Michael Endes Weg ins Freie - Der "Spiegel im Spiegle" und andere Geschichten - Eine Interpretation von Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2024, 207 S., gebunden, 13 x 20,8 cm ISBN: 978-3-938156-53-7 Über das Buch:
Die
Geschichten Michael Endes im "Spiegel im Spiegel" und im
"Gefängnis der Freiheit" erschließen sich nicht so ohne weiteres. Der
Autor stellt in tiefgründigen Symbolen und Bildern Entwicklungen und Zustände
von Personen oder Gesellschaften dar. Mitunter sind die Geschichten witzige
oder bittere Satiren, oft düstere oder traurige, pessimistische Einblicke in
reale seelische und soziale Vorgänge, doch am eindrücklichsten sind
verheißungsvolle Ausblicke in geistig-seelische Möglichkeiten des Einzelnen und
der Menschheit. Alle Geschichten sind Widerspiegelungen des Lebens im
Bewusstsein des Autors.
Jeder
Leser wird mit Konrad Dietzfelbinger die hinter und in den Symbolen und Bildern
verborgenen Wahrheiten und Stimmungen entdecken und auf sich selbst beziehen
können.
Wirst du so in dir nach dem suchen, was
mit deinem „Blutsbruder“ verwandt ist, wie die Gestirne es sind, die sich
gegenseitig auf ihren Bahnen halten? Denn nichts sonst wird dich halten. Doch
wirst du es können? Da du es nicht gelernt hast, wirst du es können? (S.27)
Und plötzlich quillt die Hoffnung, die
er nicht mehr zu haben glaubte, im „Niemandssohn“ empor wie ein heißer
Tränenstrom. Die Angst vor der Vergangenheit in Gestalt der drohend Vermummten
hat ihn verlassen. Wolf und Fuchs werden sein Haus von den Ratten, den bösen
Selbstvorwürfen und Depressionen endgültig befreien. Jetzt weiß er, dass seine
Heimkehr wirklich begonnen hat.
(S.30)
Zwischen Torheit und Weisheit - PaulusAutor: Hugues CoutinHrsg.: Konrad Dietzfelbinger Königsdorfer Verlag 1. Auflage 2024320 S. , gebunden, 12,6 x 20,4 cm ISBN: 978-3-938156-52-0Über das Buch:
Es
mag überraschen, dass hier ein Buch über Paulus veröffentlicht wird,
in einem Jahrhundert, wo sich das Interesse am Christentum hinter
unserem Bewusstseinshorizont zu verlieren scheint. Wozu diese
Persönlichkeit heute noch einmal vorstellen, während es schon so viele
Bücher über sie gibt?
Paulus war ein Pionier, ein Prototyp. Er
blickte schon in die Zukunft, in eine Zeit, wo die äußeren Formen der
Religion durch bewusste innere Erfahrung, ein Erleben innerer Freiheit
ersetzt sein würden: durch eine Wiedergeburt des Geistes in einer neuen
Gegenwart. Dieses Erleben wurde ihm zu einer Vision, die Vision zu einer
Seelenintuition, und die Intuition zu einem Entflammen des Geistes.
Paulus war ein Mensch, in dem eine
höhere Vernunft wirkte. Er erlebte die eigene Auferstehung und arbeitete
unablässig daran, die schlafenden Seelen zu wecken und alle, die reif
waren, ebenfalls zu den Sphären dieser Auferstehung zu drängen. Sein
Erlebnis eröffnete ihm die ganze Welt, das „Erntefeld“ der menschlichen
Seelen.
„Mit Recht können wir Paulus den ersten
Hierophanten der wahrlich christlichen Gemeinde nennen. Er wird mitunter
auch als der erste Rosenkreuzer unserer Zeitrechnung bezeichnet“ (Jan
van Rijckenborgh, Das christliche Einweihungsmysterium - Dei Gloria
Intacta, Kap 1, 4.).
Wer
den Ort unseres Jahrhunderts im „Abenteuer Menschheit“, und seine
eigene Position in dieser „entscheidenden, kritischen Zeitenwende“ im
Schicksal der Menschheit verstehen will – muss er nicht den spirituellen
Kraftlinien folgen, die in Paulus lebten? Diese Kraftlinien
ermöglichten ihm, die Fundamente eines bis dahin noch unverstandenen
„hermetischen“ Christentums zu legen, dessen Schimmer schon unsere nahe
Zukunft beleuchten? Muss er sich nicht so verhalten, wenn er will, dass
unser aktuelles Leben einen Sinn erhält?
Wir werden hier entschlossen das Muster
der gewöhnlichen Literatur verlassen, die sich dem Denken der üblichen
materialistischen Sichtweise verschrieben hat, und ihre konventionelle
Interpretation der Evangelien und Briefe des Neuen Testaments. Die
„heiligen Schriften“ sind aus Inspirationen und Erfahrungen mit dem
wirklichen Leben entstanden. Wäre es nicht so, würden Herz und Geist von
ihnen unberührt bleiben und kein Feuer würde das Bewusstsein entzünden
und den Raum des Lebens erhellen.
Dieses Buch ist für alle geschrieben,
die dieses das „Abenteuer Menschheit“ beleuchtende Feuer suchen.
