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Königsdorfer Verlag
Phantásiens Wirklichkeit
Phantásiens Wirklichkeit  -  Gedanken zur Aktualität von Endes "Unendlicher Geschichte"   herausgegeben und kommentiert von Konrad Dietzfelbinger    1. Auflage 2023,    211 S.,    gebunden,    13 x 20,8 cm   ISBN: 978-3-938156-50-6    Über das Buch: Wir leben heute in einem Wirklichkeit gewordenen Phantásien. Das lässt sich aus Michael Endes „Unendlicher Geschichte“ über Phantásien ablesen. Es ist ein Buch für „erwachsene Kinder“, die trotz ihrer Lebenserfahrung und fester Überzeugungen noch aufgeschlossen für sprechende Bilder sind – und diese verstehen und umsetzen.   Denn „Phantásien“ ist eine Welt der Symbole und Sinnbilder. Die Phantasie benützt Dinge und Vorgänge der „äußeren materiellen Welt“ als Sinnbilder, um Vorgänge, Erscheinungen und Imaginationen aus der „inneren geistig-seelischen Welt“ auszudrücken. Beide Welten beeinflussen einander: Die Beschaffenheit der „Äußeren Welt“ hat Einfluss auf die Ausbildung der Symbole und Sinnbilder, durch die sie selbst dargestellt wird. Umgekehrt ist der Mensch dazu fähig, durch diese Symbole die „Äußere Welt“ zu verändern. Doch die innere Welt der Phantasie hat größeren Einfluss auf das menschliche Leben als die „Äußere Welt“ der Materie. Sie bestimmt im Wesentlichen die Auffassung der Menschen von ihrer Gegenwart und Vergangenheit, vor allem ihre Erwartungen an die Zukunft, die ihrem Leben Ziel und Inhalt geben. In diesem Sinn zeigt die „Unendliche Geschichte“ die realen Entwicklungsschritte eines Jungen und späteren Erwachsenen, eingekleidet in seine Phantasie-Vorstellungen, sowie politische Vorgänge in Phantásien, die heute zu beängstigender Realität geworden sind.  Gmork: „Nichts gibt größere Macht über die Menschen als die Lüge. Denn die Menschen, Söhnchen, leben von Vorstellungen. Und die kann man lenken.“ Atréju: „Ich will nicht daran teilhaben!“  

19,00 €*
Königsdorfer Verlag
Vier Weg-Weiser
Vier Weg-Weiser   Vier Vorträge von Konrad Dietzfelbinger zu Werken von Kafka, Goethe, Rilke und Skovoroda   von Konrad Dietzfelbinger   1. Auflage 2022   96 S.,    Broschur,    12,3 x 20,6 cm   ISBN 13: 978-3-938156-49-0   Über das Buch:Mit vorausschauendem Blick und sensibler Wahrnehmung erkennen die vier klassischen Autoren, Franz Kafka, Johann Wolfgang von Goethe, Rainer Maria Rilke und Hryhorij Skovoroda, woran es dem Menschen mangelt, wodurch er leidet und was zu seiner Entwicklung nötig ist.Durch seine Interpretationen stellt Konrad Dietzfelbinger den spirituellen Weg, wie er in diesen Werken enthalten ist, vor uns hin. Die vier vorliegenden Vorträge geben dem Leser einen starken Impuls für seinen Weg zur Selbsterkenntnis und Selbstveränderung, Doch dazu aufzuschwingen hat jeder Mensch sich selbst. "Entfernt vom süßen menschlichen Genusse,bin ich doch mit dem Jammer nur vertraut.Ach! Warum steht der Tempel nicht am Flusse!Ach! Warum ist die Brücke nicht gebaut!" (J.W.v. Goethe)"Theoretisch gibt es eine vollkommene Glücksmöglichkeit: An das Unzerstörbare in sich glauben und nicht zu ihm streben" (Aphorismus 69, F. Kafka)."Und alles schwieg. Doch selbst in der Verschweigungging neuer Anfang, Wink und Wandlung vor." (1. Sonett, R.M. Rilke)"Die Welt hat mich gejagt, hat mich aber nie erwischt." (H. Skovoroda)

12,00 €*
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Tao Te King des Lao Tse
Tao Te King des Lao Tse   herausgegeben und kommentiert von Konrad Dietzfelbinger   1. Auflage 2022   600 S.,    12 Abb.,    gebunden,    13 x 21 cm   ISBN: 978-3-938156-48-3    Über das Buch: Das Tao Te King des Lao Tse Lao Tse will in erster Linie die Einheit der ursprünglichen Menschheit mit der Geistordnung Taos und Tes aufzeigen und den Weg dorthin beschreiben. Wer diese Einheit wieder erringen will, muss sich aus der Verstrickung in die zeiträumliche Natur der Lebenden und der Toten überhaupt lösen, nicht nur aus einer kranken Zivilisation. Lao Tse führt der gegenwärtigen Menschheit ihre eigentliche Aufgabe vor Augen: die Abweichung der zeiträumlichen Ordnung von der Geistordnung rückgängig zu machen und zur Einheit mit Tao und Te zurückzufinden. Möglich ist das, weil der Mensch noch immer das "Juwel im Herzen" mit sich trägt, (Spruch 70), worin als unbewusste, unwirksame Anlage der künftige Geistmensch wie in einem Keim auf seine Wiederbelebung wartet.  Aber gerade, dass ich so selten verstanden werde, beweist meinen Wert.  Darum geht der Weise im härenen Gewand, aber im Herzen birgt er ein Juwel.In Lao Tse ist diese Geistordnung bewusst geworden und hat ihn vollkommen verändert. Er lebt aus ihr und ist wieder eins mit ihr geworden. Er kann daher seinen Schülern den Unterschied zwischen ihr und der zeiträumlichen Naturordnung mit ihrem Diesseits und Jenseits erklären und ihnen auf dem Rückweg zu Tao behilflich sein.

