Michael Endes Weg ins Freie - Der "Spiegel im Spiegle" und andere Geschichten - Eine Interpretation von Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2024, 207 S., gebunden, 13 x 20,8 cm ISBN: 978-3-938156-53-7 Über das Buch:
Die
Geschichten Michael Endes im "Spiegel im Spiegel" und im
"Gefängnis der Freiheit" erschließen sich nicht so ohne weiteres. Der
Autor stellt in tiefgründigen Symbolen und Bildern Entwicklungen und Zustände
von Personen oder Gesellschaften dar. Mitunter sind die Geschichten witzige
oder bittere Satiren, oft düstere oder traurige, pessimistische Einblicke in
reale seelische und soziale Vorgänge, doch am eindrücklichsten sind
verheißungsvolle Ausblicke in geistig-seelische Möglichkeiten des Einzelnen und
der Menschheit. Alle Geschichten sind Widerspiegelungen des Lebens im
Bewusstsein des Autors.
Jeder
Leser wird mit Konrad Dietzfelbinger die hinter und in den Symbolen und Bildern
verborgenen Wahrheiten und Stimmungen entdecken und auf sich selbst beziehen
können.
Wirst du so in dir nach dem suchen, was
mit deinem „Blutsbruder“ verwandt ist, wie die Gestirne es sind, die sich
gegenseitig auf ihren Bahnen halten? Denn nichts sonst wird dich halten. Doch
wirst du es können? Da du es nicht gelernt hast, wirst du es können? (S.27)
Und plötzlich quillt die Hoffnung, die
er nicht mehr zu haben glaubte, im „Niemandssohn“ empor wie ein heißer
Tränenstrom. Die Angst vor der Vergangenheit in Gestalt der drohend Vermummten
hat ihn verlassen. Wolf und Fuchs werden sein Haus von den Ratten, den bösen
Selbstvorwürfen und Depressionen endgültig befreien. Jetzt weiß er, dass seine
Heimkehr wirklich begonnen hat.
(S.30)
Phantásiens Wirklichkeit - Gedanken zur Aktualität von Endes "Unendlicher Geschichte" herausgegeben und kommentiert von Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2023, 211 S., gebunden, 13 x 20,8 cm ISBN: 978-3-938156-50-6 Über das Buch:
Wir leben heute in einem
Wirklichkeit gewordenen Phantásien. Das lässt sich aus Michael Endes
„Unendlicher Geschichte“ über Phantásien ablesen. Es ist ein Buch für
„erwachsene Kinder“, die trotz ihrer Lebenserfahrung und fester Überzeugungen
noch aufgeschlossen für sprechende Bilder sind – und diese verstehen und
umsetzen.
Denn „Phantásien“ ist eine Welt
der Symbole und Sinnbilder. Die Phantasie benützt Dinge und Vorgänge der
„äußeren materiellen Welt“ als Sinnbilder, um Vorgänge, Erscheinungen und
Imaginationen aus der „inneren geistig-seelischen Welt“ auszudrücken. Beide
Welten beeinflussen einander: Die Beschaffenheit der „Äußeren Welt“ hat
Einfluss auf die Ausbildung der Symbole und Sinnbilder, durch die sie selbst
dargestellt wird. Umgekehrt ist der Mensch dazu fähig, durch diese Symbole die
„Äußere Welt“ zu verändern. Doch die innere Welt der Phantasie hat größeren
Einfluss auf das menschliche Leben als die „Äußere Welt“ der Materie. Sie
bestimmt im Wesentlichen die Auffassung der Menschen von ihrer Gegenwart und
Vergangenheit, vor allem ihre Erwartungen an die Zukunft, die ihrem Leben Ziel
und Inhalt geben.
In diesem Sinn zeigt die
„Unendliche Geschichte“ die realen Entwicklungsschritte eines Jungen und späteren
Erwachsenen, eingekleidet in seine Phantasie-Vorstellungen, sowie politische
Vorgänge in Phantásien, die heute zu beängstigender Realität geworden sind.
Gmork: „Nichts gibt
größere Macht über die Menschen als die Lüge. Denn die Menschen, Söhnchen, leben
von Vorstellungen. Und die kann man lenken.“
Atréju: „Ich will nicht daran teilhaben!“
Vier Weg-Weiser Vier Vorträge von Konrad Dietzfelbinger zu Werken von Kafka, Goethe, Rilke und Skovoroda von Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage
2022 96 S., Broschur, 12,3 x 20,6 cm ISBN 13: 978-3-938156-49-0 Über das Buch:Mit
vorausschauendem Blick und sensibler Wahrnehmung erkennen die vier
klassischen Autoren, Franz Kafka, Johann Wolfgang von Goethe, Rainer
Maria Rilke und Hryhorij Skovoroda, woran es dem Menschen mangelt,
wodurch er leidet und was zu seiner Entwicklung nötig ist.Durch
seine Interpretationen stellt Konrad Dietzfelbinger den spirituellen
Weg, wie er in diesen Werken enthalten ist, vor uns hin. Die vier
vorliegenden Vorträge geben dem Leser einen starken Impuls für seinen
Weg zur Selbsterkenntnis und Selbstveränderung, Doch dazu aufzuschwingen hat jeder Mensch sich selbst. "Entfernt vom süßen menschlichen Genusse,bin ich doch mit dem Jammer nur vertraut.Ach! Warum steht der Tempel nicht am Flusse!Ach! Warum ist die Brücke nicht gebaut!" (J.W.v. Goethe)"Theoretisch
gibt es eine vollkommene Glücksmöglichkeit: An das Unzerstörbare in
sich glauben und nicht zu ihm streben" (Aphorismus 69, F. Kafka)."Und alles schwieg. Doch selbst in der Verschweigungging neuer Anfang, Wink und Wandlung vor." (1. Sonett, R.M. Rilke)"Die Welt hat mich gejagt, hat mich aber nie erwischt." (H. Skovoroda)
Tao Te King des Lao Tse herausgegeben und kommentiert von Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2022
600 S., 12 Abb., gebunden, 13 x 21 cm
ISBN: 978-3-938156-48-3 Über das Buch:Das Tao Te King des Lao Tse will in erster Linie die Einheit der ursprünglichen Menschheit mit der Geistordnung Taos und Tes aufzeigen und den Weg dorthin beschreiben. Wer diese Einheit wieder erringen will, muss sich aus der Verstrickung in die zeiträumliche Natur der Lebenden und der Toten überhaupt lösen, nicht nur aus einer kranken Zivilisation. Lao Tse führt der gegenwärtigen Menschheit ihre eigentliche Aufgabe vor Augen: die Abweichung der zeiträumlichen Ordnung von der Geistordnung rückgängig zu machen und zur Einheit mit Tao und Te zurückzufinden. Möglich ist das, weil der Mensch noch immer das "Juwel im Herzen" mit sich trägt, (Spruch 70), worin als unbewusste, unwirksame Anlage der künftige Geistmensch wie in einem Keim auf seine Wiederbelebung wartet. Aber gerade, dass ich so selten verstanden werde, beweist meinen Wert. Darum geht der Weise im härenen Gewand,