Das Evangelium nach Thomas Kommentiert und interpretiert von Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2024,
215 S., gebunden, 13 x 20,8 cm
ISBN: 978-3-938156-51-3
Über das Buch:
Im
Evangelium nach Thomas, entstanden im 1. Jahrhundert nach Christus, stehen der
Licht-Mensch Jesus und seine Schüler im Vordergrund. Der Licht-Mensch ist der
Geist-Mensch, der freiwillig in einen sterblichen natürlichen Menschen
inkarniert war, um auf einem exemplarischen, befreienden Weg sein Geistprinzip
wieder aus der Unwirksamkeit und Unbewusstheit zu erwecken, es zu einer
lebenden Seele und schließlich zu einem Geist-Menschen mit einem unsterblichen
Geist-Leib werden zu lassen. Er spricht mit seinen Schülern über ihre Situation
in der irdischen Welt und die Möglichkeit, ihr Geistprinzip ebenfalls aus
dieser Sphäre zu befreien.
1. Dies sind
die geheimen Worte, die Jesus, der Lebendige, sprach und die Judas Thomas,
genannt „Zwilling“, aufgeschrieben hat.
Und er sprach:
Wer die Bedeutung dieser Worte versteht, wird den Tod nicht schmecken.
2. Wer sucht,
höre nicht auf zu suchen, bis er findet. Wenn er findet, wird er erschüttert
werden. Ist er erschüttert, wird er staunen. Und dann wird er über das All
herrschen.
Phantásiens Wirklichkeit - Gedanken zur Aktualität von Endes "Unendlicher Geschichte" herausgegeben und kommentiert von Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2023, 211 S., gebunden, 13 x 20,8 cm ISBN: 978-3-938156-50-6 Über das Buch:
Wir leben heute in einem
Wirklichkeit gewordenen Phantásien. Das lässt sich aus Michael Endes
„Unendlicher Geschichte“ über Phantásien ablesen. Es ist ein Buch für
„erwachsene Kinder“, die trotz ihrer Lebenserfahrung und fester Überzeugungen
noch aufgeschlossen für sprechende Bilder sind – und diese verstehen und
umsetzen.
Denn „Phantásien“ ist eine Welt
der Symbole und Sinnbilder. Die Phantasie benützt Dinge und Vorgänge der
„äußeren materiellen Welt“ als Sinnbilder, um Vorgänge, Erscheinungen und
Imaginationen aus der „inneren geistig-seelischen Welt“ auszudrücken. Beide
Welten beeinflussen einander: Die Beschaffenheit der „Äußeren Welt“ hat
Einfluss auf die Ausbildung der Symbole und Sinnbilder, durch die sie selbst
dargestellt wird. Umgekehrt ist der Mensch dazu fähig, durch diese Symbole die
„Äußere Welt“ zu verändern. Doch die innere Welt der Phantasie hat größeren
Einfluss auf das menschliche Leben als die „Äußere Welt“ der Materie. Sie
bestimmt im Wesentlichen die Auffassung der Menschen von ihrer Gegenwart und
Vergangenheit, vor allem ihre Erwartungen an die Zukunft, die ihrem Leben Ziel
und Inhalt geben.
In diesem Sinn zeigt die
„Unendliche Geschichte“ die realen Entwicklungsschritte eines Jungen und späteren
Erwachsenen, eingekleidet in seine Phantasie-Vorstellungen, sowie politische
Vorgänge in Phantásien, die heute zu beängstigender Realität geworden sind.
Gmork: „Nichts gibt
größere Macht über die Menschen als die Lüge. Denn die Menschen, Söhnchen, leben
von Vorstellungen. Und die kann man lenken.“
Atréju: „Ich will nicht daran teilhaben!“
Tao Te King des Lao Tse herausgegeben und kommentiert von Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2022
600 S., 12 Abb., gebunden, 13 x 21 cm
ISBN: 978-3-938156-48-3 Über das Buch:Das Tao Te King des Lao Tse will in erster Linie die Einheit der ursprünglichen Menschheit mit der Geistordnung Taos und Tes aufzeigen und den Weg dorthin beschreiben. Wer diese Einheit wieder erringen will, muss sich aus der Verstrickung in die zeiträumliche Natur der Lebenden und der Toten überhaupt lösen, nicht nur aus einer kranken Zivilisation. Lao Tse führt der gegenwärtigen Menschheit ihre eigentliche Aufgabe vor Augen: die Abweichung der zeiträumlichen Ordnung von der Geistordnung rückgängig zu machen und zur Einheit mit Tao und Te zurückzufinden. Möglich ist das, weil der Mensch noch immer das "Juwel im Herzen" mit sich trägt, (Spruch 70), worin als unbewusste, unwirksame Anlage der künftige Geistmensch wie in einem Keim auf seine Wiederbelebung wartet. Aber gerade, dass ich so selten verstanden werde, beweist meinen Wert. Darum geht der Weise im härenen Gewand,
aber im Herzen birgt er ein Juwel.In Lao Tse ist diese Geistordnung bewusst geworden und hat ihn vollkommen verändert. Er lebt aus ihr und ist wieder eins mit ihr geworden. Er kann daher seinen Schülern den Unterschied zwischen ihr und der zeiträumlichen Naturordnung mit ihrem Diesseits und Jenseits erklären und ihnen auf dem Rückweg zu Tao behilflich sein
Das lebende Wort Autor: Catharose de Petri Auf Anfrage 321 Seiten, Hardcover, ISBN 90 6732 050 1, ISBN 978-3-938156-47-6Angaben zum Buch: Das lebende WortCatharose de PetriIn eine bestimmte Reihenfolge gebrachte Buchstaben bilden das geschriebene Wort.Aber
ein Lebendes Wort wird es erst dann, wenn es der Träger einer Kraft
ist, die weit über unsere irdischen Dimensionen hinausgeht - die Kraft
der Gnosis.Catharose de Petri, die ihr ganzes Leben in den
Dienst der Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes gestellt hat, ist es
gegeben, ihr Wort zu Herolden dieser gnostischen Kraft werden zu lassen.Daher
werden die sechsundvierzig selbstständigen Kapitel dieses Buches sich
als niemals versiegender Quell der Kraft, als wahrhaft Lebendes Wort,
erweisen für jeden Sucher, der nach der Seelenerlösung verlangt.