25,00 €*
Königsdorfer Verlag
Orpheus singt - Rilkes "Elegien" und "Sonette an Orpheus"
Orpheus singt - Rilkes "Elegien" und "Sonette an Orpheus"    Eine Interpretation   Autor: Konrad Dietzfelbinger   1. Auflage 2020   342 S.,    gebunden,    13x20,8 cm   ISBN 978-3-938156-43-8   Zu dem Buch: Orpheus singt-Rilkes "Elegien" und "Sonette an Orpheus" Konrad DietzfelbingerEine interpretation Rilkes "Duineser Elegien" und "Sonette an Orpheus""Wer spricht von Siegen? Überstehn ist alles."Kernstück aus Rilkes Gesamtwerk sind seine 55 "Sonette an Orpheus" und 10 "Duineser Elegien". Innerhalb von 14 Tagen im selben produktiven Augenblick niedergeschrieben, ergänzen sich die beiden Dichtungen und spiegeln einander. Es sind sprachlich überaus kunstvolle Gebilde mit wesentlichen spirituellen Inhalten. Sie werfen ein Licht auf die Lage des modernen Menschen zwischen den "Engeln" und "Orpheus" einerseits, seinen irdischen Problemen andererseits. "Orpheus" "singt" durch den Mund des Dichters und teilt seine Einsichten über das gegenwärtige, oft sinnleere Leben des Einzelnen und der Gesellschaft mit, um dann Aussichten auf ein anderes, sinnvolleres Leben aufzuzeigen. Er spricht von den Bedingungen, unter denen auch der moderne Mensch "Orpheus" und die "Engel" "hören" könnte.Die Prosa des Interpreten hält sich stets nahe am Text, macht dessen Schönheiten sichtbar und manch ungewöhnliche Satzkonstruktion und überraschendes Bild verstehbar. So entsteht ein neuer Zugang zu einem großen Werk der Weltliteratur."Und wenn dich das Irdische vergaß,zu der stillen Erde sag: Ich rinne.Zu dem raschen Wasser sprich: Ich bin."

23,00 €*
Königsdorfer Verlag
Goethes Faust - ein spiritueller Weg ?
Goethes "Faust" ein spiritueller Weg    Autor: Konrad Dietzfelbinger    2. Auflage 2019    258 S.,    geb.,    13 x 21 cm    ISBN: 978-3-938156-41-4    Über das Buch: Schüler stehen oft ratlos oder gar mit Abneigung dem "Faust" gegenüber. Erwachsene, die noch einmal den Versuch machen, das grandiose Werk zu verstehen, geben immer wieder entmutigt auf, besonders beim 2. Teil. Das muss nicht so bleiben. Das vorliegende Buch gibt einen überzeugenden Schlüssel zur Interpretation des "Faust" an die Hand, den spirituellen Ansatz.Spiritualität war der Kern von Goethes Leben und Weltanschauung, und ist daher auch die Grundlage des "Faust", an dem der Dichter lebenslang gearbeitet hat. Die ganze Dichtung wird hier in Prosa so präsentiert, dass auch schwierige Stellen gut verständlich werden - was zwar die unmittelbare Lektüre des Werkes nicht ersetzt. Doch erfährt der Leser auf diese Art wie nebenbei auch die Bedeutung der wichtigsten Symbole und mythologischen Gestalten, ohne dass er ständig in einem Anhang nachschlagen müsste. Essenzielle Zitate vermitteln ihm durch ihre Prägnanz und Poesie einen starken Eindruck von der dichterischen Kraft Goethes. So erschließen sich Sinn, Aufbau, Inhalt und der dramatische Gang der Dichtung, vor allem auch ihre Schönheit und Aktualität, bis in die letzten Feinheiten.

21,00 €*
Königsdorfer Verlag
Philosophische Lichtblicke
Philosophische Lichtblicke von Wilhelm Busch   "Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht die Drähte"   Autor: Konrad Dietzfelbinger   1. Auflage 2016    247 S.,       gebunden,   13 x 21 cm   ISBN: 978-3-938156-34-6    Über das Buch: "Die überraschendste Entdeckung ... ist die Bekanntschaft mit dem Denker und Grübler, mit dem Philosophen Wilhelm Busch. Man erfährt mit Staunen, dass der Verfasser der erheiternden Bildergeschichten ... mit Leidenschaft und Ausdauer - 'an den Grenzen des Unfassbaren herumduselte'... Er fühlte schmerzlich das Verhaftetsein alles Denkens im Diesseitigen... Aber diese Erkenntnis, dass man 'mit dem philosophischen Ballon nicht über die irdische Atmosphäre hinaufsteigen kann' ... führt ihn dazu, sich auf andere Kräfte im Menschen zu verlassen, mit denen weiter zu kommen ist als mit der noch so hochwohlweisen Vernunft. Diese "überraschendste Entdeckung" belegen die "Philosophischen Lichtblicke", eine Sammlung der philosophischen Einsichten Wilhelm Buschs. "Die überraschendste Entdeckung ... ist die Bekanntschaft mit dem Denker und Grübler, mit dem Philosophen Wilhelm Busch. Man erfährt mit Staunen, dass der Verfasser der erheiternden Bildergeschichten ... mit Leidenschaft und Ausdauer 'an den Grenzen des Unfassbaren herumduselte'... Er fühlte schmerzlich das Verhaftetsein alles Denkens im Diesseitigen... Aber diese Erkenntnis, dass man 'mit dem philosophischen Ballon nicht über die irdische Atmosphäre hinaufsteigen kann' ... führt ihn dazu, sich auf andere Kräfte im Menschen zu verlassen, mit denen weiter zu kommen ist als mit der noch so hochwohlweisen Vernunft".- Diese "überraschendste Entdeckung" belegen die "Philosophischen Lichtblicke", eine Sammlung der philosophischen Einsichten Wilhelm Buschs. "Lichtblicke" sind es einerseits, weil sie ein Licht auf so manchen undurchsichtigen Lebens- und Denkzusammenhang werfen, andererseits, weil sie dunkle Stimmungen auf unerwartete Weise "auflichten" können. Mancher Leser mag zwar eher befürchten, dass sein Vergnügen an den lustigen Bildergeschichten geschmälert wird, wenn man ihrem Verfasser philosophischen Tiefsinn unterstellt. Doch auch die "Bekanntschaft mit dem Philosophen Wilhelm Busch" trägt zum Vergnügen an seinen Bildergeschichten bei. Der Leser freut sich über den Kontrast zwischen der "hohen Philosophie" und den "niedrigen Scherzen", und ist überrascht, dass keines das andere stört. Im Gegenteil: Beide erhellen einander. Aus dem Nachwort des Herausgebers:Über das LachenDie erste, ursprünglichste Wurzel des Lachens hängt daher mit dem Übergang von der tierhaften zur menschlichen Natur zusammen. Es muss ein umwerfendes Erlebnis für das neue Wesen "Mensch" gewesen sein, als es sich durch begriffliches Denken vom Instinkt löste, sich innerlich selbstständig gegenüber der äußeren Wirklichkeit fühlte und sich als selbst-bewusstes "Ich" vorfand. Damit war eine Entwicklungsbahn vorgegeben, die zu immer größerer Freiheit führen sollte. Er erlebte jetzt das Glück des Erkennens von Zusammenhängen. Er lernte Tiere zu zähmen, fand er deren Wesen doch auch in sich selbst vor und konnte es innerlich, und damit auch äußerlich, seinem Denken unterwerfen. Er lernte, Pflanzen anzubauen, denn er erkannte den Zusammenhang zwischen Saat und Frucht, Licht und Wachstum, der auch in ihm wirkte, und nützte ihn aus. Statt zu frieren, (lernte er) sich das gefürchtete Feuer zu unterwerfen und zu gebrauchen: denn da er das innere Lebensfeuer mit dem Denken beherrschen lernte, konnte er auch das äußere Feuer handhaben. Mit jeder neuen Eroberung und Erfindung empfand er größere Freiheit und Glück - und lachte vor Freude. (S.143 ff.)