aber im Herzen birgt er ein Juwel.In Lao Tse ist diese Geistordnung bewusst geworden und hat ihn vollkommen verändert. Er lebt aus ihr und ist wieder eins mit ihr geworden. Er kann daher seinen Schülern den Unterschied zwischen ihr und der zeiträumlichen Naturordnung mit ihrem Diesseits und Jenseits erklären und ihnen auf dem Rückweg zu Tao behilflich sein
Orpheus singt - Rilkes "Elegien" und "Sonette an Orpheus" Eine Interpretation Autor: Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2020 342 S., gebunden, 13x20,8 cm ISBN 978-3-938156-43-8
Zu dem Buch:
Orpheus singt-Rilkes "Elegien" und "Sonette an Orpheus" Konrad DietzfelbingerEine interpretation Rilkes "Duineser Elegien" und "Sonette an Orpheus""Wer spricht von Siegen? Überstehn ist alles."Kernstück
aus Rilkes Gesamtwerk sind seine 55 "Sonette an Orpheus" und 10
"Duineser Elegien". Innerhalb von 14 Tagen im selben produktiven
Augenblick niedergeschrieben, ergänzen sich die beiden Dichtungen und
spiegeln einander. Es sind sprachlich überaus kunstvolle Gebilde mit
wesentlichen spirituellen Inhalten. Sie werfen ein Licht auf die Lage
des modernen Menschen zwischen den "Engeln" und "Orpheus" einerseits,
seinen irdischen Problemen andererseits. "Orpheus" "singt" durch den
Mund des Dichters und teilt seine Einsichten über das gegenwärtige, oft
sinnleere Leben des Einzelnen und der Gesellschaft mit, um dann
Aussichten auf ein anderes, sinnvolleres Leben aufzuzeigen. Er spricht
von den Bedingungen, unter denen auch der moderne Mensch "Orpheus" und
die "Engel" "hören" könnte.Die Prosa des Interpreten hält sich stets
nahe am Text, macht dessen Schönheiten sichtbar und manch ungewöhnliche
Satzkonstruktion und überraschendes Bild verstehbar. So entsteht ein
neuer Zugang zu einem großen Werk der Weltliteratur."Und wenn dich das Irdische vergaß,zu der stillen Erde sag: Ich rinne.Zu dem raschen Wasser sprich: Ich bin."
Goethes "Faust" ein spiritueller Weg
Autor: Konrad Dietzfelbinger 2. Auflage 2019 258 S., geb., 13 x 21 cm ISBN: 978-3-938156-41-4 Über das Buch:
Schüler stehen oft ratlos oder gar mit Abneigung dem "Faust" gegenüber.
Erwachsene, die noch einmal den Versuch machen, das grandiose Werk zu
verstehen, geben immer wieder entmutigt auf, besonders beim 2. Teil. Das
muss nicht so bleiben. Das vorliegende Buch gibt einen überzeugenden Schlüssel zur Interpretation des "Faust" an die Hand, den spirituellen Ansatz.Spiritualität
war der Kern von Goethes Leben und Weltanschauung, und ist daher auch
die Grundlage des "Faust", an dem der Dichter lebenslang gearbeitet hat.
Die ganze Dichtung wird hier in Prosa so präsentiert, dass auch
schwierige Stellen gut verständlich werden - was zwar die unmittelbare
Lektüre des Werkes nicht ersetzt. Doch erfährt der Leser auf diese Art
wie nebenbei auch die Bedeutung der wichtigsten Symbole und
mythologischen Gestalten, ohne dass er ständig in einem Anhang
nachschlagen müsste. Essenzielle Zitate vermitteln ihm durch ihre
Prägnanz und Poesie einen starken Eindruck von der dichterischen Kraft
Goethes. So erschließen sich Sinn, Aufbau, Inhalt und der
dramatische Gang der Dichtung, vor allem auch ihre Schönheit und
Aktualität, bis in die letzten Feinheiten.
Philosophische Lichtblicke von Wilhelm Busch "Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht die Drähte" Autor: Konrad Dietzfelbinger
1. Auflage 2016
247 S.,
gebunden, 13 x 21 cm ISBN: 978-3-938156-34-6 Über das Buch:
"Die überraschendste Entdeckung ... ist die Bekanntschaft mit dem
Denker und Grübler, mit dem Philosophen Wilhelm Busch. Man erfährt mit
Staunen, dass der Verfasser der erheiternden Bildergeschichten ... mit
Leidenschaft und Ausdauer - 'an den Grenzen des Unfassbaren
herumduselte'... Er fühlte schmerzlich das Verhaftetsein alles Denkens
im Diesseitigen... Aber diese Erkenntnis, dass man 'mit dem
philosophischen Ballon nicht über die irdische Atmosphäre hinaufsteigen
kann' ... führt ihn dazu, sich auf andere Kräfte im Menschen zu
verlassen, mit denen weiter zu kommen ist als mit der noch so
hochwohlweisen Vernunft. Diese "überraschendste Entdeckung" belegen
die "Philosophischen Lichtblicke", eine Sammlung der philosophischen
Einsichten Wilhelm Buschs. "Die überraschendste
Entdeckung ... ist die Bekanntschaft mit dem Denker und Grübler, mit dem
Philosophen Wilhelm Busch. Man erfährt mit Staunen, dass der Verfasser
der erheiternden Bildergeschichten ... mit Leidenschaft und Ausdauer 'an
den Grenzen des Unfassbaren herumduselte'... Er fühlte schmerzlich das
Verhaftetsein alles Denkens im Diesseitigen... Aber diese Erkenntnis,
dass man 'mit dem philosophischen Ballon nicht über die irdische
Atmosphäre hinaufsteigen kann' ... führt ihn dazu, sich auf andere
Kräfte im Menschen zu verlassen, mit denen weiter zu kommen ist als mit
der noch so hochwohlweisen Vernunft".- Diese "überraschendste
Entdeckung" belegen die "Philosophischen Lichtblicke", eine Sammlung der
philosophischen Einsichten Wilhelm Buschs. "Lichtblicke" sind es
einerseits, weil sie ein Licht auf so manchen undurchsichtigen Lebens-
und Denkzusammenhang werfen, andererseits, weil sie dunkle Stimmungen
auf unerwartete Weise "auflichten" können. Mancher Leser mag zwar eher
befürchten, dass sein Vergnügen an den lustigen Bildergeschichten
geschmälert wird, wenn man ihrem Verfasser philosophischen Tiefsinn
unterstellt. Doch auch die "Bekanntschaft mit dem Philosophen Wilhelm
Busch" trägt zum Vergnügen an seinen Bildergeschichten bei. Der Leser
freut sich über den Kontrast zwischen der "hohen Philosophie" und den
"niedrigen Scherzen", und ist überrascht, dass keines das andere stört.