Paulus
- von Jahwe zu Christus Autor: Konrad Dietzfelbinger Königsdorfer Verlag 1. Auflage 2021 567 S. , gebunden,
12,6 x 20,4 cm ISBN: 978-3-938156-45-2 Über das Buch: "Diese Gesinnung hegt in euch, die auch in Christus Jesus war, der, als er in Gottes Gestalt war, es nicht für ein Privileg hielt, wie Gott zu sein, sondern sich selbst entäußerte, indem er Knechtsgestalt annahm und den Menschen ähnlich wurde, und der Erscheinung nach wie ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum Tod am Kreuz" (Phil.2, 5-8). Im Damaskus-Erlebnis des Paulus bahnte sich schon die Aufgabe an, die er für die ganze Menschheit übernehmen sollte.
Sowohl in seiner persönlichen Entwicklung als auch in seiner Arbeit für die Gemeinden kommt die Bedeutung des Christus Jesus für die Menschheit zum Ausdruck. Die Veränderung, die Transfiguration des ganzen Menschen, einschließlich des Leibes, ist seit Jesus dem Christus eine Forderung geworden, die der ganzen Menschheit gilt. In Paulus als individueller Persönlichkeit nahmen Ereignisse Gestalt an, die menschheitsgeschichtliche Bedeutung hatten und den Umbruch im Schicksal der Menschheit, der von Jesus dem Christus eingeleitet wurde, befestigten und weiterführten. Das Buch stellt unter anderem die großen Vortragsreisen des Paulus dar und erklärt detailliert seine großen Briefe. Es hebt seine Bedeutung als Gnostiker und Maßstab für ein lebendiges Christentum bis zur Gegenwart und in die Zukunft hinein hervor.
Hryhorij Skovoroda - Ein ukrainischer Sokrates Autor: Tetyana Hoggan-Kloubert Mit Skovorodas "Narziss", übersetzt von Veronika JefremowaHrsg.: Konrad Dietzfelbinger1. Auflage, Königsdorfer Verlag 2020 404 S., gebunden, 13 x 21
cm ISBN 13: 978-3-938156-44-5 Über das Buch: Hryhorij Skovoroda - "Ein ukrainischer Sokrates"
mit Skovorodas "Narziss", übersetzt von Veronika Jefremowa
Hryhorij Skovoroda (1722-1794) ist eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der ukrainischen und russischen Pädagogik, Philosophie und Theologie. Er war Lehrer, Philosoph, Denker und ein stiller Kämpfer und Vermittler von Grundwahrheiten, aber auch Querdenker und engagierter Verfechter der Ideen der Selbstbildung und der Bildung als eines allgemein zugänglichen Gutes.
"Das Geheimnis der Volkstümlichkeit dieses Gelehrten und Philosophen, der in einfacher, zu Herzen gehender Sprache mit allen Menschen zu reden vermochte, liegt sicher auch in seiner Bereitschaft, sich den Menschen persönlich zuzuwenden und mehr als das: sie zu besuchen und eine Zeitlang ihr Leben zu teilen. Dabei korrespondiert die Lebensform dieser eigentümlichen Freiheit des Lehrens einer Ungezwungenheit, einer echten Freiheit auch des Lernenden."