22,00 €*
Königsdorfer Verlag
Eugen Heinrich Schmitt - Die Gottheit Christi im Geist d. modernen Menschen
Die Gottheit Christi im Geist d. modernen Menschen   von Eugen Heinrich Schmitt   Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger   1. Auflage  2014    218 S.,    gebunden,    20,9 x 13,0 cm   ISBN: 978-3-938156-31-5   Über das Buch:Wer erfahren will, wie die göttliche Welt in einem Menschen nicht nur geahnt, sondern auch erlebt und erkannt wird, und ihn von Grund auf verändert, der lese dieses Buch eines zu Unrecht vergessenen Philosophen (1851 - 1916).Schmitt erlebte den Christus in sich, der den "Vater" zeigt und als göttliche Freiheit, Liebe und Einheit mit Gott im Menschen wirken möchte.Von da aus fällt ein scharfes Licht auf die Begrenztheit der heutigen Theologie, die den Geist Christi in den Evangelien eher verbirgt, als ihn zugänglich macht. Schmitt entschlüsselt die Symbole der Evangelien und formuliert in klaren Begriffen, was einst in Bildern dargestellt werden musste."Derjenige aber, der die Fülle der Gottheit in sich schauend, den Gedanken der göttlichen Natur des Menschen zuerst fasste und die Menschen damit erleuchtete, ist für uns der ewige Christus." (Eugen Heinrich Schmitt)

18,00 €*
Königsdorfer Verlag
Christian Rosenkreuz
Christian Rosenkreuz   Wesen und Weg des Menschen   Von: Konrad Dietzfelbinger, Angela Paap, Michael Rüttinger    1. Auflage  2014   59 S.,    Broschur,    Format 20,4 x 12,6   ISBN: 978-3-938156-29-2   Über das Buch:Die drei hier abgedruckten Vorträge, gehalten auf einem Symposion der Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes in Calw, schildern das Prinzip "Christian Rosenkreuz", den Weg, den er vor allem dem westlichen Menschen weist, und das besondere Kraftfeld, Teil des Hermes- oder Christusfelds, in dem der heutige Schüler der Mysterien in den Zustand des Hermes oder Christus hineinwachsen kann.Viele Menschen möchten heute, "nachdem dem menschlichen Geschlecht so viele Beschädigungen zugefügt worden sind", nicht mehr mit Resignation, Aggression oder Verweigerung darauf reagieren. Sie suchen nach einem positiven Sinn ihres Lebens, der ihrer inneren Ahnung entspricht, dass Heilung möglich ist. Vielleicht geben diese drei Vorträge ihrem Suchen Richtung. InhaltChristan Rosenkreuz - Weg und Wesen des Menschen - EinleitungChristian Rosenkreuz - ein PrototypDie alchymische Hochzeit des Christian RosenkreuzChristian Rosenkreuz - ein spiritueller Impuls Christian Rosenkreuz - Wesen und Weg des MenschenPrologVielen von Ihnen ist vielleicht bekannt, dass zu Beginn des 17. Jahrhunderts drei Schriften der Bruderschaft des Rosenkreuzes publiziert wurden. Als ihre Urheber gilt eine Gruppe - der sog. "Tübinger Kreis" -, aus dessen Mitgliedern vor allem Johann Valentin Andreä hervorzuheben ist.Das erste Werk trägt den Titel "Fama Fraternitatis", also "Ruf der Rosenkreuzer-Bruderschaft", und erschien im Jahr 1614, worauf 1615 die "Confessio Fraternitatis", das "Bekenntnis der Bruderschaft des Rosenkreuzes", folgte, und das dritte und letzte Werk, gedruckt 1616, lautet "Die Alchymische Hochzeit des Christian Rosenkreuz Anno 1459".Soweit ganz knapp die historischen Daten zu diesen Werken, die in verschlüsselter, symbolischer Sprache nicht nur in der damaligen Zeit - kurz vor Ausbruch des 30-jährigen Krieges - für großes Aufsehen sorgten, sondern vor allem auch in unserer heutigen Zeit eine hohe Aktualität besitzen - für Menschen, die den tiefen Sinn dieser Werke verstehen können.Im Buch "Die Alchimische Hochzeit des Christian Rosenkreuz" (Seite 22) findet sich ein besonderes Bild. Über einem Brunnen, den die zur Alchimischen Hochzeit Geladenen erblicken, steht ein Löwe mit einer Steintafel in den Pranken. Darauf ist die Inschrift zu lesen:"Hermes ist der Urbronn.Nachdem dem menschlichen Geschlechtso viele Beschädigungen zugefügt worden sind,fließe ich nach göttlichem Ratschlussund mit dem Beistand der Kunstals Genesung bringende Arznei hier heraus.Wer es kann, trinke aus mir.Wer es will, reinige sich in mir.Wer es wagt, stürze sich in meine Tiefen.Trinkt, Brüder, und lebt.1378"Hermes Trismégistos ist nichts anderes als die Christuskraft selbst, welche jedem Menschen seine Bestimmung bewusst machen, ihn diesem Ziel entgegendrängen und den Weg dorthin ermöglichen will. Hermes, der Götterbote, ist die Kraft und Einsicht, die dem Schüler von der Welt Gottes Kunde bringt und ihn zu ihr zurückführt.Wie Jesus, der Christus, kann Hermes sagen: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich" (Evangelium nach Johannes 14, 6). Denn Hermes und Christus sind nicht in erster Linie historische Gestalten. Es sind Verkörperungen eines spirituellen Zustands, zu dem jeder Mensch als Träger des unsterblichen Geistprinzips, als vorläufig unbewusster Sohn Gottes, heranreifen kann und muss, wenn er erlöst werden will. Dieser Zustand ist erlösend als "Weg" ins Reich der Himmel, als unvergängliche "Wahrheit", die den gefangenen, unbewussten, spirituellen Menschen aus der vergänglichen irdischen Welt befreit, und als "Leben", nämlich als Auferstehung des Sohnes Gottes: Der Christus im Menschen wird bewusst und wirksam. Wer diesen Zustand verwirklicht, tritt ein ins "Reich des Vaters", erlebt die Wahrheit über sich selbst, die Welt und Gott, und lebt in Ewigkeit.Die drei hier abgedruckten Vorträge, gehalten auf einem Symposion der Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes in Calw, schildern das Prinzip "Christian Rosenkreuz", den Weg, den er vor allem dem westlichen Menschen weist, und das besondere Kraftfeld, Teil des Hermes- oder Christusfelds, in dem der heutige Schüler der Mysterien in den Zustand des Hermes oder Christus hineinwachsen kann.Viele Menschen möchten heute, "nachdem dem menschlichen Geschlecht so viele Beschädigungen zugefügt worden sind", nicht mehr mit Resignation, Aggression oder Verweigerung darauf reagieren. Sie suchen nach einem positiven Sinn ihres Lebens, der ihrer inneren Ahnung entspricht, dass Heilung möglich ist. Vielleicht geben diese drei Vorträge ihrem Suchen Richtung."Trinkt, Brüder, und lebt!" Konrad Dietzfelbinger