Im Gegenteil: Beide erhellen einander. Aus dem Nachwort des Herausgebers:Über das LachenDie
erste, ursprünglichste Wurzel des Lachens hängt daher mit dem Übergang
von der tierhaften zur menschlichen Natur zusammen. Es muss ein
umwerfendes Erlebnis für das neue Wesen "Mensch" gewesen sein, als es
sich durch begriffliches Denken vom Instinkt löste, sich innerlich
selbstständig gegenüber der äußeren Wirklichkeit fühlte und sich als
selbst-bewusstes "Ich" vorfand. Damit war eine Entwicklungsbahn
vorgegeben, die zu immer größerer Freiheit führen sollte. Er erlebte
jetzt das Glück des Erkennens von Zusammenhängen. Er lernte Tiere zu
zähmen, fand er deren Wesen doch auch in sich selbst vor und konnte es
innerlich, und damit auch äußerlich, seinem Denken unterwerfen. Er
lernte, Pflanzen anzubauen, denn er erkannte den Zusammenhang zwischen
Saat und Frucht, Licht und Wachstum, der auch in ihm wirkte, und nützte
ihn aus. Statt zu frieren, (lernte er) sich das gefürchtete Feuer zu
unterwerfen und zu gebrauchen: denn da er das innere Lebensfeuer mit dem
Denken beherrschen lernte, konnte er auch das äußere Feuer handhaben.
Mit jeder neuen Eroberung und Erfindung empfand er größere Freiheit und
Glück - und lachte vor Freude. (S.143 ff.)
Die Gottheit Christi im Geist d. modernen Menschen von Eugen Heinrich Schmitt Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger
1. Auflage 2014 218 S.,
gebunden, 20,9 x 13,0 cm ISBN: 978-3-938156-31-5 Über das Buch:Wer
erfahren will, wie die göttliche Welt in einem Menschen nicht nur
geahnt, sondern auch erlebt und erkannt wird, und ihn von Grund auf
verändert, der lese dieses Buch eines zu Unrecht vergessenen Philosophen
(1851 - 1916).Schmitt erlebte den Christus in sich, der den "Vater"
zeigt und als göttliche Freiheit, Liebe und Einheit mit Gott im
Menschen wirken möchte.Von da aus fällt ein scharfes Licht auf die
Begrenztheit der heutigen Theologie, die den Geist Christi in den
Evangelien eher verbirgt, als ihn zugänglich macht. Schmitt
entschlüsselt die Symbole der Evangelien und formuliert in klaren
Begriffen, was einst in Bildern dargestellt werden musste."Derjenige
aber, der die Fülle der Gottheit in sich schauend, den Gedanken der
göttlichen Natur des Menschen zuerst fasste und die Menschen damit
erleuchtete, ist für uns der ewige Christus." (Eugen Heinrich
Schmitt)
Christian Rosenkreuz Wesen und Weg des Menschen
Von: Konrad Dietzfelbinger, Angela Paap, Michael Rüttinger 1. Auflage 2014
59 S., Broschur, Format 20,4 x 12,6 ISBN: 978-3-938156-29-2 Über das Buch:Die
drei hier abgedruckten Vorträge, gehalten auf einem Symposion der
Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes in Calw, schildern das Prinzip
"Christian Rosenkreuz", den Weg, den er vor allem dem westlichen
Menschen weist, und das besondere Kraftfeld, Teil des Hermes- oder
Christusfelds, in dem der heutige Schüler der Mysterien in den Zustand
des Hermes oder Christus hineinwachsen kann.Viele Menschen
möchten heute, "nachdem dem menschlichen Geschlecht so viele
Beschädigungen zugefügt worden sind", nicht mehr mit Resignation,
Aggression oder Verweigerung darauf reagieren. Sie suchen nach einem
positiven Sinn ihres Lebens, der ihrer inneren Ahnung entspricht, dass
Heilung möglich ist. Vielleicht geben diese drei Vorträge ihrem Suchen
Richtung. InhaltChristan Rosenkreuz - Weg und Wesen des Menschen - EinleitungChristian Rosenkreuz - ein PrototypDie alchymische Hochzeit des Christian RosenkreuzChristian Rosenkreuz - ein spiritueller Impuls Christian Rosenkreuz - Wesen und Weg des MenschenPrologVielen
von Ihnen ist vielleicht bekannt, dass zu Beginn des 17. Jahrhunderts
drei Schriften der Bruderschaft des Rosenkreuzes publiziert wurden. Als
ihre Urheber gilt eine Gruppe - der sog. "Tübinger Kreis" -, aus dessen
Mitgliedern vor allem Johann Valentin Andreä hervorzuheben ist.Das erste Werk trägt den Titel "Fama Fraternitatis", also "Ruf der Rosenkreuzer-Bruderschaft", und erschien im Jahr 1614, worauf 1615 die "Confessio
Fraternitatis", das "Bekenntnis der Bruderschaft des Rosenkreuzes",
folgte, und das dritte und letzte Werk, gedruckt 1616, lautet "Die Alchymische Hochzeit des Christian Rosenkreuz Anno 1459".Soweit
ganz knapp die historischen Daten zu diesen Werken, die in
verschlüsselter, symbolischer Sprache nicht nur in der damaligen Zeit -
kurz vor Ausbruch des 30-jährigen Krieges - für großes Aufsehen sorgten,
sondern vor allem auch in unserer heutigen Zeit eine hohe Aktualität
besitzen - für Menschen, die den tiefen Sinn dieser Werke verstehen
können.Im Buch "Die Alchimische Hochzeit des Christian
Rosenkreuz" (Seite 22) findet sich ein besonderes Bild. Über einem
Brunnen, den die zur Alchimischen Hochzeit Geladenen erblicken, steht
ein Löwe mit einer Steintafel in den Pranken. Darauf ist die Inschrift
zu lesen:"Hermes ist der Urbronn.Nachdem dem menschlichen Geschlechtso viele Beschädigungen zugefügt worden sind,fließe ich nach göttlichem Ratschlussund mit dem Beistand der Kunstals Genesung bringende Arznei hier heraus.Wer es kann, trinke aus mir.Wer es will, reinige sich in mir.Wer es wagt, stürze sich in meine Tiefen.Trinkt, Brüder, und lebt.1378"Hermes
Trismégistos ist nichts anderes als die Christuskraft selbst, welche
jedem Menschen seine Bestimmung bewusst machen, ihn diesem Ziel
entgegendrängen und den Weg dorthin ermöglichen will. Hermes, der