Prof. Dr. Martha Friedenthal-Haase
Orpheus singt - Rilkes "Elegien" und "Sonette an Orpheus" Eine Interpretation Autor: Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2020 342 S., gebunden, 13x20,8 cm ISBN 978-3-938156-43-8
Zu dem Buch:
Orpheus singt-Rilkes "Elegien" und "Sonette an Orpheus" Konrad DietzfelbingerEine interpretation Rilkes "Duineser Elegien" und "Sonette an Orpheus""Wer spricht von Siegen? Überstehn ist alles."Kernstück
aus Rilkes Gesamtwerk sind seine 55 "Sonette an Orpheus" und 10
"Duineser Elegien". Innerhalb von 14 Tagen im selben produktiven
Augenblick niedergeschrieben, ergänzen sich die beiden Dichtungen und
spiegeln einander. Es sind sprachlich überaus kunstvolle Gebilde mit
wesentlichen spirituellen Inhalten. Sie werfen ein Licht auf die Lage
des modernen Menschen zwischen den "Engeln" und "Orpheus" einerseits,
seinen irdischen Problemen andererseits. "Orpheus" "singt" durch den
Mund des Dichters und teilt seine Einsichten über das gegenwärtige, oft
sinnleere Leben des Einzelnen und der Gesellschaft mit, um dann
Aussichten auf ein anderes, sinnvolleres Leben aufzuzeigen. Er spricht
von den Bedingungen, unter denen auch der moderne Mensch "Orpheus" und
die "Engel" "hören" könnte.Die Prosa des Interpreten hält sich stets
nahe am Text, macht dessen Schönheiten sichtbar und manch ungewöhnliche
Satzkonstruktion und überraschendes Bild verstehbar. So entsteht ein
neuer Zugang zu einem großen Werk der Weltliteratur."Und wenn dich das Irdische vergaß,zu der stillen Erde sag: Ich rinne.Zu dem raschen Wasser sprich: Ich bin."
Der spirituelle Weg des Christentums Das Markusevangelium als Modell Autor:
Konrad Dietzfelbinger
2. Auflage 2019 700 S., gebunden, 13 x 21cm ISBN 978-3-938156-42-1
Zum Buch:In
diesem Buch werden die Evangelien vom Ballast und der dogmatischen
Verstümmelung der letzten Jahrhunderte befreit dargestellt. Konrad
Dietzfelbinger präsentiert sie am Beispiel des Markusevangeliums wieder
neu als das, was sie immer sein wollten: Bücher über den Weg des
Menschen.Neben der Betonung seiner heilsgeschichtlichen und
symbolischen Bedeutung wird das Leben von Jesus Christus meist entweder
historisch oder tiefenpsychologisch interpretiert. Doch dass man die
Evangelien in ihrer ursprünglichen Bedeutung erst wirklich verstehen
kann, wenn man den Weg Jesu als spirituellen Weg versteht, macht Konrad
Dietzfelbinger deutlich. Er zeigt, dass man nicht an Wunder und
erstaunliche Heilungen glauben muss, wenn man die Erzählungen über Jesus
als das begreift, was sie in Bildern darstellen: Stationen auf dem
spirituellen Weg. So gelesen, ist das Markusevangelium kein
biographischer Bericht und auch kein moralischer Leitfaden, mit dessen
Befolgung die Seligkeit erworben werden kann. Es ist vielmehr, so wie
die "Bhagavadgita" und das "Tao te king", ein Text höchster Weisheit,
Kunst und Spiritualität, der den Menschen zu innerer Veränderung
auffordert und ihm den Weg dazu eröffnet.Ein erhellendes Buch für
alle, die nicht glauben können, dass Christentum nur aus kirchlichen
Dogmen, Riten und Frömmigkeit bestehen soll "ein Buch für diejenigen,
die wahre innere Erfahrung und Wandlung suchen. KurzbeschreibungIn
diesem Buch werden die Evangelien vom Ballast und der dogmatischen
Verstümmelung der letzten Jahrhunderte befreit dargestellt. Konrad
Dietzfelbinger präsentiert sie am Beispiel des Markusevangeliums wieder
neu als das, was sie immer sein wollten: Bücher über den Weg des
Menschen. BuchcoverDas Leben Jesu ist Vorbild für den spirituellen Weg schlechthin. Und als solches wird es auch in den Evangelien beschrieben.Konrad
Dietzfelbinger zeigt am Beispiel des Markusevangeliums, dass die
Erzählungen über Jesu Leben als das begriffen werden wollen, was sie
exemplarisch darstellen: Stationen auf einem Weg, den jeder einschlagen
kann.Dieses Buch legt den Kern des wahren Christentums frei.
Goethes "Faust" ein spiritueller Weg
Autor: Konrad Dietzfelbinger 2. Auflage 2019 258 S., geb., 13 x 21 cm ISBN: 978-3-938156-41-4 Über das Buch:
Schüler stehen oft ratlos oder gar mit Abneigung dem "Faust" gegenüber.
Erwachsene, die noch einmal den Versuch machen, das grandiose Werk zu
verstehen, geben immer wieder entmutigt auf, besonders beim 2. Teil. Das
muss nicht so bleiben. Das vorliegende Buch gibt einen überzeugenden Schlüssel zur Interpretation des "Faust" an die Hand, den spirituellen Ansatz.Spiritualität
war der Kern von Goethes Leben und Weltanschauung, und ist daher auch
die Grundlage des "Faust", an dem der Dichter lebenslang gearbeitet hat.
Die ganze Dichtung wird hier in Prosa so präsentiert, dass auch
schwierige Stellen gut verständlich werden - was zwar die unmittelbare
Lektüre des Werkes nicht ersetzt. Doch erfährt der Leser auf diese Art
wie nebenbei auch die Bedeutung der wichtigsten Symbole und
mythologischen Gestalten, ohne dass er ständig in einem Anhang
nachschlagen müsste. Essenzielle Zitate vermitteln ihm durch ihre
Prägnanz und Poesie einen starken Eindruck von der dichterischen Kraft
Goethes. So erschließen sich Sinn, Aufbau, Inhalt und der
dramatische Gang der Dichtung, vor allem auch ihre Schönheit und
Aktualität, bis in die letzten Feinheiten.