9,00 €*
Königsdorfer Verlag
Über Lebensmagnetismus und über die magischen Wirkungen
Über Lebensmagnetismus und über die magischen Wirkungen   Von Carl Gustav Carus    Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger   2. Auflage  2011    258 S.,    gebunden,    13 x 21 cm    ISBN: 978-3-938156-23-0    Über das Buch:     Der Autor spürt in diesem Buch systematisch und nüchtern den Phänomenen des Übersinnlichen nach. Im Unbewussten, den dem empirischen Verstand nicht zugänglichen Tiefenbereichen der Seele, liegen die Gesetze und Kräfte des Geistes, die alle Erscheinungen zu einem großen Organismus verbinden. Unter bestimmten Bedingungen können diese geistigen Gesetze bewusst werden und sich in Schöpfungen der Kunst, Wissenschaft und Religion beweisen. InhaltsverzeichnisEinführung des HerausgebersEinleitungDer LebensmagnetismusSympathieMagische BewegungenMagisches Empfinden und ErkennenMagie des Geistes in Leben, Wissenschaft und KunstZum Inhalt:Der Arzt, Künstler und Philosoph Carus, Freund Goethes, Schellings und Caspar David Friederichs, spürt in diesem Buch systematisch und nüchtern den Phänomenen des Übersinnlichen nach. Im Unbewussten, den dem empirischen Verstand nicht zugänglichen Tiefenbereichen der Seele, liegen die Gesetze und Kräfte des Geistes, die alle Erscheinungen zu einem großen Organismus verbinden. Unter bestimmten Bedingungen können diese geistigen Gesetze bewusst werden und sich in Schöpfungen der Kunst, Wissenschaft und Religion beweisen.Im Unbewussten liegen aber auch "lebensmagnetische", sympathetische und dämonische Kräfte, die bei Ausschaltung des Bewusstseins zu Hellsichtigkeit, Psychokinese und zahlreichen "magnetischen" Vorgängen führen können: es sind Bestandteile des natürlichen, nicht des geistigen Lebens.Der Verfasser schätzt dabei jeweils die Möglichkeiten ab, die Kräfte des Unbewussten für Heilzwecke zu benutzen. Eine endgültige Möglichkeit der Heilung besteht nur, wenn die geistigen Kräfte durch Preisgabe jeder Eigenmächtigkeit wirksam werden.Insgesamt eine übersichtliche Zusammenstellung und Beurteilung der "magischen" Erscheinungen. Rückentext: "Die Krankheiten heilt nicht der Mensch mittels seines bewussten Geistes, sondern das Göttliche, Unbewusste im Menschen. Dasselbe, was seinen Organismus bildet und täglich in geheimnisvoller Tiefe ihn neu erzeugt, es ist auch das allein Wiederherstellende aus Kranheiten in ihm, und alles, was der erfindsame Geist des Menschen seit Jahrhunderten gelernt hat, um - wie man sagt - Krankheiten zu heilen, beschränkt sich doch nur auf die Beschaffung der zweckmäßigen Mittel, um die Aufgabe jenes göttlichen Unbewussten zu erleichtern, zu fördern, ja mitunter überhaupt erst zu ermöglichen." (S.83)

18,00 €*
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Die hochheilige Trinosophia
Die hochheilige Trinosophia (dreifältige Weisheit)   Autor: Leopold-Georg Graf von Saint Germain   Hrsg., Übers. Interpret: Konrad Dietzfelbinger  2. verbesserte Auflage 2010   396S.,    geb.,    199 Abb.,    Format 14 x 18,7 cm   ISBN 978-3-938156-19-3   Über das Buch: Die dem Grafen von St. Germain zugeschriebene, um 1750 entstandene Handschrift mit dem Titel "Hochheilige Trinosophia" enthält außerordentliche Weisheit. Nicht selten wurde in der Weltgeschichte der uralte spirituelle Weg bildhaft dargestellt, zum Beispiel im altägyptischen "Amduat", in der "Alchimischen Hochzeit des Christian Rosenkreuz" oder in Goethes "Märchen von der weißen Lilie und der grünen Schlange". In diese Reihe fügt sich würdig die "Trinosophia", deren Autor, wohl Freimaurer, denselben Weg in einer nur ihm eigen-tümlichen Symbolik in Wort und Bild beschreibt und dabei aus persi-schen, hebräischen, hermetischen und ägyptischen Traditionen schöpft.Stets unterstützt von der "Bruderschaft der Weisen", löst sich Philókalos, der "Liebhaber der (göttlichen) Schönheit", in zwölf Stufen oder Aufgaben von den vier irdischen "Elementen" und kommt zu sich selbst, lässt sodann sein ganzes irdisches Wesen in der göttlichen Seele "ersterben", um schließlich, nachdem der Geist seine Körperlichkeit "transfiguriert" hat, als Einheit von Geist, Seele und Körper "aufzuerstehen" und die "Alchimische Hochzeit" zu feiern. Er wird selbst in die "Bruderschaft der Weisen" aufgenommen und arbeitet mit ihr für das Wohl der Menschheit.Zum Autor:Zur Person des Grafen von Germain:Im Lauf der Jahrzehnte sind sich die Forscher über die Identität des geheimnisvollen Grafen weitgehend einig geworden. Sie gehen davon aus, dass Leopold-Georg von St. Germain am 28. Mai 1696 als erster Sohn Franz' II. Rakoczy, des Fürsten von Siebenbürgen (Transsilvanien), und dessen Frau Charlotte-Amalie von Hessen-Wanfried geboren wurde. Franz II. Rakoczy hatte sich nach anfänglichem Schwanken zum Gegner der österreichischen Monarchie erklärt und strebte die Unabhängigkeit Siebenbürgens von Österreich an. Seine Unabhängigkeitsbestrebungen scheiterten allerdings. Das Leben des ältesten Sohns als potentieller Nachfolger und Gefahr für den Habsburger Kaiser schien gefährdet. So entschlossen sich die Eltern dem vierjährigen eine fiktive Todesurkunde auszustellen.Es liegt auf der Hand, dass der Graf von da an seine Identität niemals preisgeben durfte.- Zitate: S.337"In diesem Augenblick ertönte eine laute, wohlklingende Stimme und rief: 'Das Werk ist vollbracht!' Als das die Kinder des Lichtes hörten eilten sie auf mich zu, vereinigten sich mit mir, die Tore der Unsterblichkeit öffneten sich für mich, und die Wolke, welche die Augen der Sterblichen bedeckt, löste sich auf. Ich SAH, und die Geister, die über die Element herrschen erkannten mich als ihren Meister an." Link zu Informationen über den Autor