Götterbote, ist die Kraft und Einsicht, die dem Schüler von der Welt
Gottes Kunde bringt und ihn zu ihr zurückführt.Wie Jesus, der
Christus, kann Hermes sagen: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das
Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich" (Evangelium nach
Johannes 14, 6). Denn Hermes und Christus sind nicht in erster Linie
historische Gestalten. Es sind Verkörperungen eines spirituellen
Zustands, zu dem jeder Mensch als Träger des unsterblichen
Geistprinzips, als vorläufig unbewusster Sohn Gottes, heranreifen kann
und muss, wenn er erlöst werden will. Dieser Zustand ist erlösend
als "Weg" ins Reich der Himmel, als unvergängliche "Wahrheit", die den
gefangenen, unbewussten, spirituellen Menschen aus der vergänglichen
irdischen Welt befreit, und als "Leben", nämlich als Auferstehung des
Sohnes Gottes: Der Christus im Menschen wird bewusst und wirksam. Wer
diesen Zustand verwirklicht, tritt ein ins "Reich des Vaters", erlebt
die Wahrheit über sich selbst, die Welt und Gott, und lebt in Ewigkeit.Die
drei hier abgedruckten Vorträge, gehalten auf einem Symposion der
Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes in Calw, schildern das Prinzip
"Christian Rosenkreuz", den Weg, den er vor allem dem westlichen
Menschen weist, und das besondere Kraftfeld, Teil des Hermes- oder
Christusfelds, in dem der heutige Schüler der Mysterien in den Zustand
des Hermes oder Christus hineinwachsen kann.Viele Menschen möchten
heute, "nachdem dem menschlichen Geschlecht so viele Beschädigungen
zugefügt worden sind", nicht mehr mit Resignation, Aggression oder
Verweigerung darauf reagieren. Sie suchen nach einem positiven Sinn
ihres Lebens, der ihrer inneren Ahnung entspricht, dass Heilung möglich
ist. Vielleicht geben diese drei Vorträge ihrem Suchen Richtung."Trinkt, Brüder, und lebt!" Konrad Dietzfelbinger
Über Lebensmagnetismus und über die magischen Wirkungen
Von Carl Gustav Carus Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger
2. Auflage
2011 258 S., gebunden, 13 x 21 cm ISBN: 978-3-938156-23-0 Über das Buch: Der Autor spürt in diesem Buch
systematisch und nüchtern den Phänomenen des Übersinnlichen nach. Im
Unbewussten, den dem empirischen Verstand nicht zugänglichen
Tiefenbereichen der Seele, liegen die Gesetze und Kräfte des Geistes,
die alle Erscheinungen zu einem großen Organismus verbinden. Unter
bestimmten Bedingungen können diese geistigen Gesetze bewusst werden und
sich in Schöpfungen der Kunst, Wissenschaft und Religion beweisen. InhaltsverzeichnisEinführung des HerausgebersEinleitungDer LebensmagnetismusSympathieMagische BewegungenMagisches Empfinden und ErkennenMagie des Geistes in Leben, Wissenschaft und KunstZum Inhalt:Der
Arzt, Künstler und Philosoph Carus, Freund Goethes, Schellings und
Caspar David Friederichs, spürt in diesem Buch systematisch und nüchtern
den Phänomenen des Übersinnlichen nach. Im Unbewussten, den dem
empirischen Verstand nicht zugänglichen Tiefenbereichen der Seele,
liegen die Gesetze und Kräfte des Geistes, die alle Erscheinungen zu
einem großen Organismus verbinden. Unter bestimmten Bedingungen können
diese geistigen Gesetze bewusst werden und sich in Schöpfungen der
Kunst, Wissenschaft und Religion beweisen.Im Unbewussten liegen aber
auch "lebensmagnetische", sympathetische und dämonische Kräfte, die bei
Ausschaltung des Bewusstseins zu Hellsichtigkeit, Psychokinese und
zahlreichen "magnetischen" Vorgängen führen können: es sind Bestandteile
des natürlichen, nicht des geistigen Lebens.Der Verfasser schätzt dabei
jeweils die Möglichkeiten ab, die Kräfte des Unbewussten für Heilzwecke
zu benutzen. Eine endgültige Möglichkeit der Heilung besteht nur, wenn
die geistigen Kräfte durch Preisgabe jeder Eigenmächtigkeit wirksam
werden.Insgesamt eine übersichtliche Zusammenstellung und Beurteilung
der "magischen" Erscheinungen. Rückentext: "Die
Krankheiten heilt nicht der Mensch mittels seines bewussten Geistes,
sondern das Göttliche, Unbewusste im Menschen. Dasselbe, was seinen
Organismus bildet und täglich in geheimnisvoller Tiefe ihn neu erzeugt,
es ist auch das allein Wiederherstellende aus Kranheiten in ihm, und
alles, was der erfindsame Geist des Menschen seit Jahrhunderten gelernt
hat, um - wie man sagt - Krankheiten zu heilen, beschränkt sich doch nur
auf die Beschaffung der zweckmäßigen Mittel, um die Aufgabe jenes
göttlichen Unbewussten zu erleichtern, zu fördern, ja mitunter überhaupt
erst zu ermöglichen." (S.83)
Die hochheilige Trinosophia (dreifältige Weisheit)
Autor: Leopold-Georg Graf von Saint Germain Hrsg., Übers. Interpret: Konrad Dietzfelbinger
2. verbesserte Auflage 2010 396S., geb., 199 Abb., Format 14 x 18,7 cm ISBN 978-3-938156-19-3 Über das Buch: Die
dem Grafen von St. Germain zugeschriebene, um 1750 entstandene
Handschrift mit dem Titel "Hochheilige Trinosophia" enthält
außerordentliche Weisheit. Nicht selten wurde in der Weltgeschichte der
uralte spirituelle Weg bildhaft dargestellt, zum Beispiel im
altägyptischen "Amduat", in der "Alchimischen Hochzeit des Christian
Rosenkreuz" oder in Goethes "Märchen von der weißen Lilie und der grünen
Schlange". In diese Reihe fügt sich würdig die "Trinosophia", deren
Autor, wohl Freimaurer, denselben Weg in einer nur ihm eigen-tümlichen
Symbolik in Wort und Bild beschreibt und dabei aus persi-schen,