Das Lichtkreuz und andere frühchristliche Texte Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage, Königsdorfer Verlag 2018 115 S., gebunden, 13 x 21 cm ISBN 978-3-938156-40-7
Über das Buch:Covertext:"Der kosmische Tanz"Die
Schüler Jesu sind sich ihrer selbst als "Gedanken Gottes" bewusst
geworden und geben diesen Erfahrungen in einem rhythmischen Tanz
Ausdruck."Das Lichtkreuz"Jesus hängt "drunten in Jerusalem"
mit seinem sterblichen physischen Körper am Kreuz aus Holz. Aber oben,
auf einer überirdischen Licht-Ebene, erhebt sich zu gleicher Zeit ein
Kreuz aus Licht, und Jesus steht mit seiner strahlenden Gottesgestalt
über dem Lichtkreuz."Das Lied von der Perle"Jeder, der sich
als Wahrheitssucher in der irdischen Welt vorfindet, wird sich in dem
Königssohn, der Hauptperson des Perlenlieds, wiedererkennen. Er besiegt
die Kräfte der Selbstüberschätzung und Ungeduld, versinnbildlicht durch
die "Schlange", und raubt ihr die "Perle", Symbol für das göttliche
Selbst-Bewusstsein. So kann er sich endlich seiner kosmischen Bestimmung
und Aufgabe als Mensch widmen. Inhalt"Der kosmische Tanz" und "Das Lichtkreuz" Einführung Exkurs: Der Weg von Jesus in den biblischen Evangelien "Der kosmische Tanz" - Text Erläuterung" "Das Lichtkreuz" - Text ErläuterungAus der "Apostelgeschichte des Andreas" Einführung Text ErläuterungExkurs: Ein Blick auf die GnosisDas "Lied von der Perle" aus der "Apostelgeschichte des Thomas" Einführung Text ErläuterungDas "Brautlied" aus der "Apostelgeschichte des Thomas" EinführungText ErläuterungPsalm der Naassener EinführungText Erläuterung"Der kosmische Tanz" und"Das Lichtkreuz" Einführung erstes KapitelEinführung zu "Der Kosmische Tanz":"Der
kosmische Tanz" und "Das Lichtkreuz", spätestens Mitte des 2.
Jahrhunderts entstanden, sind in einem hellenistischen Roman des 3.
Jahrhunderts n.Chr. enthalten, dessen Hauptperson Johannes ist, der
Lieblingsschüler Jesu. Heute wird dieser Roman, eine Schrift des
Christentums, die man als "apokryph", also nicht zum Kanon des Neuen
Testaments gehörig, bezeichnet, "Apostelgeschichte des Johannes" oder
"Johannesakten" (Acta Johannis = "Taten des Johannes") genannt.Teile
des Romans bestehen aus trivialen Geschichten über Wunder, die dem
Johannes zugeschrieben werden. Die hier abgedruckten Texte entsprechen
aber dem Stil und Inhalt des sonstigen Romans, besonders diesen
Wundergeschichten, so wenig, dass man davon ausgehen muss, sie seien ein
Hymnus aus der Frühzeit des Christentums, der Jahrzehnte später als
"Einsprengsel" in den Roman eingebaut wurde. Es könnte aber auch
umgekehrt sein: Dass der Hymnus im 2. Jahrhundert als eigenständiger
Text vorlag, um den die Phantasie der späteren Christen unterhaltsame
und erbauliche romantische Wunder gruppierte, die Johannes vollbracht
haben sollte.Der hier abgedruckte Hymnus lässt sich in zwei
große Teile gliedern, die eng miteinander zusammenhängen: einen
"kosmischen Tanz", den Jesus mit seinen Schülern vollführt, und eine
Erklärung des "Lichtkreuzes", die Jesus seinem Schüler Johannes gibt.
Freiheitsgesänge eines Gnostikers Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage, Königsdorfer Verlag 2018 147 S., gebunden, 13 x 21 cm ISBN 978-3-938156-39-1
Über das Buch: Ein
vergessener großer Dichter des 2. Jahrhunderts n. Chr. spricht in 42
Liedern voller Kraft und Schönheit von seinen inneren Erfahrungen. Aus
dem "Höchsten" hervorgegangen, hatte er wie die ganze Menschheit das
Bewusstsein vom Göttlichen verloren, ist nun aber als Gott Erkennender,
als "Gnostiker" bewusst zu seinem Ursprung zurückgekehrt. Vorbild und
Helfer auf diesem Weg ist ihm Jesus, der Prototyp des wahren, freien,
liebenden Menschen.In immer neuen Bildern und Symbolen stellt
der Sänger die Freuden und Leiden seines Weges dar. Er lässt den Hörer
an seiner Dankbarkeit, Ehrfurcht und Liebe zum Göttlichen Teil nehmen,
der dadurch die "edle Gefangenschaft in der Freiheit" (10. Gesang) wie
im Vorgeschmack miterleben kann.Aus dem 6. Gesang:Wie der Windhauch durch die Harfe fährt,dass die Saiten singen,so fährt der Geisthauch des Herrn durch meine Glieder,dass ich in seiner Liebe singe.Denn er vertilgt, was falsch ist,alles, was feindselig ist.So ist es von Anfang an gewesenund so wird es bis ans Ende bleiben:Nichts wird ihm entgegenstehen,nichts ihm widerstreben.