34,00 €*
Königsdorfer Verlag
Friedrich W. J. Schelling, Clara
Clara   Über den Zusammenhang der Natur mit der Geisterwelt   Autor: Friedrich W. J. Schelling   Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger   2. Auflage 2009   187 S.,    gebunden,    Format 20,4 x 12,6 cm   ISBN 13: 978-3-938156-15-5   Über das Buch:Die Darstellung folgt dem Muster platonischer Dialoge, drei Ge-sprächskreise führen durch Herbst, Winter und Frühling, in der Natur und in der Entwicklung der Menschheit. Die Gesprächspartner sind Clara: die fragende Seele, ein geistlicher Arzt: die geistigen und natürlichen Erkenntniskräfte der Seele, die alle drei zusammen einen Erkenntnisprozess vollziehen.Autobiografischer Anlass der Schrift ist der Tod von Schellings Frau. Der Tod ist denn auch der Ausgangspunkt der Gespräche, seine Ursache, Bedeutung und die Möglichkeit seine Aufhebung werden untersucht, nachtodliche Zustände erörtert. Entscheidend aber ist die Wiederverbindung des Menschen mit dem Geist schon im Leben.Die Schrift ist das Herzstück der Philosophie Schellings. Literarisches Kunstwerk und gedankliche Arbeit in einem. Zitate:S.54Wir haben in uns einen einzigen offnen Punkt, durch den der Himmel hereinscheint. Dieser ist unser Herz oder, richtiger zu reden, unser Gewissen. Wir finden in diesem ein Gesetz und eine Bestimmung, die nicht von dieser Welt sein kann, mit der sie vielmehr gewöhnlich im Kampf ist, und so dient es uns zu dem Unterpfand einer höheren Welt, und erhebt den, der ihm folgen gelernt hat, zu dem trostreichen Gedanken der Unsterblichkeit. Zum Autor:Wie im Leben Schellings, so ist auch in seinem Werk der Tod seiner ersten Frau ein Wende- und Angelpunkt gewesen, von dem aus die erste, kleiner Hälfte wie ein Vorbereitung erscheint, die zweite Hälfte wie eine Ausarbeitung. Die Schrift "Clara" dokumentiert diesen Wen-depunkt.

16,00 €*
Königsdorfer Verlag
Kafkas Geheimnis
Kafkas Geheimnis   Eine Interpretation von Franz Kafkas "Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg"    Autor: Konrad Dietzfelbinger    Königsdorfer Verlag 2007   309 S.,    Hardcover,    20,5 x 12,4 cm   ISBN 13: 978-3-938156-11-7   Über das Buch:Franz Kafkas Aphorismen, seine "Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg", von Germanistik und Philosophie unverständlicherweise vernachlässigt, sind der geheime Schlüssel zu Leben und Werk des großen Dichters. In ihnen spricht er aus, was viele in dieser verwirrenden Zeit empfinden.Kafka ist nicht in erster Linie Neurotiker, Repräsentant einer spätbürgerlichen Epoche, einsamer Schriftsteller und Existenzialist oder Mystiker zwischen Judentum und Christentum - Franz Kafka ist Esoteriker. In seinem Denken und Schreiben spiegelt sich eine umfassendere Wirklichkeit, in deren Licht sich die alltägliche nur als nichtig und absurd erweisen kann. Nicht das Nichts ist Kafkas Lebensgrundlage, nicht das ausweglos Absurde, wie es scheinen mag, sonder das "Unzerstörbare", das allerdings für das flüchtige und vergängliche Bewusstsein ein Geheimnis, ein "Nichts" ist.Welch ein (dichterischer) Aufwand für diese "Nichts"! Er bliebe bestenfalls eine alarmierende Existenzerfahrung unter grauenhaft verzerrtem Lamento. Doch sind Kafkas Aphorismen (und wenn sie es sind, wohl auch seine gesamte Dichtung) etwas anderes: Sie sind Zeugnisse eines unablässigen Kreisens um das Geheimnis der Existenz des Menschen, "geronnene Kräftespiele der Seele", hervorgerufen durch dieses Geheimnis selbst. Als existentielle Motivation fordern sie geradezu zum Mitvollzug auf und begünstigen ihn.Der Autor weist überzeugend nach, dass es nur einen Schlüssel zum wirklichen Verständnis von Kafkas Aphorismen gibt: Sie sind ein Dokument der Erfahrungen mit dem Unzerstörbaren. Die Erfahrung selbst ist Kampf Zitat:Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt, stolpern zu machen als begangen zu werden.Alle menschlichen Fehler sind Ungeduld, ein vorzeitiges Abbrechen des Methodischen, ein scheinbares Einpfählen der scheinbaren Sache.Theoretisch gibt es eine vollkommene Glücksmöglichkeit. an das Unzerstörbare in sich glauben und nicht zu ihm streben.Nur unser Zeitbegriff lässt uns das Jüngste Gericht so nennen, eigentlich ist es ein Standrecht.