hebräischen, hermetischen und ägyptischen Traditionen schöpft.Stets
unterstützt von der "Bruderschaft der Weisen", löst sich Philókalos, der
"Liebhaber der (göttlichen) Schönheit", in zwölf Stufen oder Aufgaben
von den vier irdischen "Elementen" und kommt zu sich selbst, lässt
sodann sein ganzes irdisches Wesen in der göttlichen Seele "ersterben",
um schließlich, nachdem der Geist seine Körperlichkeit "transfiguriert"
hat, als Einheit von Geist, Seele und Körper "aufzuerstehen" und die
"Alchimische Hochzeit" zu feiern. Er wird selbst in die "Bruderschaft
der Weisen" aufgenommen und arbeitet mit ihr für das Wohl der
Menschheit.Zum Autor:Zur Person des Grafen von Germain:Im
Lauf der Jahrzehnte sind sich die Forscher über die Identität des
geheimnisvollen Grafen weitgehend einig geworden. Sie gehen davon aus,
dass Leopold-Georg von St. Germain am 28. Mai 1696 als erster Sohn
Franz' II. Rakoczy, des Fürsten von Siebenbürgen (Transsilvanien), und
dessen Frau Charlotte-Amalie von Hessen-Wanfried geboren wurde. Franz
II. Rakoczy hatte sich nach anfänglichem Schwanken zum Gegner der
österreichischen Monarchie erklärt und strebte die Unabhängigkeit
Siebenbürgens von Österreich an. Seine Unabhängigkeitsbestrebungen
scheiterten allerdings. Das Leben des ältesten Sohns als potentieller
Nachfolger und Gefahr für den Habsburger Kaiser schien gefährdet. So
entschlossen sich die Eltern dem vierjährigen eine fiktive Todesurkunde
auszustellen.Es liegt auf der Hand, dass der Graf von da an seine Identität niemals preisgeben durfte.- Zitate: S.337"In
diesem Augenblick ertönte eine laute, wohlklingende Stimme und rief:
'Das Werk ist vollbracht!' Als das die Kinder des Lichtes hörten eilten
sie auf mich zu, vereinigten sich mit mir, die Tore der Unsterblichkeit
öffneten sich für mich, und die Wolke, welche die Augen der Sterblichen
bedeckt, löste sich auf. Ich SAH, und die Geister, die über die Element
herrschen erkannten mich als ihren Meister an." Link zu Informationen über den Autor
Clara Über den Zusammenhang der Natur mit der Geisterwelt Autor: Friedrich W. J. Schelling Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger 2. Auflage 2009 187 S., gebunden, Format 20,4 x 12,6 cm ISBN 13: 978-3-938156-15-5
Über das Buch:Die Darstellung folgt dem Muster
platonischer Dialoge, drei Ge-sprächskreise führen durch Herbst, Winter
und Frühling, in der Natur und in der Entwicklung der Menschheit. Die
Gesprächspartner sind Clara: die fragende Seele, ein geistlicher Arzt:
die geistigen und natürlichen Erkenntniskräfte der Seele, die alle drei
zusammen einen Erkenntnisprozess vollziehen.Autobiografischer Anlass
der Schrift ist der Tod von Schellings Frau. Der Tod ist denn auch der
Ausgangspunkt der Gespräche, seine Ursache, Bedeutung und die
Möglichkeit seine Aufhebung werden untersucht, nachtodliche Zustände
erörtert. Entscheidend aber ist die Wiederverbindung des Menschen mit
dem Geist schon im Leben.Die Schrift ist das Herzstück der Philosophie Schellings. Literarisches Kunstwerk und gedankliche Arbeit in einem. Zitate:S.54Wir
haben in uns einen einzigen offnen Punkt, durch den der Himmel
hereinscheint. Dieser ist unser Herz oder, richtiger zu reden, unser
Gewissen. Wir finden in diesem ein Gesetz und eine Bestimmung, die nicht
von dieser Welt sein kann, mit der sie vielmehr gewöhnlich im Kampf
ist, und so dient es uns zu dem Unterpfand einer höheren Welt, und
erhebt den, der ihm folgen gelernt hat, zu dem trostreichen Gedanken der
Unsterblichkeit. Zum Autor:Wie
im Leben Schellings, so ist auch in seinem Werk der Tod seiner ersten
Frau ein Wende- und Angelpunkt gewesen, von dem aus die erste, kleiner
Hälfte wie ein Vorbereitung erscheint, die zweite Hälfte wie eine
Ausarbeitung. Die Schrift "Clara" dokumentiert diesen Wen-depunkt.
Kafkas Geheimnis Eine Interpretation von Franz Kafkas "Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg"
Autor:
Konrad Dietzfelbinger Königsdorfer Verlag 2007 309 S., Hardcover, 20,5 x 12,4 cm ISBN 13: 978-3-938156-11-7
Über das Buch:Franz
Kafkas Aphorismen, seine "Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und
den wahren Weg", von Germanistik und Philosophie unverständlicherweise
vernachlässigt, sind der geheime Schlüssel zu Leben und Werk des großen
Dichters. In ihnen spricht er aus, was viele in dieser verwirrenden Zeit
empfinden.Kafka ist nicht in erster Linie Neurotiker,
Repräsentant einer spätbürgerlichen Epoche, einsamer Schriftsteller und
Existenzialist oder Mystiker zwischen Judentum und Christentum - Franz
Kafka ist Esoteriker. In seinem Denken und Schreiben spiegelt sich eine
umfassendere Wirklichkeit, in deren Licht sich die alltägliche nur als
nichtig und absurd erweisen kann. Nicht das Nichts ist Kafkas
Lebensgrundlage, nicht das ausweglos Absurde, wie es scheinen mag,
sonder das "Unzerstörbare", das allerdings für das flüchtige und
vergängliche Bewusstsein ein Geheimnis, ein "Nichts" ist.Welch
ein (dichterischer) Aufwand für diese "Nichts"! Er bliebe bestenfalls
eine alarmierende Existenzerfahrung unter grauenhaft verzerrtem Lamento.
Doch sind Kafkas Aphorismen (und wenn sie es sind, wohl auch seine
gesamte Dichtung) etwas anderes: Sie sind Zeugnisse eines unablässigen
Kreisens um das Geheimnis der Existenz des Menschen, "geronnene
Kräftespiele der Seele", hervorgerufen durch dieses Geheimnis selbst.