Der Erlösungsweg in den vier Evangelien und der Apokalypse Autor: Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2018 253 S., Paperback, 14,6 x 20,4 cm ISBN 978-3-938156-38-4
Zum Buch:Die
in Stuttgart in der Zeit vom September 2016 bis Februar 2017 vom Autor
gehaltenen fünf Vorträge über die Evangelien und die Apokalypse sind in
diesem Buch in erweiterter Form abgedruckt. Jedes Evangelium schildert
in seiner besonderen Perspektive den Erfahrungsweg, den Jesus mit seinen
Schülern ging. Gemeinsam lösten sie das wahre Selbst aus seiner
Gebundenheit an die Welt der Vergänglichkeit und die Herrschaft der
irdischen Interessen und führten es zur Auferstehung im Reich des
unvergänglichen Geistes. Markus beschreibt die Struktur dieses Weges
und dessen Verankerung in den göttlichen Lebenskräften. Lukas schildert
die neuen Empfindungen eines Schülers auf dem Weg. Matthäus spricht vom
freien Denken, das die Stufe des Alten Testaments überwindet, und
Johannes stellt aus der Perspektive des wahren Selbstes das siebenfache
Kraftfeld dar, das Jesus, der Christus, von oben her für seine Schüler
bildet. Die "Apokalypse" schließlich erklärt, unter welchen Bedingungen
dieser Weg in der aktuellen Gegenwart gegangen werden kann. Da die
Vorträge im Rudolf-Steiner-Haus gehalten wurden, wirft der Autor immer
wieder auch einen Blick auf die Steinersche Interpretation der
Evangelien und dessen "fünftes Evangelium". "Ein Feuer auf die Erde zu
bringen, bin ich gekommen, und wie sehr wünschte ich, es wäre schon
entfacht!" (Jesus, Luk 12,49)
"Gut" und "Frei" sind eins Autor: Otto Muggenthaler 1. Auflage, Königsdorfer Verlag 2017
129 S., Broschur, 12,6 x 20,4 cm ISBN: 978-3-938156-17-7 Über das Buch: Der Leser wird eingeladen, mit dem Autor die Aspekte des Weges nach innen zu erkunden und zu erleben.Aphorismen
stellen eine Art Erfahrungskonzentrat dar, das die Mitarbeit des Lesers
erfordert, um zur vollen Wirkung zu kommen. Die knappe, präzise, das
Paradox liebende Form des Aphorismus ist besonders geeignet, Gegensätze
und Widersprüche, Überraschungen und blitzartige Einsichten, aber auch
komplizierte Sinnzusammenhänge prägnant darzustellen.Ich liebe
jedes Ende, weil es einen neuen Anfang ermöglicht. Die Brust wird
ungeheuer weit, wenn sie sich dem steten Werden öffnet, weil dann
immerfort alles neu wird.
Das Christentum verstehen ... Eine neue Perspektive
Autor: Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2017 271 S., Paperback, 14,6 x 20,4 cm ISBN 978-3-938156-36-0
Zum Buch:Zentraler Inhalt des Christentums ist die Auferstehung. Was ersteht da auf? Eine sterbliche Seele mit sterblichem Körper?Oder die unsterbliche Christus-Natur im sterblichen Menschen, die "wie tot" war?Jesus
ging nach seiner Inkarnation in einem sterblichen Menschen einen Weg,
auf dem er die sterbliche Ich-Natur "verlor" und unsterbliche
Christus-Natur "rettete".Den selben Weg ermöglichte er den Menschen durch sein Opfer und Beispiel.Aber gehen müssen sie ihn selbst, sonst wird ihre Christus-Natur nicht auferstehen.Kein
Vater-Gott opfert im Zorn über die sündigen Menschen seinen Sohn am
Kreuz, um ihn stellvertretend für sie büßen zu lassen, damit er seine
Gnade wieder wirken lassen und seinen Gläubigen am Jüngsten Tag das
ewige Leben schenken kann.Der Erlösungsweg ist auch heute
möglich, weil die Seelen-Energie Jesu, sein "Blut", seit 2000 Jahren im
seelisch-geistigen Menschheitsorganismus wirkt.Die erste Stufe des Christentums ist die Vorbereitung auf den Erlösungsweg durch Reinigung und Heilung der Ich-Natur.Die
zweite Stufe, heute so gut wie vergessen, ist die Verwirklichung des
Erlösungswegs, der den Menschen aus der Gefangenschaft in der Ich-Natur
zur Freiheit in der Christus-Natur führt.So kann das Christentum zur Religion eines neuen Menschen der Zukunft werden. EinleitungInnere Erfahrung und DogmaDie
meisten Christen glauben an die ihnen von Kindheit an vertrauten
Dogmen, ohne sich dessen bewusst zu sein, dass sie sie nicht verstehen.