18,00 €*
Königsdorfer Verlag
Dhammapada - Der Wahrheitspfad
Dhammapada - Der Wahrheitspfad   übertragen: Karl Eugen Neumann   Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger    1. Auflage 2006    68 S.,   Broschur,    12,6 x 20,4 cm    ISBN 978-3-9807847-6-4    Über das Buch:Das Dhammapada enthält die Essenz der buddhistischen Lehre. Karl Eugen Neumanns (1865-1915) Übertragung dieses Textes gibt auf kongeniale Weise den Geist und das Metrum des Pali-Originals im Deutschen wieder. Keine Prosaübersetzung wird solche Kraft entwickeln, den Leser so ergreifen und ihm die Wahrheit so einprägen wie dieses Juwel einer Nachdichtung. 113 Jahre nach der Erstveröffentlichung wurden vom Herausgeber dieser Übertragung Passagen, die für den gegenwärtigen Leser unfertig oder störend empfunden werden können, in das vorgegebene Versmaß gebracht, und schwer zugängliche Stellen durch klare und modernere Formulierungen ersetzt. Aus der Einführung von Bede Griffiths: "Der Buddha durchbrach die Fesseln, die den menschlichen Geist an Sinne und materielle Welt binden, setzte ihn frei und stellte ihn auf den Pfad der Wahrheit und des Friedens. Dem Schein nach ist der Buddhismus eine Religion ohne Gott, Schöpfung oder Seele. In Wirklichkeit befreite der Buddha den menschlichen Geist von seinen Bindungen an Körper und materielle Welt und öffnete ihn der Wahrheit und dem Leben. Im Buddhismus gibt es tatsächlich explizit keinen Gott und keinen Schöpfer. Aber im Frieden des Nirvana liegen unendliche Weisheit und unendliches Mitgefühl - und was sonst verstehen wir unter "Gott" ? Das ist die Herausforderung, die der Buddhismus sowohl für die Religion als auch für die Wissenschaft des Westens darstellt. Zitate:1. Vom Herzen gehn die Dinge aus, Sind herzgeboren, herzgefügt:Wer bösgewillten Herzens spricht,Wer bösgewillten Herzens wirkt,Dem folgt notwendig Leiden nach,Gleichwie das Rad dem Huf nachfolgt. 2. Vom Herzen gehn die Dinge aus,Sind herzgeboren, herzgefügt:Wer wohlgewillten Herzens spricht,Wer wohlgewillten Herzens wirkt,Dem folgt notwendig Freude nach,Dem untrennbaren Schatten gleich. 3. "Gescholten hat man mich, verletzt,Hat mich besiegt, hat mich verlacht":Wer solchen Sinn im Herzen hegt,Von Feindschaft lässt er nimmer ab. 4. "Gescholten hat man mich, verletzt,Hat mich besiegt, hat mich verlacht":Wer solchen Sinn zu bannen weiß,Von Feindschaft lässt er eilig ab. 278 Das ganze Sein ist flammend Leid. -Wer dies mit weisem Sinn ersieht,Wird bald des Leidenslebens satt:Das ist der Weg zur Läuterung. 279 Die ganze Welt ist wesenlos. -Wer dies mit weisem Sinn ersieht,Wird bald des Leidenslebens satt:Das ist der Weg zur Läuterung. 411 Wer nirgends haften, hangen kann,In Weisheit sicher und gewiss,Am ew'gen Ufer angelangt:Den heiß ich einen Heiligen. 412 Wer guter Tat und böser Tat,Wer beiden Fesseln sich entwand,Den gramlos gierlos Lauteren,Den heiß ich einen Heiligen. 413 Dem reinen, klaren Vollmond gleich,Dem strahlend heiter Herrschenden,Den Weltgenügens-Endiger,Den heiß ich einen Heiligen.414 Wer diesem Irrweg, diesem Sumpf,Dem Wahn der Wandelwelt entrann,Gerettet, welterlöst, vertieft,Unwandelbar, von Zweifel frei,Erloschen ohne Überrest:Den heiß ich einen Heiligen.

12,00 €*
Königsdorfer Verlag
Nietzsches Erleuchtung
Nietzsches Erleuchtungvon Konrad Dietzfelbinger    Königsdorfer Verlag 2006   1. Auflage    477 S.,     gebunden,     10,6 x 20,4 cm    ISBN: 978-3-9807847-7-1    Über das Buch:Nietzsches Leben ähnelt einem spirituellen Weg, wie er zu allen Zeiten gegangen wurde. Unter dem Motto "Werde, der du bist", setzte er sich mit Zuständen und Kräften lichtester und dunkelster Herkunft auseinander. Er erlebt nicht nur Erleuchtungen, die zu wesentlichen Erkenntnissen führten, sondern erlag auch immer wieder den Versuchungen zu Größe und Macht, die solchen Erleuchtungen wie Schatten dem Licht folgen. Das erklärt sein ambivalentes Denken und seine ambivalente Wirkung. Den einen ist er Vorbild als kompromissloser Wahrheitssucher, den anderen dient er zur Legitimierung fragwürdiger Herrschaftsinteressen. Das Buch macht überzeugend deutlich, dass die Tendenz zum "titanischen Übermenschen" nur Nietzsches "Schatten", nicht sein eigentliches Wesen war. Es zeichnet die Stationen und Erfahrungen des spirituellen Weges nach, wie sie sich in den Werken des großen Philosophen darstellen, und gibt dadurch einen zuverlässigen Interpretationsschlüssel an die Hand. Es wirft ein neues, erhellendes Licht auf Nietzsches Verhältnis zu Sokrates, Schopenhauer, Wagner, Jesus, zum Christentum, zu seiner Zeit - und vor allem zu sich selbst. Und es vergegenwärtigt sein Leben und Denken als exemplarisches Lehrstück für alle, die an der eigenen spirituellen Entwicklung arbeiten wollen.

