Mysterienweisheit im Johannesevangelium

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Produktinformationen "Mysterienweisheit im Johannesevangelium"
Mysterienweisheit im Johannesevangelium  
Autor: Konrad Dietzfelbinger   
1. Auflage 2009  
116 Seiten,    15. Abb.,    gebunden,    12,6 x 20,4  cm
ISBN  978-3-938156-13-1   

Über das Buch:
Jesus, der Christus, bildete mit seinen Schülern einen christlichen "Ashram", vergleichbar den heute bekannten östlichen Ashrams. Um eine solche Geistesschule aufzubauen, muss der Meister ein "Kraftfeld" erzeugen, eine "Matrix", in der seine Schüler ihren spirituellen Weg gehen können. Diese Matrix entspricht dem siebenfachen Aufbau des Menschen, vom höchsten Aspekt, dem göttlichen Geist, bis zum niedersten, dem stofflichen Körper.


Die sieben "Wunder" des Johannesevangeliums stellen dar, wie Jesus, "aus dem Himmel herabsteigend", diese siebenfache Matrix aufbaut. Sodann schildert der Evangelist, wie Jesus diese Matrix im Bewusstsein seiner Schüler verankert und ihnen so die Möglichkeit gibt, wie er selbst auf einem spirituellen Weg wieder "in den Himmel hinaufzusteigen".

Die damals von Jesus geschaffene Matrix ist zugleich ein Kraftfeld, das seitdem die ganze Menschheit umgibt und immer wieder den Aufbau von Geistesschulen nach dem ursprünglichen Muster ermöglicht.

Gerade dem modernen Menschen, dem das rationale Verstehen so wichtig ist, kann das Johannesevangelium erstaunliche Einblicke in die Wirksamkeit der "Gottessöhne" in der irdischen Welt und über den zeitlosen spirituellen Weg geben.


Zitate:

S.14f.

Wenn also ein Mensch, ein Schüler, von den gewöhnlichen sieben Ebenen unserer Natur befreit werden und bewusst in die sieben Ebenen einer göttlichen Natur eingehen will, braucht er eine Matrix, ein siebenfaches Kraftfeld, in dem sein neues Bewusstsein und Sein auf jeder der sieben Stufen atmen können. Diese Matrix, dieses siebenfache Kraftfeld, ist die Mysterienschule selbst. Und der Gründer einer solchen Mysterienschule ist, im Fall des Johannesevangeliums, eben Jesus.



Er baut ein solches siebenfaches Feld, aus der Welt des göttlichen Geistes herabsteigend, im geistig-seelischen Organismus der Menschheit auf. In diesem siebenfachen Feld von anderer Beschaffenheit als die gewöhnliche irdische Natur, in dieser siebenfachen Matrix, von oben her errichtet, können dann seine Schüler, von unten her den Weg gehend, ein siebenfaches neues, spirituelles Bewusstsein und Sein entfalten.

Das ist das Besondere am Johannesevangelium. Während die anderen drei Evangelien vor allem den spirituellen Weg in seinen Phasen beschreiben, schildert das Johannesevangelium, wie Jesus, vom Himmel herabsteigend, also von oben her beginnend, eine geistig-seelische Matrix, ein siebenfaches Kraftfeld aufbaut, in dem dann seine Schüler wie auf einer Leiter von unten her den Weg nach oben gehen können, während ihr Meister ihnen vorangeht. Deshalb heißt es im Johannesevangelium so betont: "Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen"(Joh.3, 13).



S.84 f.

Das Abendmahl

Den Rahmen für die Fußwaschung bildet das Ritual des Abendmahls, die Verbindung der Schüler mit der vierten Stufe der Matrix. Wir hatten gesehen, wie Jesus, der Meister, diese vierte Hülle der Matrix errichtete, indem er ein neues, vom göttlichen, ewigen Denken durchdrungenes Denken im Seelenraum der Menschheit verankerte. Symbol für die Inhalte dieses neuen Denkens waren die fünf Brote, die sich unerschöpflich vermehrten, und für die Energien, die Dynamik dieses neuen Denkens, die sich unerschöpflich vermehrenden beiden Fische.

Dem entspricht nun auf dem von unten nach oben führenden spirituellen Weg das Ritual des Abendmahls, in dem Jesus Brot und Wein an seine Schüler austeilt. Er sagt: "Das Brot, das ich gebe, ist mein Fleisch ...Wenn ihr nicht das Fleisch des Sohnes esst ..., habt ihr kein Leben in euch" (Joh.6, 51). Das Brot, das Jesus austeilt, ist das göttliche "Leben". Und dieses göttliche Leben sind die Worte Jesu, seine Lehre: "Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und Leben." (Joh.6, 63).

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