Als existentielle Motivation fordern sie geradezu zum Mitvollzug auf und
begünstigen ihn.Der Autor weist überzeugend nach, dass es nur
einen Schlüssel zum wirklichen Verständnis von Kafkas Aphorismen gibt:
Sie sind ein Dokument der Erfahrungen mit dem Unzerstörbaren. Die
Erfahrung selbst ist Kampf Zitat:Der wahre
Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern
knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt, stolpern zu machen als
begangen zu werden.Alle menschlichen Fehler sind Ungeduld, ein
vorzeitiges Abbrechen des Methodischen, ein scheinbares Einpfählen der
scheinbaren Sache.Theoretisch gibt es eine vollkommene Glücksmöglichkeit. an das Unzerstörbare in sich glauben und nicht zu ihm streben.Nur unser Zeitbegriff lässt uns das Jüngste Gericht so nennen, eigentlich ist es ein Standrecht.
Dhammapada - Der Wahrheitspfad übertragen: Karl Eugen Neumann Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2006 68 S., Broschur, 12,6 x 20,4 cm ISBN
978-3-9807847-6-4
Über das Buch:Das Dhammapada enthält die Essenz der buddhistischen Lehre. Karl
Eugen Neumanns (1865-1915) Übertragung dieses Textes gibt auf
kongeniale Weise den Geist und das Metrum des Pali-Originals im
Deutschen wieder. Keine Prosaübersetzung wird solche Kraft entwickeln,
den Leser so ergreifen und ihm die Wahrheit so einprägen wie dieses
Juwel einer Nachdichtung. 113 Jahre nach der Erstveröffentlichung wurden
vom Herausgeber dieser Übertragung Passagen, die für den gegenwärtigen
Leser unfertig oder störend empfunden werden können, in das vorgegebene
Versmaß gebracht, und schwer zugängliche Stellen durch klare und
modernere Formulierungen ersetzt. Aus der Einführung von Bede
Griffiths: "Der Buddha durchbrach die Fesseln, die den menschlichen
Geist an Sinne und materielle Welt binden, setzte ihn frei und stellte
ihn auf den Pfad der Wahrheit und des Friedens. Dem Schein nach ist der
Buddhismus eine Religion ohne Gott, Schöpfung oder Seele. In
Wirklichkeit befreite der Buddha den menschlichen Geist von seinen
Bindungen an Körper und materielle Welt und öffnete ihn der Wahrheit und
dem Leben. Im Buddhismus gibt es tatsächlich explizit keinen Gott und
keinen Schöpfer. Aber im Frieden des Nirvana liegen unendliche Weisheit
und unendliches Mitgefühl - und was sonst verstehen wir unter "Gott" ? Das ist die Herausforderung, die der Buddhismus sowohl für die Religion als auch für die Wissenschaft des Westens darstellt. Zitate:1. Vom Herzen gehn die Dinge aus, Sind herzgeboren, herzgefügt:Wer bösgewillten Herzens spricht,Wer bösgewillten Herzens wirkt,Dem folgt notwendig Leiden nach,Gleichwie das Rad dem Huf nachfolgt. 2. Vom Herzen gehn die Dinge aus,Sind herzgeboren, herzgefügt:Wer wohlgewillten Herzens spricht,Wer wohlgewillten Herzens wirkt,Dem folgt notwendig Freude nach,Dem untrennbaren Schatten gleich. 3. "Gescholten hat man mich, verletzt,Hat mich besiegt, hat mich verlacht":Wer solchen Sinn im Herzen hegt,Von Feindschaft lässt er nimmer ab. 4. "Gescholten hat man mich, verletzt,Hat mich besiegt, hat mich verlacht":Wer solchen Sinn zu bannen weiß,Von Feindschaft lässt er eilig ab. 278 Das ganze Sein ist flammend Leid. -Wer dies mit weisem Sinn ersieht,Wird bald des Leidenslebens satt:Das ist der Weg zur Läuterung. 279 Die ganze Welt ist wesenlos. -Wer dies mit weisem Sinn ersieht,Wird bald des Leidenslebens satt:Das ist der Weg zur Läuterung. 411 Wer nirgends haften, hangen kann,In Weisheit sicher und gewiss,Am ew'gen Ufer angelangt:Den heiß ich einen Heiligen. 412 Wer guter Tat und böser Tat,Wer beiden Fesseln sich entwand,Den gramlos gierlos Lauteren,Den heiß ich einen Heiligen. 413 Dem reinen, klaren Vollmond gleich,Dem strahlend heiter Herrschenden,Den Weltgenügens-Endiger,Den heiß ich einen Heiligen.414 Wer diesem Irrweg, diesem Sumpf,Dem Wahn der Wandelwelt entrann,Gerettet, welterlöst, vertieft,Unwandelbar, von Zweifel frei,Erloschen ohne Überrest:Den heiß ich einen Heiligen.
Nietzsches Erleuchtungvon Konrad Dietzfelbinger Königsdorfer Verlag 2006 1. Auflage 477 S.,
gebunden, 10,6 x 20,4
cm ISBN: 978-3-9807847-7-1 Über das Buch:Nietzsches Leben ähnelt einem spirituellen Weg, wie er zu allen Zeiten gegangen wurde. Unter dem Motto "Werde, der du bist", setzte er sich mit Zuständen und Kräften lichtester und dunkelster Herkunft auseinander. Er erlebt nicht nur Erleuchtungen, die zu wesentlichen Erkenntnissen führten, sondern erlag auch immer wieder den Versuchungen zu Größe und Macht, die solchen Erleuchtungen wie Schatten dem Licht folgen.
Das erklärt sein ambivalentes Denken und seine ambivalente Wirkung. Den einen ist er Vorbild als kompromissloser Wahrheitssucher, den anderen dient er zur Legitimierung fragwürdiger Herrschaftsinteressen.
Das Buch macht überzeugend deutlich, dass die Tendenz zum "titanischen Übermenschen" nur Nietzsches "Schatten", nicht sein eigentliches Wesen war. Es zeichnet die Stationen und Erfahrungen des spirituellen Weges nach, wie sie sich in den Werken des großen Philosophen darstellen, und gibt dadurch einen zuverlässigen Interpretationsschlüssel an die Hand. Es wirft ein neues, erhellendes Licht auf Nietzsches Verhältnis zu Sokrates, Schopenhauer, Wagner, Jesus, zum Christentum, zu seiner Zeit - und vor allem zu sich selbst. Und es vergegenwärtigt sein Leben und Denken als exemplarisches Lehrstück für alle, die an der eigenen spirituellen Entwicklung arbeiten wollen.
