer Christ "sein (ichbezogenes) Leben um des
unvergänglichen Selbst willen verlieren will" und so "das (wahre) Leben
rettet".Das unvergängliche Selbst, der Buddha im Menschen, der
Christus im Menschen, wird am Ende dieses Weges als bewusst und wirksam
gewordene unermessliche göttliche Wahrheit und Liebe unsterblich
"auferstehen".Jesus Christus: "Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn in Geist und Wahrheit anbeten" (Joh. 4,24).Gotama
Buddha: "Zeremonien haben keinen Wert, Gebete sind eitel Geschwätz und
Beschwörungen besitzen keine erlösende Kraft. Aber das Aufgeben der
Habsucht und Lust, das Freiwerden von bösen Begierden und das Abwerfen
alles Hasses und Übelwollens, das ist die wahre Gottesverehrung."Zum Herausgeber:Konrad
Dietzfelbinger, geboren 1940, Diplomsoziologe und promo-vierter
Germanist, arbeitete 1980-1990 als Lektor und Verlagsleiter und ist
seitdem selbstständig als Übersetzer, Herausgeber und Schriftsteller in
München tätig. Er ist unter anderem Herausgeber der
Nag-Hammadi-Texte, eingelei-tet und kommentiert, in vier Bänden
(Dingfelder Verlag 1988-1995) und veröffentlichte die Bücher "Kafkas
Geheimnis" (Aurum-Verlag), "Schopenhauers Vermächtnis" (Dingfelder
Verlag), "Mysterienschulen" und "Der spiritueller Weg des Christentums"
(Diederichs Verlag). Zitate:Aus der Einführung des Herausgebers:S.50f.Dem
Menschen des Westens will es nur schwer einleuchten, dass das ganze
Leben Leiden sein soll. Und er wirft dem Buddhisten des Ostens vor, sein
Motiv für den spirituellen Weg sei nur die Flucht vor dem Leiden und
die egoistische Suche nach dem eigenen Glück. Dem würde der Buddha
entgegnen, dass es für das unwahre Selbst tatsächlich viele Freuden
gibt. Aber sie sind vergänglich, und gerade aus ihrem unvermeidlichen
Ende erwachsen die schlimmsten Leiden. Das wahre Selbst erkennt, dass im
Vergleich zu einem unvergängli-chen Leben in Liebe, Freiheit und
unvergänglicher Freude das ver-gängliche Leben in der Tat insgesamt
Leiden ist, weil es, auch in seinen vergänglichen Freuden, der
Bestimmung des Menschen nicht entspricht. Wie könnte etwas, das
prinzipiell das wahre Glück des Menschen behindert, ja verhindert, nicht
leidvoll sein! Das Motiv des Buddhisten für den spirituellen Weg ist
daher, die wahre Bestimmung des Menschen zu verwirklichen:
Glückseligkeit als Freiheit vom Leiden. In dieser Einsicht geht der
Schüler des Buddha seinen Weg und knüpft dabei unmittelbar wieder an dem
Bereich an, der leidfrei ist, statt wie der westliche Mensch vergeblich
zu hoffen, das prinzipiell leidvolle Leben so verbessern zu können,
dass doch einmal die Lust das Leid überwiegt.Wenn aber dem
westlichen Menschen das Bestreben, eine leidfreie Welt zu suchen, als
Motiv für den spirituellen Weg nicht genügt, so könnte er sich, seiner
Macher-Mentalität entsprechend, sagen: Das durchgängige Leiden in der
Welt ist ein Indiz dafür, dass eine Fehl-entwicklung stattgefunden hat.
Reibungen und Schmerzen, Alter, Krankheit und Tod, sind Folgen einer
Abweichung von den ursprüng-lichen Daseinsgesetzen, eines Fehlers, den
die Menschheit in der Urvergangenheit begangen hat und weiter begeht.