23,00 €*
Königsdorfer Verlag
Pythagoras - Spiritualität und Wissenschaft
Pythagoras - Spiritualität und Wissenschaft   Autor: Konrad Dietzfelbinger    1. Auflage 2007   291 S.,    Broschur,     12,6 x 20,4 cm     ISBN:  978-3-9807847-5-7 Über das Buch:Im Gedächtnis der gegenwärtigen Menschen lebt Pythagoras alsBegründer der rationalen Wissenschaften, vor allem der Mathematik.Den pythagoreischen Lehrsatz a² + b² = c². Vielleicht weiß dereine oder andere von Pythagoras noch zu sagen, dass dieserdie "Sphärenharmonien" gehört habe. Mit dieser Eigenschaft -die "Sphärenharmonien" zu hören -, ist die Beziehung zu einerspirituellen Dimension hergestellt.Pythagoras ist, in seinem Verständnis und dem seiner Zeitgenossen,ein Repräsentant der Welt des Spirituellen. All sein wissenschaftlichesDenken und seine organisatorischen Leistungen stehen im Dienstdieser Eigenschaft. Es soll daher in diesem Buch versucht werden,Pythagoras aus dieser Perspektive zu schildern. Nur so wird mander Persönlichkeit und ihrem Werk gerecht. Damit wird auch eineSeinsweise vorgestellt, die dem modernen Menschen, der derausschließlich rationalen Seinsweise allmählich überdrüssig und sichder Fragwürdigkeit eines Experimentierens mit dies- und jenseitigenEnergien ohne spirituelle Grundlagen immer mehr bewusst wird,vielleicht als neue Lebensperspektive einleuchtet. Es ist eine spirituelleSeinsweise, keineswegs eine irrationale. Und das Rationale ist in siemit eingeschlossen. Zitat:"Die Entsprechungen der Planeten in Pythagoras" Körperwurden wie Saiten eines Instruments von einem schonklingenden kosmischen Instrument in Resonanz versetzt.Die Schwingungen im eigenen Wesen entsprachen denSchwingungen im Kosmos - und dadurch wurden ihmdie kosmischen Schwingungen bewusst. Er richtete "Krafteines unsagbaren und schwer vorzustellenden göttlichenVermögens sein Gehör und seinen Geist fest auf dieerhabenen Zusammenklänge des Kosmos. Dabei hörteund verstand er, wie er erklärte, ... die gesamte Harmonieund den Wettgesang der Sphären und der Gestirne,die sich darin bewegen ... Von dieser Musik ließ er sichgleichsam durchtränken, ordnete seinen Geist in diesenreinen Verhältnissen und übte ihn darin". (S.50/51).

16,00 €*
Königsdorfer Verlag
Goethes Faust - ein Spiritueller Weg ?
Goethes "Faust" - ein Spiritueller Weg?   Hölderlin   Eine Broschüre der Goethe-Gesellschaft Rosenheim   Von Konrad Dietzfelbinger/ Dorothee Fremerey    1. Auflage 2004   44S.,   Boschur,   14,5 x  21,0 cm   Ohne ISBN   Über das Heft:Einen Spirituellen Weg zu gehen - das ist heute Ziel ieler Menschen. Da liegt es nahe, den "Faust" von Goethe zu betrachten, ob hier nicht ein spiritueller Weg dargestellt wird. Vielleicht fällt auf diese Wei-se auch ein neues Licht auf das Werk. Schon weithin bekannte Zitate aus dem "Faust" weisen darauf hin, dass tatsächlich ein spiritueller Weg dargestellt wird. Zitate:Im Faust wirkt, wie in jedem von uns, eine Tendenz zur vergänglichen Welt und sucht uns vom Urquell abzuziehen, ja in die Vergänglichkeit, die Sinnlo-sigkeit, die Aussichtslosigkeit hinabzuziehen. Gott gestattet dieser Tendenz ihre Wirksamkeit, um in uns, durch unseren Widerstand gegen das Böse, Bewusstsein vom Urquell,mit anderen Worten, Klarheit zu erzeugen. Gott sagt: "Drum geb ich gern ihm den Gesellen zu, der reizt und wirkt und muss als Teufel schaffen." (S.11)

3,90 €*
Dingfelder Verlag
Die Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes
Die Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes   -   Lectorium Rosicrucianum   -   Eine spirituelle Gemeinschaft der Gegenwart    Autor: Konrad Dietzfelbinger   1. Auflage 1999 227 S.,    Engl.Broschur,    13,3 x 20,9 cm   ISBN 978-3-938156-08-7   Über das Buch: Im Zentrum dieses Buches steht der spirituelle Weg, wie er zu allen Zeiten unter wechselnden Bedingungen von Wahrheitssuchern gegangen wurde.In der Geistesschule des Rosenkreuzes wird dieser Weg im Zeichen des Christian Rosenkreuzes gegangen. Er knüpft - auf der Basis des ursprünglichen Christentums - am Bewusstsein des modernen Menschen an, greift dabei aber zugleich auf die lange, eigenständige spirituelle Tradition des Westens zurück.Das Innere dieser Geistesschule wird für den Außenstehenden transparent gemacht: Wer waren ihre Gründer, aus welchen Quellen schöpfen sie, was sind die Inhalte der rosenkreuzerischen Philosophie, wie wirkt ein spirituelles Kraftfeld, wie ist die Geistesschule aufgebaut?Es zeigt sich, dass nicht nur der einzelne Schüler, sondern auch die ganze Gemeinschaft auf dem Weg sind, dass dieser Weg aber kein automatischer ist und dass es durchaus vorkommen kann, dass einzelne Schüler unter Umständen das Ziel auch nicht zu erreichen imstande sind.Eine Geistesschule ist ein anschauliches Modell für eine Völker- und Menschheitsgemeinschaft der Zukunft, in der nach Einheit, Freiheit und Liebe unter den Menschen gestrebt wird. Denn diese Eigenschaften sind die Bestimmung jedes Menschen und der Menschheit. Deshalb können von der Geistesschule auch erneuernde Impulse auf Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur und Religion ausgehen.