Pythagoras - Spiritualität und Wissenschaft Autor: Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 2007 291 S.,
Broschur,
12,6 x 20,4 cm ISBN:
978-3-9807847-5-7
Über das Buch:Im Gedächtnis der gegenwärtigen Menschen lebt Pythagoras alsBegründer der rationalen Wissenschaften, vor allem der Mathematik.Den pythagoreischen Lehrsatz a² + b² = c². Vielleicht weiß dereine oder andere von Pythagoras noch zu sagen, dass dieserdie "Sphärenharmonien" gehört habe. Mit dieser Eigenschaft -die "Sphärenharmonien" zu hören -, ist die Beziehung zu einerspirituellen Dimension hergestellt.Pythagoras ist, in seinem Verständnis und dem seiner Zeitgenossen,ein Repräsentant der Welt des Spirituellen. All sein wissenschaftlichesDenken und seine organisatorischen Leistungen stehen im Dienstdieser Eigenschaft. Es soll daher in diesem Buch versucht werden,Pythagoras aus dieser Perspektive zu schildern. Nur so wird mander Persönlichkeit und ihrem Werk gerecht. Damit wird auch eineSeinsweise vorgestellt, die dem modernen Menschen, der derausschließlich rationalen Seinsweise allmählich überdrüssig und sichder Fragwürdigkeit eines Experimentierens mit dies- und jenseitigenEnergien ohne spirituelle Grundlagen immer mehr bewusst wird,vielleicht als neue Lebensperspektive einleuchtet. Es ist eine spirituelleSeinsweise, keineswegs eine irrationale. Und das Rationale ist in siemit eingeschlossen. Zitat:"Die Entsprechungen der Planeten in Pythagoras" Körperwurden wie Saiten eines Instruments von einem schonklingenden kosmischen Instrument in Resonanz versetzt.Die Schwingungen im eigenen Wesen entsprachen denSchwingungen im Kosmos - und dadurch wurden ihmdie kosmischen Schwingungen bewusst. Er richtete "Krafteines unsagbaren und schwer vorzustellenden göttlichenVermögens sein Gehör und seinen Geist fest auf dieerhabenen Zusammenklänge des Kosmos. Dabei hörteund verstand er, wie er erklärte, ... die gesamte Harmonieund den Wettgesang der Sphären und der Gestirne,die sich darin bewegen ... Von dieser Musik ließ er sichgleichsam durchtränken, ordnete seinen Geist in diesenreinen Verhältnissen und übte ihn darin". (S.50/51).
Goethes "Faust" - ein Spiritueller Weg? Hölderlin Eine Broschüre der Goethe-Gesellschaft Rosenheim Von Konrad Dietzfelbinger/ Dorothee Fremerey 1. Auflage
2004
44S., Boschur, 14,5 x 21,0 cm Ohne ISBN
Über das Heft:Einen
Spirituellen Weg zu gehen - das ist heute Ziel ieler Menschen. Da liegt
es nahe, den "Faust" von Goethe zu betrachten, ob hier nicht ein
spiritueller Weg dargestellt wird. Vielleicht fällt auf diese Wei-se
auch ein neues Licht auf das Werk. Schon weithin bekannte Zitate aus dem
"Faust" weisen darauf hin, dass tatsächlich ein spiritueller Weg
dargestellt wird. Zitate:Im Faust wirkt, wie
in jedem von uns, eine Tendenz zur vergänglichen Welt und sucht uns vom
Urquell abzuziehen, ja in die Vergänglichkeit, die Sinnlo-sigkeit, die
Aussichtslosigkeit hinabzuziehen. Gott gestattet dieser Tendenz ihre
Wirksamkeit, um in uns, durch unseren Widerstand gegen das Böse,
Bewusstsein vom Urquell,mit anderen Worten, Klarheit zu erzeugen. Gott
sagt: "Drum geb ich gern ihm den Gesellen zu, der reizt und wirkt und
muss als Teufel schaffen." (S.11)
Die Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes - Lectorium Rosicrucianum - Eine spirituelle Gemeinschaft der Gegenwart
Autor:
Konrad Dietzfelbinger 1. Auflage 1999 227 S., Engl.Broschur, 13,3 x 20,9 cm ISBN 978-3-938156-08-7 Über das Buch:
Im
Zentrum dieses Buches steht der spirituelle Weg, wie er zu allen Zeiten
unter wechselnden Bedingungen von Wahrheitssuchern gegangen wurde.In
der Geistesschule des Rosenkreuzes wird dieser Weg im Zeichen des
Christian Rosenkreuzes gegangen. Er knüpft - auf der Basis des
ursprünglichen Christentums - am Bewusstsein des modernen Menschen an,
greift dabei aber zugleich auf die lange, eigenständige spirituelle
Tradition des Westens zurück.Das Innere dieser Geistesschule
wird für den Außenstehenden transparent gemacht: Wer waren ihre Gründer,
aus welchen Quellen schöpfen sie, was sind die Inhalte der
rosenkreuzerischen Philosophie, wie wirkt ein spirituelles Kraftfeld,
wie ist die Geistesschule aufgebaut?Es zeigt sich, dass nicht
nur der einzelne Schüler, sondern auch die ganze Gemeinschaft auf dem
Weg sind, dass dieser Weg aber kein automatischer ist und dass es
durchaus vorkommen kann, dass einzelne Schüler unter Umständen das Ziel
auch nicht zu erreichen imstande sind.Eine Geistesschule ist ein
anschauliches Modell für eine Völker- und Menschheitsgemeinschaft der
Zukunft, in der nach Einheit, Freiheit und Liebe unter den Menschen
gestrebt wird. Denn diese Eigenschaften sind die Bestimmung jedes
Menschen und der Menschheit. Deshalb können von der Geistesschule auch
erneuernde Impulse auf Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur und Religion
ausgehen.