Andere sind sich dessen bewusst, halten es aber mit dem Kirchenvater
Tertullian, der sagte: "Credo, quia absurdum" - Ich glaube, weil es
absurd ist. Gerade weil viele Dogmen dem Verstand unbegreiflich sind,
glauben diese Christen daran. Und sie scheinen im Recht zu sein, weil
tatsächlich der Verstand für viele geistig-seelische Zusammenhänge, die
nur im Innern des Menschen erfahren werden können, nicht zuständig ist.
Trotzdem spüren sie, dass hinter den christlichen Dogmen Wahrheiten
verborgen sind, die vom Verstand zwar nicht ergründet, doch eingesehen
werden können, sobald sie im Innern erlebt worden sind.Andererseits
lehnen viele das Christentum ab und werden zu Gegnern, eben weil sie
seine Dogmen mit der Vernunft für nicht vereinbar halten.Wer jedoch
die Urkunden des Christentums, die Evangelien und Briefe des Neuen
Testaments liest, ohne von vornherein bestimmte Textstellen zu
übersehen, wird entdecken, dass die überlieferten Dogmen keineswegs
unverständlich sind. Sie sind nur unverständlich geworden, weil die
inneren Erfahrungen, zu deren Ausdruck sie ursprünglich dienen sollten,
schon bald, schon in der Frühzeit des Christentums, von vielen Christen
nicht mehr erlebt wurden. Wer die inneren geistig-seelischen Erfahrungen
nicht mehr macht, als deren äußerer Ausdruck und Symbole die Dogmen
entstanden sind, versteht auch die Dogmen nicht mehr.
Die Bibel in spiritueller Sicht Autor: Konrad Dietzfelbinger
2., erweiterte Auflage 2016 196 S., gebunden, 13 x 21 cm ISBN 978-3-938156-35-3 Angaben Zum Buch:Die
Bibel ist das Buch der Bücher. In gewisser Weise sind wir alle Kinder
der Bibel: Ihre Sprache hat unsere Sprache geprägt, ihre Moral unsere
Humanität begründet, ihre Bilder haben unsere Vorstellungswelt
ausgestattet, ihre Gleichnisse unserer Literatur und Kultur die Stoffe
und Anhaltspunkte gegeben. Aber wer kennt die Bibel wirklich? Wie ist
sie aufgebaut, was ist ihr Inhalt? Wann und nach welchen Kriterien wurde
festgelegt, welche Schriften in die Bibel aufgenommen werden und welche
nicht? Wie sollte man sie am besten deuten: historisch,
heilsgeschichtlich, spirituell? Und welchen Stellenwert kann die Bibel
heute für die Christen und alle spirituelle Suchenden haben? In diesem Buch finden Sie Antworten.
Philosophische Lichtblicke von Wilhelm Busch "Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht die Drähte" Autor: Konrad Dietzfelbinger
1. Auflage 2016
247 S.,
gebunden, 13 x 21 cm ISBN: 978-3-938156-34-6 Über das Buch:
"Die überraschendste Entdeckung ... ist die Bekanntschaft mit dem
Denker und Grübler, mit dem Philosophen Wilhelm Busch. Man erfährt mit
Staunen, dass der Verfasser der erheiternden Bildergeschichten ... mit
Leidenschaft und Ausdauer - 'an den Grenzen des Unfassbaren
herumduselte'... Er fühlte schmerzlich das Verhaftetsein alles Denkens
im Diesseitigen... Aber diese Erkenntnis, dass man 'mit dem
philosophischen Ballon nicht über die irdische Atmosphäre hinaufsteigen
kann' ... führt ihn dazu, sich auf andere Kräfte im Menschen zu
verlassen, mit denen weiter zu kommen ist als mit der noch so
hochwohlweisen Vernunft. Diese "überraschendste Entdeckung" belegen
die "Philosophischen Lichtblicke", eine Sammlung der philosophischen
Einsichten Wilhelm Buschs. "Die überraschendste
Entdeckung ... ist die Bekanntschaft mit dem Denker und Grübler, mit dem
Philosophen Wilhelm Busch. Man erfährt mit Staunen, dass der Verfasser
der erheiternden Bildergeschichten ... mit Leidenschaft und Ausdauer 'an
den Grenzen des Unfassbaren herumduselte'... Er fühlte schmerzlich das
Verhaftetsein alles Denkens im Diesseitigen... Aber diese Erkenntnis,
dass man 'mit dem philosophischen Ballon nicht über die irdische
Atmosphäre hinaufsteigen kann' ... führt ihn dazu, sich auf andere
Kräfte im Menschen zu verlassen, mit denen weiter zu kommen ist als mit
der noch so hochwohlweisen Vernunft".- Diese "überraschendste
Entdeckung" belegen die "Philosophischen Lichtblicke", eine Sammlung der
philosophischen Einsichten Wilhelm Buschs. "Lichtblicke" sind es
einerseits, weil sie ein Licht auf so manchen undurchsichtigen Lebens-
und Denkzusammenhang werfen, andererseits, weil sie dunkle Stimmungen
auf unerwartete Weise "auflichten" können. Mancher Leser mag zwar eher
befürchten, dass sein Vergnügen an den lustigen Bildergeschichten
geschmälert wird, wenn man ihrem Verfasser philosophischen Tiefsinn
unterstellt. Doch auch die "Bekanntschaft mit dem Philosophen Wilhelm
Busch" trägt zum Vergnügen an seinen Bildergeschichten bei. Der Leser
freut sich über den Kontrast zwischen der "hohen Philosophie" und den
"niedrigen Scherzen", und ist überrascht, dass keines das andere stört.