21,50 €*
Dingfelder Verlag
Goethe: Das Märchen - Die Geheimnisse
Das Märchen - Die Geheimnisse   Von Johann Wolfgang von Goethe   Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger   mit 14 Gemälden von Ruth Maria Kubitschek   Edition Argo, Dingfelder Verlag    1. Auflage 1990   222 S.,    gebunden Ln,    13 x 21 cm   ISBN 13: 978-3-938156-07-0Über das Buch:Beide Werke, Das Märchen und Die Geheimnisse, in vielem ähnlich und sich ergänzend, werden vom Herausgeber Konrad Dietzfelbinger einfühlsam interpretiert. Für das rosenkreuzerisch inspirierte Gedicht Die Geheimnisse wird Goethes eigene kurze Interpretation gegeben. 14 Aquarelle der bekannten Malerin Maria Kubitschek helfen Goethes geistige Welt im Leser zu verlebendigen. InhaltsverzeichnisEinführungDas MärchenGoethes "Märchen": Eine InterpretationDie GeheimnisseBrief eines Königsberger Studentenkreises an GoetheAntwort Goethes im "Morgenblatt".__Leseprobe:"Was helfen mir die vielen guten Zeichen?Des Vogels Tod, der Freundin schwarze Hand?Der Mops von Edelstein, hat er wohl seinesgleichen?Und hat ihn nicht die Lampe mir gesandt?Entfernt vom süßen Genusse, Bin ich doch mit dem Jammer nur vertraut.Ach! Warum steht der Tempel nicht am Fluss!Ach! Warum ist die Brücke nicht gebaut!" (Goethe) (S.57)Zur Entschlüsselung dieser Geheimnisse regt das "Märchen" an, selbst aus der Dimension der für das formengebundene Bewusstsein unzugänglichen Geheimnisse stammend: dadurch, dass es die von ihm beschriebenen, in jedem Menschen schlummernen Kräfte und Gesetze zur Wirksamkeit drängt und dass es zeigt, wie alle aus Angst oder Aufregung geborene Geschäftigkeit die Menscheit nicht weiterbringt und sie nur auf der Ebene der Unordnung, des Mangels und der Schuld festhält. Dagegen gäbe eine Hingabe an die in jedem Menschen schlummernden Kräfte und Gesetze des Geistes diesen Kräften und Gesetzen die Chance zu wirken, womit eine neue Ebene der Ordnung, der Fülle und der Freiheit erreicht würde. (S.194) Klappentext:Symbolisch dargestellt wird: Der Ursprung der Menschheit liegt in einer vom gewöhnlichen Verstand nicht begreifbaren Sphäre des Geistes. Die Gesetze des Geistes - selbst Ordnung und schöpferische Energie - sind es, die im Menschen und in der Menschheit trotz deren beharrlicher Fixierung auf nur biologisches Leben und Materie zur Verwirklichung drängen, - ja sie sind das eigentliche Leben des Menschen. Dieses geistige Leben kann sich nur entfalten, wenn es im Menschen auf einem langen Erfahrungs- und Reifungsweg bewusst und auch vollzogen wird. Seine Bewusstwerdung schließt die Erkenntnis ein, dass die mit dem Verstand erfahrbare Welt der Formen nicht die wahre Heimat des Menschen ist und dass die Bestimmung der Menschheit in der Welt des Geistes verwirklicht werden muss, von der die Welt der Formen und Kräfte nur ein schwacher Abglanz, wenn nicht eine Karikatur ist.Beide Werke werden vom Herausgeber einfühlsam kommentiert. Die bekannte Schauspielerin und Malerin Ruth Maria Kubitschek hat stimmungsvolle Aquarelle beigesteuert, welche die von Goethe beschworene Geistige Welt widerspiegeln.

21,50 €*
Dingfelder Verlag
Schopenhauers Vermächtnis
Schopenhauers Vermächtnis   Autor: Konrad Dietzfelbinger   Edition Argo, Dingfelder Verlag     1. Auflage 1988   226S.,    gebunden Ln,    13 x 21 cm   ISBN 13: 978-3-938156-03-2   Über das Buch:200 Jahre nach dem Geburtstag Arthur Schopenhauers im Jahre 1788 haben seine Gedanken immer noch nicht die Wirkung entfalten können, die ihrer Bedeutung entspräche. Die Ursache dafür sind Missverständnisse und Furcht vor der Wahrheit gewesen, auf die diese Philosophie unbeirrbar hinweist. Dieses Buch zeigt, wie realistisch Schopenhauer die Situation des Menschen und der Welt sieht, und welche ungeheuren Ausblicke für die Entwicklung der Menschheit er eröffnet. InhaltsverzeichnisEinführungI.Schopenhauers Philosophie1. Die Welt des Innen und außen2. Das begriffliche Erkennntisvermögen5. Ist der Mensch frei?II. Schopenhauer und die GegenwartIII. Schopenhauer als Wegweiser1. Hungriger und ursprünglicher Wille6. Absicht und Gnade___Leseprobe:"Uns aber .... wird keine Scheu abhalten, zu bekennen, dass die größte, wichtigste und bedeutsamste Erscheinung, die die Welt aufzeigen kann, nicht der Welteroberer ist, sondern der Weltüberwinder." (Schopenhauer)Hätte der Mensch Klarheit über sein eigenes Wesen und seine Stellung im Kosmos, so wüsste er, wie er handeln, wie er sein Leben gestalten müsste, damit es seinem Wesen und den kosmischen Gesetzen gemäß verliefe. Denn die Frage: wie muss ich mein Leben gestalten ist doch die Grundfrage für jeden Menschen, der nicht von vornherein davon ausgeht, dass er möglichst viel Erfolg und möglichst viel Lust am Leben gewinnen möchte, und der spontan daran zweifelt, dass Genuss und Erfolg Zweck aller Einrichtungen und Schöpfungen der Natur sein sollte. (S.7) Klappentext:Der Autor stellt zunächst die Grundgedanken Schopenhauers dar: die Erkenntnis von den zwei Seiten der Welt, einer äußeren, zeiträumlichen und einer inneren, energetischen Seite, dem "Willen". Die Erkenntnis der Schönheit, aber auch des grundsätzlichen Stachels dieser Welt, des Leidens. Und die Erkenntnis dieser Welt als einer "Verirrung" und der Erlösung aus dieser Welt durch Verneinung des "hungrigen" Willens und das Eintreten in den Frieden eines ganz neuen Seinzustandes. Er führt dann die Ansätze Schopenhauers fort: Die Verneinung des "hungrigen" Willens kann nur auf der Grundlage eines ursprünglichen, "ruhigen" Willens geschehen. Der Welt des "hungrigen" Willens entspricht ein beschränktes sinnesorganisches Bewusstsein, der Welt des ursprünglichen Willen ein neues, allumfassendes, "intuitives" Bewusstsein. Vergänglichkeit und Reinkarnation sind die Gesetze, denen der Mensch in der Welt des Leidens unterworfen ist. Seine Bestimmung ist, Abirrung rückgängig zu machen, Karma und Leiden aufzulösen und dadurch Beziehung zu einer unvergänglichen Welt zu gewinnen.

12,80 €*
Dingfelder Verlag
Lehren der himmlischen Weisheit
Lehren der himmlischen Weisheit     von Johann Jakob Wirz   Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger    Edition Argo, Dingfelder Verlag     1. Auflage 1987    232 S.,    gebunden Ln,    13 x 21 cm   ISBN 13: 978-3-938156-04-9    Zu dem Buch:   Der Schweizer Seidenzeugmacher Jakob Wirz war der Gründer einer ganz auf geistigen Gesetzen beruhenden neuen "Kirche", einer Art moderner Mysterienschule Mitte des 19. Jahrhunderts. In der Nachfolge Jakob Böhmes und Friedrich Chr. Oetingers vollzog er selbst einen Weg der "Selbstersterbung", der Opferung seines alten Seins- und Bewusstseinzustandes, wodurch sich ihm das Reich des lebendigen Geistes nicht nur visionär, sondern auch real erschloss.

15,60 €*