Das Märchen - Die Geheimnisse Von Johann Wolfgang von Goethe Hrsg.: Konrad Dietzfelbinger mit 14 Gemälden von Ruth Maria Kubitschek Edition Argo, Dingfelder Verlag 1. Auflage
1990 222 S., gebunden Ln, 13 x 21 cm ISBN 13: 978-3-938156-07-0Über das Buch:Beide
Werke, Das Märchen und Die Geheimnisse, in vielem ähnlich und sich
ergänzend, werden vom Herausgeber Konrad Dietzfelbinger einfühlsam
interpretiert. Für das rosenkreuzerisch inspirierte Gedicht Die
Geheimnisse wird Goethes eigene kurze Interpretation gegeben. 14
Aquarelle der bekannten Malerin Maria Kubitschek helfen Goethes geistige
Welt im Leser zu verlebendigen. InhaltsverzeichnisEinführungDas MärchenGoethes "Märchen": Eine InterpretationDie GeheimnisseBrief eines Königsberger Studentenkreises an GoetheAntwort Goethes im "Morgenblatt".__Leseprobe:"Was helfen mir die vielen guten Zeichen?Des Vogels Tod, der Freundin schwarze Hand?Der Mops von Edelstein, hat er wohl seinesgleichen?Und hat ihn nicht die Lampe mir gesandt?Entfernt vom süßen Genusse, Bin ich doch mit dem Jammer nur vertraut.Ach! Warum steht der Tempel nicht am Fluss!Ach! Warum ist die Brücke nicht gebaut!" (Goethe) (S.57)Zur
Entschlüsselung dieser Geheimnisse regt das "Märchen" an, selbst aus
der Dimension der für das formengebundene Bewusstsein unzugänglichen
Geheimnisse stammend: dadurch, dass es die von ihm beschriebenen, in
jedem Menschen schlummernen Kräfte und Gesetze zur Wirksamkeit drängt
und dass es zeigt, wie alle aus Angst oder Aufregung geborene
Geschäftigkeit die Menscheit nicht weiterbringt und sie nur auf der
Ebene der Unordnung, des Mangels und der Schuld festhält. Dagegen gäbe
eine Hingabe an die in jedem Menschen schlummernden Kräfte und Gesetze
des Geistes diesen Kräften und Gesetzen die Chance zu wirken, womit eine
neue Ebene der Ordnung, der Fülle und der Freiheit erreicht würde.
(S.194) Klappentext:Symbolisch dargestellt
wird: Der Ursprung der Menschheit liegt in einer vom gewöhnlichen
Verstand nicht begreifbaren Sphäre des Geistes. Die Gesetze des Geistes -
selbst Ordnung und schöpferische Energie - sind es, die im Menschen und
in der Menschheit trotz deren beharrlicher Fixierung auf nur
biologisches Leben und Materie zur Verwirklichung drängen, - ja sie sind
das eigentliche Leben des Menschen. Dieses geistige Leben kann sich nur
entfalten, wenn es im Menschen auf einem langen Erfahrungs- und
Reifungsweg bewusst und auch vollzogen wird. Seine Bewusstwerdung
schließt die Erkenntnis ein, dass die mit dem Verstand erfahrbare Welt
der Formen nicht die wahre Heimat des Menschen ist und dass die
Bestimmung der Menschheit in der Welt des Geistes verwirklicht werden
muss, von der die Welt der Formen und Kräfte nur ein schwacher Abglanz,
wenn nicht eine Karikatur ist.Beide Werke werden vom Herausgeber
einfühlsam kommentiert. Die bekannte Schauspielerin und Malerin Ruth
Maria Kubitschek hat stimmungsvolle Aquarelle beigesteuert, welche die
von Goethe beschworene Geistige Welt widerspiegeln.
Schopenhauers Vermächtnis Autor: Konrad Dietzfelbinger Edition Argo, Dingfelder Verlag 1. Auflage
1988 226S., gebunden Ln, 13 x 21 cm ISBN 13: 978-3-938156-03-2 Über das Buch:200
Jahre nach dem Geburtstag Arthur Schopenhauers im Jahre 1788 haben
seine Gedanken immer noch nicht die Wirkung entfalten können, die ihrer
Bedeutung entspräche. Die Ursache dafür sind Missverständnisse und
Furcht vor der Wahrheit gewesen, auf die diese Philosophie unbeirrbar
hinweist. Dieses Buch zeigt, wie realistisch Schopenhauer die Situation
des Menschen und der Welt sieht, und welche ungeheuren Ausblicke für die
Entwicklung der Menschheit er eröffnet. InhaltsverzeichnisEinführungI.Schopenhauers Philosophie1. Die Welt des Innen und außen2. Das begriffliche Erkennntisvermögen5. Ist der Mensch frei?II. Schopenhauer und die GegenwartIII. Schopenhauer als Wegweiser1. Hungriger und ursprünglicher Wille6. Absicht und Gnade___Leseprobe:"Uns
aber .... wird keine Scheu abhalten, zu bekennen, dass die größte,
wichtigste und bedeutsamste Erscheinung, die die Welt aufzeigen kann,
nicht der Welteroberer ist, sondern der Weltüberwinder." (Schopenhauer)Hätte
der Mensch Klarheit über sein eigenes Wesen und seine Stellung im
Kosmos, so wüsste er, wie er handeln, wie er sein Leben gestalten
müsste, damit es seinem Wesen und den kosmischen Gesetzen gemäß
verliefe. Denn die Frage: wie muss ich mein Leben gestalten ist doch die
Grundfrage für jeden Menschen, der nicht von vornherein davon ausgeht,
dass er möglichst viel Erfolg und möglichst viel Lust am Leben gewinnen
möchte, und der spontan daran zweifelt, dass Genuss und Erfolg Zweck
aller Einrichtungen und Schöpfungen der Natur sein sollte. (S.7) Klappentext:Der
Autor stellt zunächst die Grundgedanken Schopenhauers dar: die
Erkenntnis von den zwei Seiten der Welt, einer äußeren, zeiträumlichen
und einer inneren, energetischen Seite, dem "Willen". Die Erkenntnis der
Schönheit, aber auch des grundsätzlichen Stachels dieser Welt, des
Leidens. Und die Erkenntnis dieser Welt als einer "Verirrung" und der
Erlösung aus dieser Welt durch Verneinung des "hungrigen" Willens und
das Eintreten in den Frieden eines ganz neuen Seinzustandes. Er
führt dann die Ansätze Schopenhauers fort: Die Verneinung des
"hungrigen" Willens kann nur auf der Grundlage eines ursprünglichen,
"ruhigen" Willens geschehen. Der Welt des "hungrigen" Willens entspricht
ein beschränktes sinnesorganisches Bewusstsein, der Welt des
ursprünglichen Willen ein neues, allumfassendes, "intuitives"
Bewusstsein. Vergänglichkeit und Reinkarnation sind die Gesetze, denen
der Mensch in der Welt des Leidens unterworfen ist. Seine Bestimmung
ist, Abirrung rückgängig zu machen, Karma und Leiden aufzulösen und
dadurch Beziehung zu einer unvergänglichen Welt zu gewinnen.
12,80 €*
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