Im Gegenteil: Beide erhellen einander. Aus dem Nachwort des Herausgebers:Über das LachenDie
erste, ursprünglichste Wurzel des Lachens hängt daher mit dem Übergang
von der tierhaften zur menschlichen Natur zusammen. Es muss ein
umwerfendes Erlebnis für das neue Wesen "Mensch" gewesen sein, als es
sich durch begriffliches Denken vom Instinkt löste, sich innerlich
selbstständig gegenüber der äußeren Wirklichkeit fühlte und sich als
selbst-bewusstes "Ich" vorfand. Damit war eine Entwicklungsbahn
vorgegeben, die zu immer größerer Freiheit führen sollte. Er erlebte
jetzt das Glück des Erkennens von Zusammenhängen. Er lernte Tiere zu
zähmen, fand er deren Wesen doch auch in sich selbst vor und konnte es
innerlich, und damit auch äußerlich, seinem Denken unterwerfen. Er
lernte, Pflanzen anzubauen, denn er erkannte den Zusammenhang zwischen
Saat und Frucht, Licht und Wachstum, der auch in ihm wirkte, und nützte
ihn aus. Statt zu frieren, (lernte er) sich das gefürchtete Feuer zu
unterwerfen und zu gebrauchen: denn da er das innere Lebensfeuer mit dem
Denken beherrschen lernte, konnte er auch das äußere Feuer handhaben.
Mit jeder neuen Eroberung und Erfindung empfand er größere Freiheit und
Glück - und lachte vor Freude. (S.143 ff.)
Apokalypse heute Die Aktualität der "Offenbarung des Johannes" Autor:
Konrad Dietzfelbinger
1. Auflage
2015
445 S., gebunden, 13 x 21 cm Über das Buch:Jesus,
der Christus, hatte durch seinen Mysterienweg die Blockaden - die
"sieben Siegel" - zwischen der göttlichen und der irdischen Welt
geöffnet. Seitdem bricht ein Strom göttlicher Kräfte, geistig (die
apokalyptischen Reiter), seelisch (die Posaunenengel), energetisch (die
Ernte-Engel) und physisch (die Engel mit den Zornschalen) in die
irdische Welt ein, enthüllt ("Apokalypse") alles bisher Verborgene und
fordert zur Umkehr auf. Wer widersteht, erlebt diesen Strom als
Korrektur und Katastrophe, wer mitarbeitet, als neue Lebensmöglichkeit:
als Ersetzung des alten Ich-Menschen durch ein neues wahres Selbst. Die
Bilder des Textes sind zeitlos und gelten für jede Endzeit, auch für die
Krisenzeit der Gegenwart. Das "Tier aus dem Meer" ist Bild für
Machtstreben, das "Tier aus der Erde" Bild für imitierte Christusliebe,
das "Weib auf dem scharlachroten Tier" Bild für Besitzstreben, und der
sie alle inspirierende "Drache" Bild für nihilistischen Atheismus. Sie
manifestieren sich heute u.a. als Faschismus, autoritärer Sozialismus,
neoliberaler Kapitalismus und wissenschaftlicher Materialismus. Damit
erweist sich die "Apokalypse" als Paradigma des ursprünglichen
Christentums für die Geschichte der Menschheit, ihren gegenwärtigen
Zustand, und Heil oder Unheil ihrer Zukunft."Und ich schaute
auf, und siehe da, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen
Bogen, und es wurde ihm ein Kranz gegeben, und er zog aus als Sieger
und um zu siegen." (Off.6, 2)
Die Gottheit Christi im Geist d. modernen Menschen von Eugen Heinrich Schmitt Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger
1. Auflage 2014 218 S.,
gebunden, 20,9 x 13,0 cm ISBN: 978-3-938156-31-5 Über das Buch:Wer
erfahren will, wie die göttliche Welt in einem Menschen nicht nur
geahnt, sondern auch erlebt und erkannt wird, und ihn von Grund auf
verändert, der lese dieses Buch eines zu Unrecht vergessenen Philosophen
(1851 - 1916).Schmitt erlebte den Christus in sich, der den "Vater"
zeigt und als göttliche Freiheit, Liebe und Einheit mit Gott im
Menschen wirken möchte.Von da aus fällt ein scharfes Licht auf die
Begrenztheit der heutigen Theologie, die den Geist Christi in den
Evangelien eher verbirgt, als ihn zugänglich macht. Schmitt
entschlüsselt die Symbole der Evangelien und formuliert in klaren
Begriffen, was einst in Bildern dargestellt werden musste."Derjenige
aber, der die Fülle der Gottheit in sich schauend, den Gedanken der
göttlichen Natur des Menschen zuerst fasste und die Menschen damit
erleuchtete, ist für uns der ewige Christus." (Eugen Heinrich
Schmitt)
18,00 €*
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