Als westlicher Mensch will ich jedoch, dass die Dinge richtig
funktionieren. Fehler dürfen nicht sein. Also suche ich die Ursache des
Fehlers und versu-che, sie zu beheben. Das könnte sein Motiv für den
spirituellen Weg sein. Ich möchte eine Fehlentwicklung, deren Folgen
Sinnleere und Leiden sind, rückgängig machen und eine Entwicklung
einleiten, die zu meiner wahren Bestimmung führt.Aus dem Text des Buddha EvangeliumsS.64Selig,
wer den Frieden des Nirvana gefunden hat. Er ist zur Ruhe gekommen in
den Kümmernissen und Trübsalen des Lebens. Er steht über allem Wechsel,
er steht über Geburt und Tod, er bleibt unberührt von den Übeln des
Lebens.S.107f.Der Erleuchtete erkannte die vier erhabenen
Wahrheiten, welche auf den Pfad hinzielen, der zum Nirvana oder zum
Verlöschen der Selbstheit führt.Die erste erhabene Wahrheit ist das Vorhandensein des Leidens.Die zweite erhabene Wahrheit ist der Ursprung des Leidens.Die dritte erhabene Wahrheit ist die Vernichtung des Leidens.Die vierte erhabene Wahrheit ist der erhabene achtfache Pfad, der zur Vernichtung alles Leidens führt.Dies ist der Dharma. Dies ist Wahrheit. Dies ist Religion. Und der Erleuchtete brach in die Worte dieses Verses aus:"Endloser Neugeburten Wandelsein Hab ich durchirrt, verfolgt von Schmerz und Pein. Vergeblich hab ich oftmals ausgeschaut Nach ihm, der dieses Leidens Haus gebaut. Bauherr, ich spotte dein! Jetzt kenn ich dich, Nie baust du mehr ein beinern Haus für mich! Zerbrochen sind des Kerkers Balken all, Der stolze Giebel stürzt in jähem Fall. Der Wahn zerrann, es schwand mir Gier und Pein, Der Geist ging in Nirvanas Frieden ein."S.116Zwei
Extreme gibt es, ihr Bhikkhus, denen ein Mensch, der die Welt
aufgegeben hat, nicht folgen sollte: einerseits die Hingabe an die
selbstischen Begierden, welche unwürdig und eitel ist und nur für den
weltlich Gesinnten passt, andererseits die Hingabe an die Abtötung und
Kasteiung, welche peinvoll, unpassend und ohne Gewinn ist. S.118 Der Buddha sprach: "Die
Speichen des Rades sind die Regeln reinen Lebenswandels, Gerechtigkeit
ist das Ebenmaß ihrer Länge, Weisheit sind die Felgen, Bescheidenheit
und Nachdenken sind die Nabe, in welcher unver-rückbar die Achse der
Wahrheit liegt.Wer das Vorhandensein des Leidens erkennt, wer seine
Ursache, seine Heilung und sein Aufhören begreift, hat die vier
erhabenen Wahrheiten ergründet. Er wird auf dem rechten Pfad wandeln.Dies nun, ihr Bhikkhus, ist die erhabene Wahrheit vom Leiden:Geburt
ist leidvoll, Krankheit ist leidvoll, Verfall ist leidvoll, Tod ist
leidvoll. Vereintsein mit Unliebem ist leidvoll, Getrenntsein von Liebem
ist leidvoll, und jedes Begehren, das ungestillt bleibt, ist ebenfalls
leidvoll. Kurz gesagt, die aus dem Haften entspringenden Zustände sind
leidvoll. Dies also, ihr Bhikkhus, ist die erhabene Wahrheit vom Leiden.Und dies, ihr Bhikkhus, ist die erhabene Wahrheit vom Ursprung des Leidens:Wahrlich,
es ist jenes Begehren, welches zur Erneuerung des Daseins führt, das
von sinnlicher Lust begleitete, das bald hier, bald dort sich zu
sättigen sucht: das Begehren nach Befriedigung der Leidenschaften, das
Begehren nach zukünftigem Leben, das Begehren nach Glück in diesem
Leben.Dies also, ihr Bhikkhus, ist die erhabene Wahrheit vom Ursprung des Leidens.Und dies, ihr Bhikkhus, ist die erhabene Wahrheit von der Vernichtung des Leidens:Wahrlich,
es ist eben dieses Durstes Vernichtung, in welcher keine Leidenschaft
übrigbleibt, man muss diesen Durst abwerfen, sich seiner entäußern, sich
von ihm frei machen, ihm länger keine Stätte ge-währen.Dies also, ihr Bhikkhus, ist die erhabene Wahrheit von der Vernichtung des Leidens.Und
dies, ihr Bhikkhus, ist die erhabene Wahrheit von dem Weg, der zur
Vernichtung des Leidens führt. Wahrlich, es ist dies der erhabene
achtfache Pfad, das will sagen:Rechte Anschauung, rechter
Entschluss, rechte Rede, rechtes Han-deln, rechte Art des Lebens, rechte
Anstrengung, rechtes Denken und rechte Betrachtung.Wer auf diesem
Pfad wandelt, für den ist rechte Anschauung eine Fackel, welche ihm den
Weg erhellt, und rechtes Streben ist sein Führer. Rechte Rede ist ihm
ein Schutzdach auf der Wanderung. Sein gerader Gang ist rechtes Handeln.
Seine Erquickung ist die rechte Art, sich seinen Lebensunterhalt zu
erwerben. Rechte Anstrengung sind seine Schritte, rechtes Denken sein
Atem, und der Friede, der aus der Betrachtung erwächst, folgt ihm in
seinen Fußstapfen nach. Dies also, ihr Bhikkhus, ist die erhabene Wahrheit von dem Weg, der zur Vernichtung des Leidens führt."Und als der Erhabene das Rad der Wahrheit in Bewegung gesetzt hatte, ging ein Schauer des Entzückens durch alle Welten.S.382Der Thron der Wahrheit ist Wohlwollen und Liebe, Gerechtigkeit und Sittlichkeit sind seine Zierden.Recht
handeln und Gutes tun ist die Stätte, wo die Wahrheit wohnt, und hier
in den Menschenherzen, welche nach der Verwirklichung der Sittlichkeit
streben, ist Raum für eine reiche und immer reichere Offenbarung der
Wahrheit.Dies ist das Evangelium des Erhabenen. Dies ist die Offenbarung des Erleuchteten. Dies ist das Vermächtnis des Heiligen.Wer
die Wahrheit annimmt, sein Vertrauen in die Wahrheit setzt und der
Wahrheit leben will, nimmt seine Zuflucht zu dem Buddha, dem Dharma und
dem Sangha.
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